Der frühere republikanische US-Kongressabgeordnete George Santos hat sich wegen Betrugs und Identitätsdiebstahls schuldig bekannt. „Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln“, sagte Santos vor einem Richter. „Ich verstehe, dass ich durch mein Verhalten das Vertrauen meiner Unterstützer und Wähler missbraucht habe.“
Durch sein Schuldbekenntnis entgeht Santos einem Prozess, dessen Beginn für September geplant gewesen war. Dass er für mehrere Jahre ins Gefängnis muss, gilt jedoch als gesichert. Vor Gericht erklärte sich der 36-Jährige zudem zur Zahlung von Entschädigungen in Höhe von 373.749,97 Dollar bereit. Die Strafmaßverkündung wurde für den 7. Februar angesetzt.
Anklage in mehr als 23 Fällen
Ermittlungen gegen Santos hatten nach Enthüllungen der New York Times begonnen, wonach der Politiker seinen Lebenslauf gefälscht hatte. Schließlich wurde Santos in 23 Punkten angeklagt, darunter wegen Geldwäsche und Untreue. Die Staatsanwaltschaft wirft Santos vor, politische Geldgeber bestohlen und mit Wahlkampfspenden persönliche Ausgaben finanziert zu haben. Zudem wurde ihm vorgeworfen, den US-Kongress über sein Vermögen belogen und Arbeitslosenhilfe entgegengenommen zu haben, obwohl er berufstätig gewesen sei.
Die Betrugsvorwürfe hatten dazu geführt, dass Santos sein Abgeordnetenmandat verlor.
Der frühere republikanische US-Kongressabgeordnete George Santos hat sich wegen Betrugs und Identitätsdiebstahls schuldig bekannt. „Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln“, sagte Santos vor einem Richter. „Ich verstehe, dass ich durch mein Verhalten das Vertrauen meiner Unterstützer und Wähler missbraucht habe.“
Durch sein Schuldbekenntnis entgeht Santos einem Prozess, dessen Beginn für September geplant gewesen war. Dass er für mehrere Jahre ins Gefängnis muss, gilt jedoch als gesichert. Vor Gericht erklärte sich der 36-Jährige zudem zur Zahlung von Entschädigungen in Höhe von 373.749,97 Dollar bereit. Die Strafmaßverkündung wurde für den 7. Februar angesetzt.