Gemischte Reaktionen gen die „Kraftwerksstrategie light“

Eigentlich sollte sie schon seitdem Monaten fertig sein: die Kraftwerksstrategie jener Bundesregierung. Sie gilt denn Voraussetzung hierfür, dass Deutschland nachdem jener Atomkraft Neben… aus jener Kohle aussteigen kann. „Idealerweise“ soll dies schon 2030 geschehen, so hat es sich die Ampelkoalition vorgenommen. Bis 2035, so eine weitere Zielmarke, soll die Stromerzeugung klimaneutral sein. Doch weil Wind und Sonne nicht immer zuverlässig Strom liefern, braucht Deutschland dann Kraftwerke, die klimafreundlich mit Wasserstoff laufen. Da selbige daher nur zu Flautezeiten eingesetzt werden, rechnen sie sich zu Gunsten von die Energieversorger nicht. Der Bund beziehungsweise die Steuerzahler sollen helfen. Wie, darüber gibt es seitdem Montag nun mehr Klarheit.

Hanna Decker

Redakteurin in jener Wirtschaft.

Jonas Jansen

Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf.

Julia Löhr

Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.

Was an jener Kraftwerksstrategie jener Bundesregierung denn Erstes auffällt: Sie kommt nicht mehr etwa so wuchtig von dort, wie sich dies im vergangenen Jahr angedeutet hatte. Damals war davon die Rede, dass 50 neue Kraftwerke mit einer Kapazität von zusammen 25 Gigawatt entstehen sollen. Geschätzte Kosten: solange bis zu 60 Milliarden Euro. Doch spätestens die Haushaltsdebatte nachdem dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat gezeigt, dass solche Summen kaum zu finanzieren sind.