Haiti: Voodoo, Morde, Ausbeutung

Es gibt wohl keinen besseren Zeugen zu Gunsten von die Gewaltherrschaft jener Duvaliers, zu Gunsten von all dieses unheimliche, in Voodoo-Zauber getränkte Morden und dasjenige unfassbar skrupellose Ausbeuten eines ganzen Volkes, qua Aubelin Joliceur. Er hat dasjenige System bekämpft, er hat von ihm profitiert, er hat sich durch die Jahrzehnte jener Diktatur gehangelt, ist ein und aus gegangen im Präsidentenpalast, qua Vertrauter, qua Helfer, qua Verräter. Und wo könnte man Gespräche weiterführend Papa Doc und Baby Doc und den ganzen Horror-Clan von Haiti schöner münden qua im Hotel Oloffson in jener Hauptstadt Port-au-Prince, diesem verwunschenen, an Märchen erinnernden Pfefferkuchenhaus, in dem so viel gelacht, getanzt und gedealt wurde. Und mehr qua gelegentlich gleichwohl gemordet. Rückblicke mit einem Freund, einem ganz besonderen Menschen, den ich Mitte jener Achtzigerjahre in Haiti kennengelernt und dann immer wieder aufgesucht habe. Im Jahr 2005 ist er gestorben.