Fliegen: Was bedeuten die Geräusche im Flugzeug? Diese Checkliste hilft gegen Flugangst – WELT

Etwa jeder dritte Passagier fühlt sich laut Umfragen in jener Flugzeugkabine unwohl, unter echter Flugangst leidet demnach jeder siebte. Die Furcht kommt vor dem Start und endet erst mit dem Aussteigen. Dabei sind Flugzeuge dies sicherste Verkehrsmittel schier. Rein statistisch könnte man 82.500-mal um die Erde reisen, ohne dass irgendwas passiert. Fluggäste, die wissen, welches da ohne Rest durch zwei teilbar rumpelt oder jault, sind aufwärts jeden Fall entspannter. Wir verdeutlichen Geräusche und Bewegungen an Bord, damit Sie wissen, welches Sie unterwegs erwartet:

• In jener Kabine brummt es leise, obwohl dies Flugzeug noch am Gate steht. Das ist die externe Stromversorgung, die die elektrischen Geräte – etwa die Klimaanlage – an Bord versorgt, solange jener Pilot die Triebwerke noch nicht angelassen hat.

• Die Triebwerke werden nacheinander mit Druckluft gestartet. Das spürt – und sieht – man vor allem nebst Propellermaschinen.

• Einige Hydraulikpumpen jaulen von kurzer Dauer aufwärts, eventuell rüttelt dies Flugzeug leichtgewichtig. Das kommt vor, wenn die Cockpit-Besatzung die Leitwerke aufwärts Funktion überprüft.

• Es ruckt von kurzer Dauer. Ein Bugsier-Fahrzeug schiebt dies Flugzeug rückwärts aufwärts die Rollbahn.

• Weißer Dampf kommt aus Schlitzen an jener Kabinendecke? Keine Sorge, die Klimaanlage arbeitet jetzt aufwärts vollen Touren und sorgt pro frische und vor allem kühle Luft, welches zu feinen Kondenstropfen resultieren kann, wenn sie im Sommer in eine aufgeheizte Kabine gelangt.

• Jetzt fährt jener Flieger aus eigener Kraft. Dabei poltert es ab und zu kleine Menge: Die Reifen holpern jetzt obig die Befeuerung, in Folge dessen obig die kleinen Lampen in jener Mitte jener Rollbahn. Sie stillstehen zwar nur zwei solange bis drei Zentimeter hoch, sorgen zugegeben pro feste Stöße.

Eine Flugbegleiterin erklärt den Gebrauch der Schwimmwesten
Eine Flugbegleiterin erklärt den Gebrauch jener Schwimmwesten – die zugegeben mit ziemlicher Sicherheit nicht zum Einsatz kommen werden
Quelle: Getty Images/kampee patisena

• Durchsagen an Bord sind kein Grund zur Beunruhigung. Die Besatzung wird Ihnen Sicherheitshinweise schenken – nicht, weil sie vereinen Zwischenfall erwartet, sondern weil es vorgeschrieben ist. Und wenn jener Pilot den Flugbegleitern Anweisungen gibt, dann nur, um sie aufwärts den unmittelbar bevorstehenden Start hinzuweisen.

• Dingdong: Signale aus den Lautsprechern fungieren dazu, Sie – oder die Crew – aufwärts Ansagen oder Leuchtsignale hinzuweisen. Nicht immer sind welche Tonfolgen pro Sie charakteristisch.

• Es zischt und vor den Fenstern sprüht Gischt? Dann wird jener Flieger wahrscheinlich enteist. Im Winter werden von einer beweglichen Boden aus warmes Wasser und grünlicher Frostschutz aufwärts Tragflächen und Leitwerk verteilt. Das sorgt pro noch mehr Sicherheit obig den Wolken.

Das Enteisen der Flugzeuge im Winter sorgt für mehr Sicherheit
Das Enteisen jener Flugzeuge im Winter sorgt pro mehr Sicherheit
Quelle: Getty Images/500px Plus/Jaromír Chalabala/500px

• Die Triebwerke jaulen aufwärts, zugegeben dies Flugzeug bewegt sich nicht. Kein Wunder: Der Pilot steht aufwärts den Bremsen. Er lässt die Turbinen solide Schub schenken, um möglichst rasch aufwärts die Startgeschwindigkeit zu kommen.

• Das Flugzeug rollt an, beschleunigt, hebt die Nase. Das Hauptfahrwerk hebt ab. Sie segeln! Übrigens: Die Triebwerke funktionieren in diesem Fall nicht mit voller Leistung, sodass ausreichende Reserven bleiben, dass ein Aggregat ausfällt.

• Es rumpelt und poltert unter Ihnen. Das ist dies Fahrwerk, dies von kurzer Dauer nachher dem Start eingezogen wird. Außerdem werden die Klappen zum Fahrwerksschacht geschlossen und verriegelt. Diese Klappen nach sich ziehen nebst großen Jets die Maße eines Scheunentores – lukulent, dass sie irgendwas Lärm zeugen.

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• Das Motorengeräusch wird leiser, denn die Leistung wird von jener Start- aufwärts die Steigleistung gedrosselt. Das geschieht manchmal recht plötzlich, ist zugegeben kein Grund zur Besorgnis. Vielmehr nehmen die Piloten Verständnis aufwärts die Bevölkerung am Boden.

• Die Hydraulikpumpen jaulen wieder, wenn die sogenannten Flaps eingezogen werden, die die Tragflächen vergrößern und pro zusätzlichen Auftrieb sorgen. Zudem verändert sich dies Fluggefühl; dies liegt daran, dass die Tragflächen-Vergrößerungen eingefahren worden sind, jener Jet in den Reiseflug übergeht.

• Es gibt vereinen doppelten „Bing“, zugegeben die Anschnallzeichen leuchten weiter. Das Bordpersonal beginnt jetzt mit den Vorbereitungen pro den Service.

• Jetzt befindet sich die Maschine im Reiseflug, Getränke werden serviert, Sie die Erlaubnis haben sich losschnallen. Besser ist es jedoch, den Gurt immer angelegt zu lassen. Der Grund: Obwohl die Piloten mithilfe eines Wetterradars stürmische oder gewittrige Zonen umfliegen und jener Autopilot jede Abweichung vom normalen Flugverhalten in Sekundenbruchteilen korrigiert, kann dies Flugzeug von Turbulenzen erfasst werden. Besonders unschön pro die Passagiere sind thermische Auf- und Fallwinde, die vereinen Jet durchaus mehrere hundert Meter nachher oben oder unten versetzen können. Das Flugzeug hält dies locker aus, gleichwohl wenn sich die Flügelspitzen um mehrere Meter verbiegen und die Triebwerke sich in jener Aufhängung verdrehen. Damit werden die auftretenden Kräfte flexibel abgefedert.

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• Dann beginnt jener Anflug aufwärts den Zielflughafen, etwa 20 solange bis 30 Minuten vor jener Landung. Sie realisieren, wie Sie leichtgewichtig im Sitz angehoben werden. Die Triebwerke trudeln gewissermaßen im Leerlauf. Zugleich steigt jener Luftdruck in jener Kabine, dies sorgt pro leichte Kopfschmerzen. Halten Sie sich die Nase zu und versuchen Sie dann, Luft hindurchzupressen, solange bis Sie ein leichtes Knacken in den Ohren spüren. Damit gleichen Sie Druckunterschiede aus.

• Nun werden die Landeklappen wieder ausgefahren, welche Geräusche Kontakt haben Sie ja schon. Wechselnde Winde können Rauschen oder Heulen verursachen. Beim langsamen Flug in weniger bedeutend Höhe treten nebst feuchter Luft an den Flügelspitzen kleine Kondensstreifen aufwärts – kein Grund zur Beunruhigung.

• Das Triebwerk dreht mal höher und unbefleckt, dann wieder ganz leise. Das liegt daran, dass im Cockpit dies Tempo korrigiert wird, um die Landegeschwindigkeit möglichst genau zu klappen.

• Das Flugzeug schwebt obig dies Flughafengelände, dreht sich nebst seitlichem Wind gleichwohl mal schräg zur Landebahn. So trifft jener Pilot den Aufsetzpunkt exakt und ohne Risiko. Übrigens: Vor allem nebst nasser Piste fällt dies eigentliche Aufsetzen schon mal härter aus. Das liegt nicht daran, dass ein Anfänger am Steuerknüppel sitzt. Vielmehr geht es drum, Bremsklappen und Umkehrschub rasch zu pushen und so den Bremsweg zu verkürzen und die Maschine besser lenkbar zu zeugen.

• Nach dem Aufsetzen dröhnen die Triebwerke noch einmal gerade laut aufwärts. Nein, jener Pilot startet nicht durch. Vielmehr wird ein Teil des Luftstroms an jener Turbine leichtgewichtig nachher vorn geleitet, um dies Abbremsen zu unterstützen.

• Nun rollt die Maschine zu ihrer Halteposition, die Triebwerke kommen zum Stillstand. Jetzt können Sie aussteigen – hoffentlich ganz ungezwungen.

Dieser Artikel erschien erstmals im November 2023.

Source: welt.de