Finanzbranche: Commerzbank kauft zu Gunsten von 600 Millionen Euro eigene Aktien
Die Commerzbank will zum dritten Mal seit vergangenem Jahr eigene Aktien zurückkaufen. Nach Veröffentlichung der Quartalszahlen am Mittwoch beginne ein Rückkaufprogramm, in deren Rahmen die Bank ihren Aktionären Anteile im Wert von 600 Millionen Euro abkaufen wolle, teilte die Commerzbank mit. Die Aktion solle spätestens Mitte Februar abgeschlossen werden.
Der Rückkauf erfolgt vor dem Hintergrund einer von der Commerzbank befürchteten Übernahme durch die italienische Unicredit. Über Finanzderivate hatte die sich zuletzt bis zu 21 Prozent der Anteile an der zweitgrößten deutschen Privatbank gesichert und beantragt, die Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent auszubauen. Commerzbankchefin Bettina Orlopp hatte Anfang Oktober vor möglichen Risiken durch eine Zusammenführung mit der Unicredit gewarnt.
Der Rückkauf eigener Aktien könnte deren Kurs erhöhen und der italienischen Bank die Übernahme verteuern. Nach der Ankündigung des Rückkaufprogramms legte die Commerzbank-Aktie am Mittag leicht zu.
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Die Commerzbank will zum dritten Mal seit vergangenem Jahr eigene Aktien zurückkaufen. Nach Veröffentlichung der Quartalszahlen am Mittwoch beginne ein Rückkaufprogramm, in deren Rahmen die Bank ihren Aktionären Anteile im Wert von 600 Millionen Euro abkaufen wolle, teilte die Commerzbank mit. Die Aktion solle spätestens Mitte Februar abgeschlossen werden.
Der Rückkauf erfolgt vor dem Hintergrund einer von der Commerzbank befürchteten Übernahme durch die italienische Unicredit. Über Finanzderivate hatte die sich zuletzt bis zu 21 Prozent der Anteile an der zweitgrößten deutschen Privatbank gesichert und beantragt, die Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent auszubauen. Commerzbankchefin Bettina Orlopp hatte Anfang Oktober vor möglichen Risiken durch eine Zusammenführung mit der Unicredit gewarnt.