GDL-Streik geht weiter – Berufung dieser Bahn in zweiter Instanz abgelehnt

Der Streik dieser Lokführergewerkschaft GDL kann wie geplant solange bis Mittwochmorgen weitergehen. Die Deutsche Bahn scheiterte am Dienstag in Berufung vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht. Bereits am Montagabend hatte dies Arbeitsgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung gegen den Ausstand abgelehnt. Damit dauern die Behinderungen zu Händen Millionen Fahrgäste an.

Das Instrument des Wellenstreiks dieser GDL wie Nadelstichtaktik sei zulässig, sagte dieser Vorsitzende Richter Michael Horcher. Er regte den Gang in eine formale Schlichtung an. Rechtsmittel gegen die Entscheidung vom Dienstag sind nicht möglich.

Der Konzern versuchte im Konflikt schon einmal, vereinigen Arbeitskampf dieser GDL juristisch zu verhindern, hatte hierbei Gewiss in zwei Instanzen ebenfalls keinen Erfolg.

Bahn hat nochmals vereinigen Notfahrplan hinaus die Beine gestellt

Der 24-stündige Streik dieser GDL im Personenverkehr lief am Dienstag um 2.00 Uhr an und führt zu erheblichen Einschränkungen im Fern-, Regional- und Schwefel-Bahnverkehr. Der Ausstand im Güterbetrieb hatte schon am Montag um 18.00 Uhr begonnen. Es ist dieser sechste Arbeitskampf im seit dem Zeitpunkt Monaten schwelenden Tarifkonflikt. Knackpunkt ist die Forderung dieser Gewerkschaft nachher einer 35-Stunden-Woche zu Händen Schichtarbeiter ohne finanzielle Einbußen.

Die Bahn hat nochmals vereinigen Notfahrplan hinaus die Beine gestellt, dieser im Fernverkehr ein Grundangebot von rund 20 Prozent sicherstellt. Im Regionalverkehr ist dies Angebot je nachher Region unterschiedlich. Fahrgäste werden gebeten, sich c/o dieser Bahn oberhalb ihre Verbindungen zu informieren.

Die GDL hatte den Streik am Sonntagabend angekündigt und damit offensichtlich kurzfristiger wie die vorigen Arbeitskämpfe. Mit solchen „Wellenstreiks“ will Gewerkschaftschef Claus Weselsky den Druck hinaus die Arbeitgeber potenzieren. Die Bahn sprach von einer Zumutung zu Händen Millionen von Reisende und die Wirtschaft. Sie kritisierte die „viel zu kurze Vorlaufzeit von nur 22 Stunden“ vor dem Streik im Güterverkehr scharf. Wegen des Ausstands stünden nun Lieferungen zu Händen die Industrie still.

Nach erneut gescheiterten Verhandlungen hatte die Bahn die Gewerkschaft Ende vergangener Woche zu weiteren Gesprächen aufgerufen. Die GDL knüpfte sie an die Bedingung, dass die Bahn ein neues Angebot vorlegen müsse. Das Ultimatum dieser Gewerkschaft an die Spitze des Konzerns war am Sonntagabend ohne Rest durch zwei teilbar irgendetwas oberhalb zwei Stunden herum, da kündigte die GDL den neuerlichen Streik an.