G20-Gipfel in Südafrika: Überwintern pro bessere Zeiten
Jedes Jahr treffen sich die Staatschefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer, um über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in der Welt zu beraten. Dieses Jahr ist vieles anders: Zum ersten Mal findet der G20-Gipfel in einem afrikanischen Land statt. Viele einflussreiche Staaten nehmen aber gar nicht erst teil. US-Präsident Donald Trump sagte seine Teilnahme wegen angeblicher „Menschenrechtsverletzungen“ an weißen Farmern im Gastgeberland ab. Auch Russland schickt keinen Vertreter, und aus China reist nur Ministerpräsident Li Qiang statt Staatschef Xi Jinping an. Welchen Sinn solche Treffen überhaupt noch haben, wenn wichtige Länder nicht dabei sind, und was sich Bundeskanzler Friedrich Merz von seiner Teilnahme erhofft, analysiert Tina Hildebrandt aus dem Politikressort der ZEIT.
Steht uns in diesem Winter eine besonders schwere Grippewelle bevor? Das befürchten zumindest Forschende in Großbritannien. Dort hat die Grippesaison nämlich bereits Anfang November und damit mindestens fünf Wochen früher als normalerweise begonnen. Auch in Japan, Teilen der USA sowie Liechtenstein, Island und Norwegen breitet sich das Influenzavirus schneller aus. Als Grund vermuten Forschende eine Mutation des Virus. Wie gut die Impfstoffe gegen die neue Variante wirken, wie man sich vor der Grippe schützen kann und für wen die Krankheit besonders gefährlich ist, erklärt Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort der ZEIT.
Und sonst so: Auch wenn es das Einzige ist, was Sie heute tun – kochen Sie Borschtsch!
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair
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