Haben Blackrock und Co. zu viel Macht?

Die amerikanische Finanzaufsichtsbehörde FDIC hat die größten Vermögensverwalter dieser Welt ins Visier genommen: Die Aufseher prüfen, ob speziell Blackrock , Vanguard und State Street tatsächlich ihre Anteile an großen Finanzinstituten so untätig managen, wie sie dies immer angeben. Das berichtet dies Wall Street Journal. Die Vermögensverwalter sind von speziellen Kartellauflagen ausgenommen unter dieser Bedingung, dass sie keinen Einfluss hinaus die Geschäftspolitik dieser Banken nehmen.

Vanguard, Blackrock und State Street halten gut ihre Fondsprodukte jeweils bedeutende Aktienpakete an großen miteinander konkurrierenden Banken in Amerika. Meistens liegen die Anteile zwischen 5 und 10 Prozent des jeweiligen Instituts, sie können die Kartellschwelle von 10 Prozent handkehrum zweitrangig einmal drübersteigen, da sie denn passive Anleger gelten.

Laut Medienbericht sind die Finanzaufseher sorgsam, dass die Vermögensverwalter ihre Beteiligungen an Banken denn Hebel benutzen, um eigene Ziele durchzusetzen. Ob es zusammensetzen konkreten Anlass zum Besten von die Besorgnis gibt, ist bisher privat geworden.

Beteiligungen während dieser Ermittlungen begrenzen

Die Behörde arbeitet an einem Plan, zumindest zum Besten von die Phase dieser Ermittlungen, die Beteiligungen zu begrenzen. Die FDIC wird von einer fünfköpfigen Kommission geführt, deren Mitglieder von den beiden Parteien entsendet werden. Politik ist deshalb ein Faktor. So fürchten die drei demokratischen Mitglieder, dass die zunehmende Konsolidierung im Banksektor den Wettbewerb unterminiert.

In dieser aktuellen Fragen wirklich scheinen die Kommissionsmitglieder an einem Strick zu ziehen, wenn zweitrangig aus unterschiedlichen Motiven. Republikaner wollen verhindern, dass die Indexfondsmanager die Beteiligungen nutzen, um ihre politischen Vorlieben durchzusetzen und zum Beispiel die Finanzierung von Kohlekraftwerken zu unterbinden.

Die Demokraten hingegen fürchten tendenziell generell, dass die Vermögensverwalter dank des immensen Umfangs ihres Beteiligungskapitals zu große Macht in dieser amerikanischen Wirtschaft profitieren. Nahrung hierfür gibt eine Untersuchung von John Coates, dem ehemaligen Chefjustiziar dieser Börsenaufsicht SEC, dieser inzwischen an dieser Harvard-Universität forscht und lehrt. Nach seiner Erkenntnis imstande sein die drei großen Vermögensverwalter 20 Prozent des Stimmkapitals dieser Schwefel&P 500-Unternehmen.

Prominente Beispiele in dieser Vergangenheit

Er nennt in einem Interview Bespiele, in denen Indexfondsverwalter Macht ausübten. So halfen die großen Drei vor zwei Jahren einem von Klimaaktivisten beherrschten Fonds, drei Mitglieder des Verwaltungsrats von Exxon zu ersetzen, mit Kandidaten, die von dem Klimafonds vorgeschlagen wurden. In einem anderen Fall wurde Starbucks gezwungen, sein Verhältnis zu den Arbeitnehmern von unabhängiger Stelle untersuchen zu lassen, obwohl dies Management dagegen war.

Großaktionär State Street hatte mit seiner Zustimmung zu dem Vorschlag den Ausschlag gegeben. Das Problem sei, dass eine kleine Hand voll von Vermögensverwaltern plötzlich weitreichende unternehmenspolitische Entscheidungen durchsetzen könne, sagte Coates.

Source: faz.net