Gewerkschaften in den USA erkämpfen Lohnerhöhungen von 25 Prozent

Es ist dieser Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) gelungen, ein respektables Tarifabkommen für jedes 145.000 Arbeiterinnen und Arbeiter auszuhandeln. Die UAW-Mitglieder nach sich ziehen es Mitte November ratifiziert. Nun wird analysiert, warum dieser Tarifabschluss möglich war nachdem vielen Rückschlägen. Sind die Gewerkschaften wirklich gen dem Vormarsch in den USA? Auch beim Lieferdienst UPS und beim Krankenhauskonzern Kaiser Permanente nach sich ziehen die Mitarbeiter zuletzt irgendwas zugunsten ihrer Einkommen tun können.

UAW-Präsident Shawn Fain: „Historischer Sieg“

Zu Gunsten von die Beschäftigten wohnhaft bei General Motors (GM), Ford und Stellantis, dem Mutterkonzern von Chrysler, machte sich dieser Erfolg nachdem 46 Tagen Streik gen dem Bankkonto erkennbar. Es gibt für jedes die nächsten viereinhalb Jahre spürbar höhere Löhne mit einem Plus von 25 Prozent (elf Prozent im ersten Jahr). Weiter sind eine Anpassung dieser Einkommen an die Inflationsrate, mehr Arbeitsplatzsicherheit und dieser partielle Verzicht gen ein Lohnstufen-System vorgesehen, dies bisher wohnhaft bei Neueinstellung und Teilzeit eine wesentlich schlechtere Bezahlung zur Folge hatte. UAW-Präsident Shawn Fain, dieser nur ein halbes Jahr vor dem Streik gewählte Erneuerer, verglich den „historischen Sieg“ mit dem Sit-down-Streik in Flint (Michigan) 1936/37, nachdem dem General Motors die UAW quittieren musste.

Bemerkenswert beim jetzigen Deal ist dies Zugeständnis von Stellantis, dies im März plötzlich geschlossene Werk Belvidere Assembly Plant in Illinois wieder aufzumachen. Dort waren seit dem Zeitpunkt 1965 PKW hergestellt worden, vom Plymouth Fury solange bis zum Jeep Cherokee. Künftig soll Belvidere unter anderem Batterien für jedes Elektroautos produzieren.

Während des Arbeitskampfes legte Joe Biden sein Jackett ab und zog ein rotes UAW-T-Shirt weiterführend. Das mit Belvidere sei „gigantisch“, fand dieser US-Präsident. Es ist in dieser Tat dies erste Mal, dass Gewerkschaften an dieser Wiedereröffnung eines Werkes Anteil nach sich ziehen. Und Stellantis’ Ja zu einer – gewerkschaftlich organisierten – Fabrik für jedes Batterien widerlegt düstere Prophezeiungen republikanischer Politiker, dieser Wechsel zu Elektroautos werde die wahrscheinlich mit China nicht konkurrenzfähige US-Autoindustrie ruinieren.

Der UAW-Vorsitzende Fain hat vor vielen Arbeitern Naheliegendes formuliert: Die Autokonzerne erzielten riesige Profite, dies müsse sich untergeordnet wohnhaft bei den Löhnen zeigen. In dieser sozialdemokratischen Zeitung In These Times legte er mit Blick gen die Pandemie nachdem: „Wenn irgendwas Gutes von Covid ausging – trotz all dieser Todesfälle und anderer misslicher Folgen –, dann, dass Menschen in dieser Arbeiterklasse realisierten, dass sich ihr Leben nicht drum rotieren sollte, sieben Tage in dieser Woche zu funktionieren und mit mehreren Jobs synchron eine Telefonverbindung bekommen zu sollen.“

Gewerkschaftsfeinde in den Südstaaten

Neu war die Streiktaktik. Die UAW verhandelte mit den „großen Drei“ und streikte zusammen punktuell in einzelnen Werken. Die Unternehmerseite konnte sich schlecht darauf legen – die Gewerkschaft sparte Ressourcen. Untermauert wurde dies von einer ziemlich ausgefeilten Social-Media-Strategie. Natürlich hatten sich manche Arbeiter letztlich mehr versprochen. Bei Stellantis und Ford stimmten rund zwei Drittel für jedes eine Annahme dieser Abschlüsse, wohnhaft bei GM nur 55 Prozent. Ältere Arbeiter waren nicht zufrieden mit den Zahlungen für jedes die Rentenversicherung. Und fiel dies Thema Arbeitszeitverkürzung weg. Die UAW hofft, dies Erreichte werde für jedes Arbeiter in den nicht gewerkschaftlich organisierten Betrieben im Süden – unter anderem wohnhaft bei Toyota, Mercedes, Volkswagen und Nissan – ein Anreiz sein, dies zu ändern. Gesetze in den Südstaaten verschlimmern es Gewerkschaften in dieser Regel, angeschaltet zu sein. In dieser dortigen Autoindustrie liegen die Löhne unter den UAW-Tarifen.

Realistisch gesehen bleibt es schwergewichtig für jedes US-Gewerkschaften. 1980 hatte die UAW eineinhalb Millionen Mitglieder, heute sind es 400.000. Firmen nach sich ziehen Arbeitsplätze ins Ausland oder in gewerkschaftsfeindliche Südstaaten verlagert, und Tesla-Chef Elon Musk erhebt Gewerkschaftsfeindlichkeit zur Religion. Dass Gewerkschaften wieder im Kommen sind, wäre dann zu bejahend antworten, wenn es ihnen gelingt, Breschen in selbige Phalanx zu stoßen.