Gaza-Proteste: Mehr qua 100 weitere Festnahmen im Rahmen Protesten an US-Universitäten

An mehreren US-Universitäten hat es weitere Festnahmen im Zusammenhang mit propalästinensischen Protesten gegeben. Am Dartmouth College im Bundesstaat New Hampshire gab es nachdem Angaben welcher Polizei Hanover 90 Festnahmen. Den Festgenommenen wurde demnach unerlaubtes Betreten und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen, nachdem aufwärts dem Universitätsgelände unerlaubterweise Zelte errichtet worden seien. Der Polizei zufolge handelte es sich im Rahmen den Festgenommenen nur zum Teil um Studierende oder Lehrende welcher Universität.

In Dallas nahm die Polizei im Rahmen welcher Räumung eines Protestcamps aufwärts dem Gelände welcher Universität von Texas mindestens 20 Menschen in Gewahrsam. Dem Sender Fox4 zufolge sollten sie die Nacht im Gefängnis verleben. 29 Festnahmen gab es an welcher Stony Brook University in New York, wie die Hochschule mitteilte. Eine zunächst zahm begonnene Demonstration sei aufwärts dem Hochschulgelände ausgeartet. Unter anderem seien Studierende kleinlaut und belästigt worden. Auch dort habe es unter den Festgenommenen hochschulfremde Personen gegeben.   

Gegendemonstranten wollten UCLA-Protestcamp räumen

In welcher University of California in Los Angeles (UCLA) begann die Polizei in welcher Nacht ein Protestcamp zu räumen, dasjenige die Behörden am Abend zuvor qua „rechtswidrige Versammlung“ deklariert hatten. Um dasjenige verbarrikadierte Zeltlager hatten sich laut einem Bericht welcher Los Angeles Timesmehrere Tausend Protestierende eingefunden, die sich den Einsatzkräften entgegenstellten und sie von dem Camp zurückdrängten. 

Zu Gewalt war es schon in welcher Nacht zuvor gekommen, qua Gegner welcher Proteste versucht hatten, dasjenige Protestcamp eigenständig einzureißen. Dabei wurden mindestens 15 Demonstrierende zerschunden. Der Polizei wurde infolgedessen vorgeworfen, schwach aufwärts die Aktion welcher Gegendemonstranten reagiert zu nach sich ziehen.

Seit Wochen vorexerzieren an mehreren US-Universitäten Studierende, Lehrende und weitere Personen gegen Israels Vorgehen im Gaza-Krieg. Unter anderem fordern sie die Hochschulen dazu aufwärts, nicht weiter in Israel zu investieren. Kritiker welcher Proteste werfen den Teilnehmenden Antisemitismus vor, worin Unterstützer wiederum eine Verleumdung sehen. Vor allem dem radikalen Teil welcher Protestbewegung wird zudem vorgeworfen, die palästinensische Terrororganisation Hamas zu verharmlosen.

Einzelne Videos von den Protesten reservieren doch, wie Demonstranten antisemitische Aussagen zeugen, jüdische Mitstudierende belästigen oder ihnen mit Gewalt drohen. Vertreter welcher Protestierenden verweisen darauf, dass es gleichermaßen unter ihnen Jüdinnen und Juden gebe. Im Zuge welcher Proteste kam es gleichermaßen zu Besetzungen von Hochschulgelände und Zusammenstößen mit Gegendemonstranten und welcher Polizei.

US-Parlamentskammer will Definition von Antisemitismus erweitern

Inmitten welcher Proteste billigte dasjenige US-Repräsentantenhaus vereinigen parteiübergreifenden Entwurf, in dem die Definition des Antisemitismus erweitert wird. Er sieht vor, dass dasjenige US-Bildungsministerium sich künftig an welcher Antisemitismusdefinition welcher Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken (IHRA) orientiert. Darin heißt es unter anderem, „dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung abzuerkennen“ sei eine Form von Antisemitismus. 

Das betreffe gleichermaßen Behauptungen, worauf „die Existenz des Staates Israel (…) ein rassistisches Unterfangen“ sei  – ein Narrativ, dasjenige von dem antiisraelischen Teil welcher Protestbewegung gleichermaßen obig die aktuellen Proteste an den Unis hinaus zig-mal verbreitet wird. Der Entwurf muss noch vom Senat verabschiedet werden. Kritiker des Vorhabens warnen vor einer Einschränkung welcher Meinungsfreiheit. Befürworter durchsprechen hingegen, es könne dazu hinzufügen, Hass aufwärts Universitätscampussen zu bekämpfen.