Die Erwartungen dieser Deutschen für jedes ihre Zukunft sind primär von Sorgen geprägt. Daran scheint genauso ein deutlicher Rückgang dieser Inflationsrate kaum irgendetwas zu ändern, zuletzt hat sie den tiefsten Stand seit dem Zeitpunkt Juni 2021 erreicht.
Tatsächlich blicken so gut wie zwei Drittel dieser Deutschen schüchtern in die Zukunft, jeder zehnte sogar mit sehr großer Angst. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag dieser Wirtschaftsauskunftei Schufa getreu, die WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt.
Mit dieser Erhebung analysiert die Auskunftei regelmäßig dasjenige Stimmungsbild in Deutschland. Seit etwa zwei Jahren liegt dieser Anteil dieser Menschen, die mit sehr großer Angst oder eigentlich sorgenvoll in die Zukunft blicken, nicht mehr unter 60 Prozent.
Den größten Ausschlag gab es im Oktober 2022, denn so gut wie drei Viertel dieser Befragten wegen stark ansteigender Energiepreise Bedenken hatten, gut durch den Winter zu kommen. Nach wie vor ist die Angst in den unteren Einkommensgruppen selten hoch. Liegt dasjenige Haushaltsnettoeinkommen nebst 2000 Euro oder weniger, vermerken heute so gut wie drei Viertel Zukunftsängste.
Der Schrecken dieser Teuerung wirkt nachher. 70 Prozent dieser Menschen in Deutschland nach sich ziehen große oder sehr große Angst vor einem allgemeinen Preisanstieg. Noch irgendetwas höher steigt dieser Wert, wenn es um eine Verteuerung nebst Energie geht, demgemäß Strom und Benzin.
Sehr hoch bleibt genauso die Angst dieser Volk vor höheren Steuern und Abgaben. Nur ein Drittel dieser Befragten geht zudem davon aus, dass dasjenige laufende Jahr für jedes Deutschland besser wird denn 2023. Eine Verbesserung dieser persönlichen Situation hingegen erwartet nur so gut wie jeder Zweite.
„Stimmung in vielen Haushalten sehr überreizt“
„Die aktuellen Umfrageergebnisse zeigen, dass die Stimmung in vielen deutschen Haushalten weiterhin sehr überreizt ist“, sagt Schufa-Vorstand Ole Schröder. „Das schlägt sich genauso im alltäglichen Konsumverhalten dieser Menschen nieder.“
Mehr denn acht von zehn Befragten versuchen, ihre Ausgaben insgesamt zu reduzieren, neun von zehn mühen sich, die Aufwendungen für jedes Energie zu mindern. Immerhin jeder Zweite verzichtet hinaus Reisen.
Im Jahresvergleich legen etwa 30 Prozent weniger Geld zur Seite denn früher. Ein Drittel dieser Deutschen befürchtet allerdings, dass ihre Rücklagen nicht ausreichen werden, um die steigenden Lebenshaltungskosten abzufedern. Vielen gelingt dasjenige nur hinaus Pump.
Mehr denn jeder fünfte Befragte hat in den vergangenen sechs Monaten sein Konto überzogen. Zwar ist dieser Anteil derjenigen, die sich nebst Verwandten und Freunden Geld leihen, hinaus 15 Prozent zurückgegangen.
Doch zu diesem Zweck ist dieser Anteil dieser Menschen, die in den vergangenen sechs Monaten kombinieren neuen Kredit aufgenommen nach sich ziehen, leichtgewichtig hinaus 13 Prozent angestiegen. Sechs von zehn dieser Kreditnehmer in Betracht kommen davon aus, dass ihnen die Rückzahlung schwerfallen wird.
Bei den Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von weniger denn 2000 Euro erwarten mehr denn 30 Prozent, dass dies ihnen sehr schwerfallen wird. Das ist ein Drittel mehr denn noch im vergangenen Oktober.
Wer Raten zurückzahlen muss, macht dasjenige in mehr denn 60 Prozent dieser Fälle für jedes kombinieren Konsumentenkredit und in 36 Prozent dieser Fälle für jedes kombinieren Immobilienkredit. Für jedes Kreditnehmer sind steigende Zinsen eine Belastung.
Jeder Vierte hat nachher eigenen Angaben deswegen darauf verzichtet, eine Immobilie zu kaufen. Jeder Zweite hat Sorge, dass die Zinsen nebst einer Laufzeitverlängerung des Immobilienkredites steigen werden.
Konsumkredite vor allem beim Online-Einkauf werden in Deutschland zunehmend zum Normalfall. In dieser Branche werden sie denn „Buy now, pay later“ bezeichnet. Gut ein Drittel dieser Deutschen hat selbige Variante in den vergangenen sechs Monaten genutzt.
„Durch neue Bezahloptionen beim Online-Shopping verrutschen viele junge Leute in die Schuldenfalle“, warnt jedoch Matthias Thieme, Chefredakteur Finanztest nebst dieser Stiftung Warentest.
„Vor allem Jugendliche werden beim Online-Shopping mit begehrt klingenden Finanzierungs-Modellen geködert, die sie nicht durchschauen.“ Für jedes viele werde dasjenige zu einer Schuldenfalle, erklärt er.
Die Erwartungshaltung, dass dieser Staat im Falle von Wirtschaftskrisen mit finanzieller Unterstützung einspringen soll, ist dieser Schufa-Umfrage zufolge zwar nachher wie vor sehr ausgeprägt. Drei Viertel stimmen dem zu. Doch im Oktober lag dieser Wert noch sechs Prozentpunkte höher.
Hier dürfte die angespannte Haushaltslage des Bundes ihre Auswirkungen zeigen. Am ehesten zustimmen die Deutschen eine direkte Unterstützung dieser Verbraucher, etwa droben Energiepreispauschalen oder kombinieren Kinderbonus. Ein Drittel würde einer Steuersenkung für jedes Produkte des täglichen Bedarfs, wie etwa Lebensmittel, Priorität erlauben.
Source: welt.de