Fischerei: Mehr wie 100.000 tote Delfine pro Jahr – Einige Populationen drohen auszusterben – WELT

Mehr wie 100.000 Delfine, Schweinswale und Kleinwale werden nachher Schätzungen von Tierschützern weltweit pro Jahr getötet. Zu vermuten seien noch weitaus höhere Zahlen, die Dimension lasse sich zugegeben nicht genau schätzen, teilte Sandra Altherr, Biologin und wissenschaftliche Leiterin für dieser Tierschutzorganisation Pro Wildlife, mit. „Es ist eine Blackbox.“

Pro Wildlife hat verbinden mit dieser Whale and Dolphin Conservation (WDC) eine neue Analyse zum Delfinfang ausgearbeitet. Der Bericht „Small Cetaceans – Even Bigger Problems“ wertet 250 Studien und andere Quellen aus. Demnach hat sich die Situation zu Händen Delfine und kleine Wale in den letzten Jahren nochmals verschlimmert. Die Jagd gen die Tiere treibe wenige Populationen an den Rand des Aussterbens, teilten die Tierschutzorganisationen mit. Die Ausbeutung von Delfinen und Kleinwalen habe in den letzten Jahren weiter zugenommen.

Wenn Delfine wie Köder wirken

Dafür nennt dieser Bericht verschiedene Gründe: Zum zusammensetzen ersetzen Delfine in bestimmten ärmeren Regionen fehlenden Fisch wie Mahlzeit. Zum anderen werden Delfine vor allem in kommerziellen Fischereien vermehrt wie Fischköder verwendet. Die zerstückelten Kadaver sollen Haie und Welse ködern, wie es hieß. Früher seien hierfür vor allem Delfine verwendet worden, die wie Beifang in Fischernetzen gefangen wurden.

„Doch zu Händen ebendiese Praxis hat sich in den letzten Jahren zunehmend eine gezielte Bejagung entwickelt“, teilte Nicola Hodgins, Delfinexpertin dieser WDC, mit. In einigen Gebieten übersteige dieser Marktwert von Delfinen wie Köder sogar ihren Wert wie Nahrung. In Peru werden den Angaben zufolge so jährlich etwa 15.000 Delfine und kleine Wale getötet, in Ghana sozusagen 10.000.

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Ein weiterer Grund zu Händen die zunehmende Tötung von Delfinen ist die Überfischung dieser Weltmeere: Fischer töten die Tiere, um angebliche „Konkurrenten“ um die schwindenden Fischbestände auszuschalten. „Angesichts des überfischten Zustands dieser Meere befürchten wir, dass dasjenige Töten von Delfinen sogar noch zunehmen wird“, teilte Altherr mit.

Die Situation dieser Flussdelfine im Amazonasgebiet ist dem Bericht zufolge insbesondere ernsthaft. „Jedes Jahr werden Tausende dieser vom Aussterben bedrohten Tiere unbemerkt abgeschlachtet, um wie Köder zu Händen die Piratenfischerei zu wirken“, sagte Altherr. Zudem werde dasjenige Öl dieser Tiere, die untergeordnet wie Botos veröffentlicht sind, seitdem Kurzem zur Behandlung von Coronainfektionen verwendet. „Wir laufen Gefahr, den Boto in den nächsten Jahrzehnten ganz zu verlieren“, so Altherr.

Auf dieser Liste dieser Länder mit den meisten getöteten Delfinen und Kleinwalen stillstehen neben Peru und Ghana unter anderem Nigeria, Brasilien, Venezuela, Grönland und Taiwan, hieß es weiter. In Regionen wie Indonesien, den Philippinen und den Tristao-Inseln (Guinea) seien Jagd und Verzehr von Delfinen eine eigentlich neuere Praxis.

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Die Tierschützer fordern zeitkritisch eine weltweite Regulierung dieser Jagd gen Delfine und Kleinwale. Küstenstaaten werden dazu aufgefordert, ihre nationalen Rechtsvorschriften zu verschärfen und besser durchzusetzen. Zudem müssten internationale Abkommen und Programme zeitkritisch Maßnahmen ergreifen, um die illegale Jagd zu verfertigen und die genehmigte Jagd zu regulieren.

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Source: welt.de