Frühere Twitter-Mitarbeiterin: „Für jedes mich wird es nie X sein“
Das Logo dieser Onlineplattform X, einmal Twitter, am Firmensitz in San Francisco.
Bild: Reuters
Tech-Konzerne nach sich ziehen in den vergangenen Jahren viel Personal kündigen. Auf dieser South by Southwest erzählen manche Betroffene ihre Geschichte – darunter eine frühere Twitter-Mitarbeiterin.
Als Elon Musk im November 2022 seine berühmte „Hardcore“-Nachricht schickte, hatte Carmen Kiew ihren Arbeitsplatz zusammen mit Twitter schon verloren. Wenige Wochen, nachdem er die Onlineplattform gekauft hatte, forderte dieser Multimilliardär die Belegschaft uff, in einem digitalen Formular per Mausklick emphatisch zu verdeutlichen, von nun an „extrem Hardcore“ funktionieren zu wollen. Wer dies nicht tue, müsse in Betracht kommen. Einige Tage vorher hatte Musk sich schon von einer großen Zahl von Twitter-Mitarbeitern offline, und damit traf es wiewohl Kiew.
Wie sie jetzt uff dieser South by Southwest erzählte, erfuhr sie davon, denn sie vergeblich versuchte, ihr E-Mail-Konto zu öffnen. Aber wäre sie nicht zu diesem Zeitpunkt rausgeworfen worden, dann wohl nur kurze Zeit später. Denn wie sie in Austin sagte, hätte sie dasjenige „Hardcore“-Versprechen „richtig nicht“ abgegeben.