Hackerangriffe: Industrie ist laut Studie schlecht aufwärts Cyberattacken vorbereitet

Die Industriebetriebe in Europa sind einer Studie zufolge nur unzureichend aufwärts Hackerangriffe vorbereitet. Nur zwei Prozent welcher Unternehmen seien hier so gut es eben geht aufgestellt, im Zusammenhang 17 Prozent könne man mindestens von einem guten Schutz sprechen, heißt es in einer Untersuchung des Netzwerkausrüsters Cisco. Bei mehr wie 80 Prozent welcher Firmen bestehe dagegen Handlungsbedarf.

Im Vergleich mit anderen Branchen liege die Industrie hier nur im unteren Mittelfeld. Die besten Werte ermittelte Cisco zu Gunsten von Technologieanbieter, wo mindestens 28 Prozent gut oder sehr gut vorbereitet seien, gefolgt von welcher Finanzbranche mit 23 Prozent. Auch im weltweiten Vergleich schneide Europas Industrie schlecht ab. In den USA seien 29 Prozent welcher Industriebetriebe gut oder sehr gut gegen Cyberattacken gerüstet, zehn Prozentpunkte mehr wie in Europa. Am schlechtesten schnitten in Europa Bildungseinrichtungen und dies Gesundheitswesen ab. 

Für jedes die Untersuchung hat Cisco im Januar und Februar weltweit mehr wie 8.000 Führungskräfte aus Unternehmen befragt, davon kurz 2.000 in Europa. 214 kamen aus welcher Industrie. Dabei habe sich im gleichen Sinne gezeigt, dass sich die eigene Wahrnehmung welcher Unternehmen oft nicht mit welcher realen Gefahr decke. Fast 80 Prozent welcher befragten Manager in Europa hätten erklärt, sie seien zuversichtlich, im Kampf gegen Cyberattacken da sein zu können.

Maschinen laufen oft noch aufwärts Windows 95

Zugleich rechneten 72 Prozent damit, dass es im Zusammenhang ihnen in den nächsten ein solange bis zwei Jahren zu einer Unterbrechung des Betriebs wegen einer Cyberattacke kommen werde. „Die Unternehmen fühlen sich relativ sicher, obwohl sie relativ schlecht vorbereitet sind“, sagte Christian Korff, Mitglied welcher Geschäftsführung im Zusammenhang Cisco in Deutschland.

Vorfälle wie an welcher Uni Gießen, die nachher einem Hackerangriff Ende 2020 monatelang offline war, zeigten, welche Gefahren drohten. „Wenn uns das im Herstellungsbereich passiert, dann brauchen wir uns um globale Lieferketten keine Gedanken zu machen. Dann steht hier die Produktion“, warnte Korff. Auch welcher Zulieferer Continental war im vergangenen Jahr Opfer einer Cyberattacke geworden, im Zusammenhang welcher Daten abgewetzt wurden. Beim Hörgerätehersteller Kind lag im Februar die zentrale Konzern-IT zu Gunsten von mehrere Tage lahm, nachdem Hacker in dies System eingedrungen waren.

Grund zu Gunsten von dies schlechte Abschneiden vieler Industriebetriebe sei vor allem die Langlebigkeit vieler Produktionsanlagen, sagte Korff. „Herstellungsprozesse werden ja schon seit 30 Jahren elektronisch unterstützt. Da läuft als Betriebssystem zum Teil noch Windows 95 oder 98. Die sind natürlich nicht auf dem Stand der Technologie.“ Die alten Betriebssysteme seien mit Sicherheitstechnologie nur schwergewichtig nachzurüsten.

Etwas besser sehe es beim Thema künstliche Intelligenz (KI) aus. 64 Prozent welcher Betriebe nach sich ziehen laut Studie eine KI-Strategie, davon hätten handkehrum nur 34 Prozent die technische Infrastruktur, um KI wirklich einsetzen zu können.