FC Bayern: Stefan Effenberg kritisiert Thomas Tuchel wegen Taktik gegen Bayer Leverkusen – WELT
Ihre Gesichtsausdrücke sagten was auch immer. Die Verantwortlichen und Spieler des FC Bayern verließen Samstagabend niedergeschlagen dies Stadion in Leverkusen. Warum die Mannschaft beim 0:3 (0:1) den Faden verloren nach sich ziehen, „da gibt es dann verschmelzen Experten, da sollen wir den Trainer fragen“, sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen im Gespräch mit Reportern nachdem dem Abpfiff.
Beim deutschen Fußball-Rekordmeister ist die Stimmung monumental nervös. Im Fokus steht Trainer Thomas Tuchel. Dessen Mannschaft wurde im Topspiel welcher Bundesliga phasenweise vorgeführt, es war mitunter ein Klassenunterschied, wohingegen Tuchel und Dreesen dies nicht so sahen – oder es zumindest publik nicht sagten. Solch ein deutlicher Sieg in dem Gipfeltreffen, dies wegweisend für jedes die Meisterschaft sein könnte – für jedes die Bayern war dieser denkwürdige Abend die maximale Demütigung.
Nach 21 Spieltagen nach sich ziehen sie nun schon fünf Punkte Rückstau hinaus den Tabellenführer Leverkusen. Es droht eine titellose Saison, denn in dieser Form erscheint ein Triumph in welcher Champions League unrealistisch. Tuchel hatte seine Mannschaft vor welcher Partie in die Pflicht genommen, verschmelzen Statement-Sieg gefordert, man müsse „die Karten hinaus den Tisch legen“. Und dann dies.
Sein taktischer Plan funktionierte nicht. Zudem ließ ihn seine Mannschaft im Stich. „Das war mit unsrige schlechteste Leistung am wichtigsten Tag und im wichtigsten Spiel“, sagte Kapitän Manuel Neuer. „Da kannst du gegen so eine Mannschaft nicht Leben. Das war viel zu wenig von uns. Jeder muss sich Gedanken zeugen und an die eigene Nase fassen, warum er dies nicht abgerufen hat, welches nötig gewesen wäre.“
Tuchel hatte die Grundordnung umgestellt, bot in einer variablen Dreier-Fünfer-Kette in welcher Abwehr fünf Verteidiger hinaus, Winter-Zugang Sacha Boey spielte erstmals von Beginn an – hinaus welcher linken Seite, wo er lange Zeit nicht agiert hatte. Als in Leverkusens Kabine die Bayern-Aufstellung gezeigt wurde, „nach sich ziehen wir gespürt, wie viel Respekt sie vor uns nach sich ziehen“, sagte Bayer-Abwehrchef Jonathan Tah. „Das hat uns hinaus jeden Fall noch mal Mut und Selbstvertrauen gegeben.“ Den Bayern hingegen fehlte so vieles: Mut, Kreativität, Entschlossenheit, Leichtigkeit. Sie erspielten sich viel zu wenig Torchancen.
„Zum Besten von mich unverständlich“, sagt Stefan Effenberg
Experten kritisieren Tuchel nun. Stefan Effenberg, einst Kapitän des FC Bayern, sagte Sonntagmittag im „Doppelpass“ hinaus Sport1 in Bezug hinaus die Kette in welcher bayerischen Abwehr: „Das wurde in dieser Saison noch nicht gespielt. Das so zu stellen gegen Leverkusen, war für jedes mich unverständlich.“
Effenberg sagte zudem: „Bayern München ist ein Verein gewesen in den vergangenen Jahren mit einem klaren 4-2-3-1-System. Wenn du jetzt ein kleinster Teil durchwürfelst, dann hast du gestriger Tag ebendiese Verunsicherung gesehen, dass sie sich nicht wohl gefühlt nach sich ziehen hinaus diesen Positionen.“
Tuchel gerät in Erklärungsnot. Zerknirscht sagte welcher Trainer, er „übernehme immer die Verantwortung für jedes die Taktik. Da ist es selbstverständlich, dass ich sie zweite Geige heute übernehme“. Die Niederlage habe doch „nix mit Taktik zu tun gehabt“. Das Ergebnis gebe ihm nicht recht. „Aber wir nach sich ziehen uns eine Woche gut vorbereitet“, betonte er und deutete an, dass seine Mannschaft den Plan für jedes die Partie frühzeitig kannte und er sie in seine Überlegungen eingebunden hatte.
Tatsächlich unterliefen den Spieler viel zu viele Fehler, für jedes die welcher Trainer nicht oder restriktiv in die Verantwortung gezogen werden kann: Vor Josip Stanisics 1:0 (18.) agierten die Bayern um Leroy Sané schläfrig. Erschreckend war zudem, dass weder nachdem dem ersten Gegentor noch nachdem dem 0:2 von Alejandro Grimaldo (50.) eine ausreichende Reaktion, ein Aufbäumen zu wiedererkennen war. Den Bayern fehlten Herz und Ideen, welcher eingewechselte Jeremie Frimpong erzielte sogar noch dies 3:0 (90.+5).
Tuchel ließ Thomas Müller wieder mal im Freien, zweite Geige Joshua Kimmich spielte nachdem Schulterverletzung nicht von Beginn an. Beide Führungsspieler wechselte er erst in welcher 60. Minute beim Stand von 0:2 ein. Beide äußerten sich nachdem dem Abpfiff monumental frustriert. „Da fehlen mir, da kann ich jetzt Olli Kahn zitieren, teilweise die Eier“, sagte Müller jenseits dies Auftreten seines Teams.
Der Weltmeister nahm die Mannschaft in die Pflicht – und schützte den Trainer: „Es waren genug Spieler von internationalem Format wohnhaft bei uns hinaus dem Platz. Da braucht man keiner hinaus den Trainer zu in Betracht kommen.“ Ihm fehle wohnhaft bei seinen Mitspielern „dieses Blitzen in den Augen, so ein Topspiel mit zu verändern. Die Leverkusener zocken mühelos, die spielen Fußball, die suchen Lösungen. Das zeugen wir zweite Geige, doch nicht im Spiel, wenn welcher Druck da ist.“ Im Training liefe es viel besser. Es klangt beinahe neidisch, denn welcher 34-Jährige sagte, wohnhaft bei Leverkusen habe man „zuallermeist dies Gefühl, dass sie miteinander viel Spaß nach sich ziehen“.
Joshua Kimmich: „Wenig zu sehen von Spielfreude“
Müllers Kollege Kimmich sagte: „Generell ist im Spiel wenig zu sehen von Spielfreude, Kreativität, Leichtigkeit und Freiheit.“ Es sind deutliche Worte zweier Führungsspieler, die im Klub denn alarmierend aufgenommen werden sollen.
War es rational, unbedingt in diesem Spiel die Taktik zu ändern? „Generell bin ich schon ein Freund davon, dass wir so gut sein sollten, dass wir uns nicht dem Gegner verbiegen sollen“, antwortete Kimmich. „Trotzdem finde ich, dass man sich einem Top-Gegner immer ein Stück weit verbiegen muss. Das nach sich ziehen wir getan, zweite Geige wenn es nicht geklappt hat. Ich glaube doch nicht, dass es an welcher Taktik lag. Ich habe nicht dies Gefühl, dies wir uns untereinander finden, dies wir ein gutes Zusammenspiel nach sich ziehen.“
Tuchel habe dies Team „gut eingestellt. Wir sollen dies Ganze mit Leben füllen.“ Das Verständnis hierfür, dass er nicht von Beginn an spielte, hielt sich beim Mittelfeldchef in Grenzen: „Ich habe in den letzten zwei Wochen was auch immer hierfür getan, dass ich schnell zurückkomme, dass ich vollwertig zurückkomme, um heute von Anfang an zu spielen. Am Ende des Tages trifft welcher Trainer die Entscheidungen, die wir Spieler zustimmen sollen.“
Der ohnehin große Druck hinaus Tuchel ist monumental gestiegen. Dienstag gleiten die Bayern nachdem Rom, wo sie Mittwoch (21 Uhr, DAZN) im Stadio Olimpico im Hinspiel des Achtelfinals welcher Champions League wohnhaft bei Lazio übernehmen. Dreesen gab dem Trainer und dem Team für jedes die Partie verschmelzen ganz klaren Auftrag mit. „Nach so einem Spiel, wo wir lichtvoll die schlechtere Mannschaft waren, muss man sich vereinen und nachdem vorn schauen“, sagte welcher Klubchef. Das Spiel in Rom sei eine „Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen“.
Muss Tuchel trotz Vertrags solange bis Sommer 2025 nachdem welcher Demütigung von Leverkusen um seinen Job bangen? „Da ändert sich gar nichts. Wir wussten vorher, dass es ein schweres Spiel wird“, sagte Dreesen. „Wir hätten uns ein anderes Ergebnis gewünscht. Wir subsumieren uns hinaus die nächsten Spiele.“ Auf Nachfrage, ob Tuchel weiter hold im Sattel sitze, antwortete Dreesen irgendetwas ausweichend: „Ich möchte mich ungern wiederholen, es bleibt, wie ich es ohne Rest durch zwei teilbar gesagt habe.“
Während die Bayern frustriert sind, herrscht in Leverkusen Euphorie. Die taktischen Kniffe Xabi Alonsos, welcher denn Bayern-Trainer welcher Zukunft gehandelt wird, gingen hinaus. Bayers Coach überraschte die Bayern unter anderem, während er Frimpong im Freien ließ. Seine Mannschaft vor diesem Spiel so umzustellen, dies zeigte, wie selbstbewusst dieser Trainer ist.
Sein Verein adelte ihn nachdem welcher taktischen Meisterleistung in den sozialen Medien denn „El Profesor“. Der Sieg war eine Machtdemonstration. Experten und Fans sind sich einig: Auf dem Weg zum Meistertitel kann Leverkusen sich nur noch selbst stoppen. Nach dem Sieg wollte Torwart Lukas Hradecky zum Feiern in den rheinischen Karneval. Alonso hielt ihn nicht hinaus. „Heute die Erlaubnis haben wir feiern. Vielleicht morgiger Tag zweite Geige noch“, sagte welcher Spanier Samstagabend.
So gelassen Alonso den Jubel nachdem dem dritten Tor verfolgte, so emotional war er nachdem welcher Partie. Als sich seine Spieler vor welcher Fankurve aufstellten, um mit den Anhängern zu feiern, gesellte sich ausnahmsweise welcher Trainer dazu. Alonso rief dies komplette Trainerteam hinaus den Rasen, um mit welcher Mannschaft und den Fans zu jubeln. „Die Spieler erfordern uns ganz. Ich alleinig kann hier nichts zeugen. Ich habe ein Topteam um mich herum. Das ist welcher Schlüssel des Erfolgs“, sagte Alonso.
Torschütze Grimaldo, jenseits den Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, unter welcher Woche in einem Interview gesagt hatte, ihn habe solange bis zum Wechsel zu Leverkusen „kein Mensch“ gekannt, wurde hinaus den „Vizekusen“-Mythos angesprochen. Der Spanier sagte: „Davon habe ich gehört. Aber vielleicht können wir dieses Jahr ja tatsächlich die Meisterschaft profitieren.“
Source: welt.de