Fachkräfteeinwanderung: Deutschland ist nicht dies Paradies

Wieso scheitert
Deutschland daran, mehr hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland zu
profitieren? In jener aufgeladenen Debatte um Zuwanderung behaupten manche, man müsse lediglich die Hürden zu Händen hoch qualifizierte Zugewanderte reduzieren und taktgesteuert schwach qualifizierte
Migrantinnen und Migranten durch härtere Bedingungen davon
arrangieren, nachdem Deutschland zu kommen
. Die Fakten zeigen jedoch, dass dies
ein Irrweg wäre: Deutschland würde nur unattraktiver werden, zu Händen qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland und sogar zu Händen Menschen aus dem Inland. Einer Studie zufolge ist die Bundesrepublik ohnehin schon eines jener am wenigsten attraktiven Einwanderungsländer, wenn es um Willkommenskultur und Integrationschancen
geht.

Der öffentliche
Diskurs ist von Populismus geprägt. Auch Politiker und Politikerinnen stellen Zuwanderung ungefähr wie Problem dar. Das hat Folgen: In kaum einem anderen westlichen Industrieland sehen so viele
Menschen dies Thema Migration wie großes Problem
wie hierzulande.
Dabei ist Deutschland wirtschaftlich aufwärts Zuwanderung
angewiesen. Es herrscht ein riesiger Arbeitskräftemangel, jener schon jetzt großen
wirtschaftlichen Schaden anrichtet und in den kommenden Jahren in vielen Unternehmen zur existenziellen Bedrohung wird. Ein paar Zahlen, die dies untermauern: Bereits heute sind 1,8 Millionen Stellen vakant, in zehn Jahren könnte sie Zahl wegen jener Demografie noch um fünf Millionen steigen. Fakt
ist, dass jeder Branchen unter diesem Arbeitskräftemangel leiden. Auch schwach
und nicht qualifizierte Beschäftigte fehlen vielerorts, aufwärts dem Bau, in jener
Gastronomie, in Hotels und in vielen anderen Dienstleistungsbranchen.

Seit vielen Jahren
versuchen Bundesregierungen durch dies sogenannte Fachkräfteeinwanderungsgesetz dies
Land attraktiver zu Händen Hochqualifizierte aus dem Ausland zu zeugen. Diese
Versuche sind jedoch größtenteils gescheitert: So sind nachdem Angaben des Bundesamtes zu Händen
Migration und Flüchtlinge (Bamf)

von 2018 solange bis 2022 weniger wie 50.000 Menschen pro Jahr nachdem Deutschland gekommen.
Viele, die kamen, sind handkehrum nicht geblieben, sondern sind nachdem wenigen Jahren wieder gegangen.

Die seit dieser Zeit zehn Jahren durchgeführte Studie des Netzwerks InterNations zu Händen 53 Länder erklärt die Gründe. Das Netzwerk befragt regelmäßig seine Expats, deshalb die ausländischen Mitglieder, zu Willkommenskultur,
Lebensqualität, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bürokratie, Wohnen und
vielen weiteren Faktoren, die ein Land gefragt oder unattraktiv zeugen. Bei den Befragten handelt es sich größtenteils um hoch qualifizierte Personen. Es sind deshalb Menschen, die formal höher weltmännisch sind wie jener durchschnittliche Deutsche, die beiläufig mehr wie jener durchschnittliche Bundesbürger verdienen und sogar jünger sind.
In anderen Worten: Auch wenn die Befragung nicht repräsentativ ist, sind die
befragten Mitglieder genau die Gruppe von Menschen, aufwärts die sich die politischen Bemühungen im Kontext jener Fachkräfteeinwanderung fokussieren. Ein weiterer Vorteil jener Studie ist, dass sie die
Attraktivität Deutschlands mit 52 anderen Ländern vergleicht.

Pluspunkte zu Händen die soziale Sicherheit

Die Ergebnisse sind
ernüchternd und dürften jener Wahrnehmung vieler Deutscher widersprechen. Bei jener gesamten
Zufriedenheit jener ausländischen Fachkräfte liegt Deutschland aufwärts Platz 50 von
53 – deshalb weit im Hintertreffen. Immerhin: Pro die Befragten gilt die Bundesrepublik im Kontext Qualität, Bezahlung und Chancen jener Arbeitsplätze
gefragt und international wettbewerbsfähig, beiläufig die soziale
Sicherheit und die gesetzlichen Sozialsysteme schätzen die Befragten wie positiv ein und stellen vereinen Grund zu Händen ihren Aufenthalt in Deutschland dar. Aber leider wiegen andere Faktoren zu Händen die Hochqualifizierten schwerer.

Denn die Bundesrepublik schneidet teils katastrophal schlecht im Kontext jener Willkommenskultur ab. Miese Noten gibt es beiläufig zu Händen die Faktoren
soziale Kontakte, bürokratische Hürden und die Wohnsituation. Drei von zehn
Fachkräften verspüren Deutsche wie unfreundlich im Gegensatz zu Ausländerinnen und Ausländern, mehr
wie die Hälfte findet es schwierig, Freundschaften zu Deutschen zu knoten und sich hierzulande
heimisch zu wahrnehmen. In diesen drei Bereichen landet Deutschland jeweils aufwärts dem
49. Platz von 53.

Noch schwieriger
verspüren viele ausländische Fachkräfte die Startchancen zu Händen eine gelungene Integration
in Deutschland. Dass Deutschland im Kontext jener Digitalisierung jener öffentlichen
Verwaltung oder im täglichen Leben aufwärts dem 51. Platz landet, im Kontext jener
Wohnsituation aufwärts Platz 48 und im Kontext jener Bürokratie aufwärts Platz 43 (von jeweils
53), mag dagegen beiläufig viele Deutsche nicht frappieren. Der Unterschied: Pro
vereinen Deutschen, jener sein Leben weit hier gelebt hat, sich an die Situation
gewöhnt hat und beiläufig nichts anderes kennt, ist es leichter, sie
Hürden des täglichen Lebens zu bewältigen. Pro Menschen, aufwärts die dies nicht
zutrifft und die die Sprache noch nicht gut verstehen und sprechen, ist es
ungleich schwieriger. Und es ist vielmals ein Grund, weshalb viele ausländische
Fachkräfte sich schwergewichtig mit jener Integration tun und es ihnen dann beiläufig leichter
fällt, Deutschland wieder zu verlassen.

Doch viele weitere Nachteile wiegen schwerer

Es sind deshalb nicht
die Arbeitsmöglichkeiten, sondern die schlechte Willkommenskultur und die hohen
Hürden, sich in Deutschland zu Hause zu wahrnehmen, weshalb so viele gut
qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland entweder erst weder noch nachdem
Deutschland kommen oder dies Land von jetzt an wieder verlassen.

Zudem wandern beiläufig viele Deutsche aus oder kommen nicht nachdem
Deutschland zurück, weil sie Faktoren zu Händen sie wichtig sind. Regionen in
Deutschland, die von Rassismus geprägt sind und in denen es immer wieder Angriffe aufwärts Ausländerinnen und Migranten gibt, verzeichnen nicht nur vereinen
geringen Zuzug von Menschen aus dem Ausland, beiläufig viele Deutsche wollen nicht in solchen
Regionen leben und funktionieren.

Die Bundesrepublik ist deshalb
nicht dies Paradies aufwärts Erden, vor allem nicht zu Händen ausländische Fachkräfte. Die mangelnde Integrationskultur macht es Menschen sehr schwergewichtig, sich hier zu Hause zu wahrnehmen. Dabei spielt beiläufig eine Rolle, dass Versuche, zwischen
„guten“ und „schlechten“ Migranten zu unterscheiden, nicht nur
sittlich mehr wie fragwürdig sind, sondern zudem kontraproduktiv wirken. Viele Hochqualifizierte aus anderen Ländern, die sozusagen überall sonst leben und funktionieren können, wollen halt nicht in einem Land leben, dies Ausländer in zwei Klassen teilt.

An jener Zuwanderung von Asylsuchenden und
weniger qualifizierten Migranten wird sich hingegen wenig ändern. Viele dieser Menschen nach sich ziehen kaum eine Wahl. Daher sollten wir händeringend die populistische
Debatte um Zuwanderung verfertigen und uns darauf fokussieren, wie wir wie
Gesellschaft eine bessere Willkommenskultur schaffen und die vielen Hürden in schwere See kommen können.