Exklusiv: Mit diesem Pitchdeck hat Sunhat fünf Millionen Euro von den Investoren erhalten

Die Sunhat-Gründer Lukas Vogt, Alexander Behr und Ali Kamalizade.

Die Sunhat-Gründer Lukas Vogt, Alexander Behr und Ali Kamalizade.
Sunhat

Das Startup Sunhat hat eine Software entwickelt, mit dieser Unternehmen beim Ausfüllen von Nachhaltigkeits-Fragebögen Zeit sparen können. Durch EU-Regularien und selbst auferlegten Net-Zero-Ziele sind welche z. Hd. viele Unternehmen ein ständiger Begleiter. Das Startup hat jetzt in einer Anschlussfinanzierungsrunde drei Millionen Euro von Investoren eingesammelt, wie es mitteilt. Insgesamt habe dies Unternehmen damit fünf Millionen Euro in dieser Seed Finanzierungsrunde erhalten.

Den Großteil des Geldes wolle dies Unternehmen in die Bereiche Tech und Product investieren. Zudem will dies Startup eine zentrale ESG-Wissensdatenbank einrichten. Die Runde wurde von EnBW New Ventures, dem VC-Arm des Energieversorgers EnBW, angeführt. Die Bestandsinvestoren Capnamic Ventures, WEPA Ventures und xdeck ventures komplettieren die Runde.

„Mittelfristig werden allesamt Unternehmen verpflichtet sein, ihre ESG-Daten offenzulegen. Mit steigenden Anforderungen ist ein zentrales System z. Hd. die korrekte Transfer dieser Daten entscheidend”, sagt Pascal Beckers, Principal im Zusammenhang EnBW New Ventures. ESG ist die Abkürzung z. Hd. Environmental, Social und Governance (Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Der Begriff steht z. Hd. die Bewertung und Offenlegung dieser Nachhaltigkeitsarbeit von Unternehmen.

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Sunhat-Gründer: „Ich liebe es, ein Underdog zu sein“

Obwohl schon mehrere Hundert Unternehmen Partner seien, bezeichnet dieser Sunhat Co-Gründer Lukas Vogt sein Startup im Gespräch mit Gründerszene weiterhin qua vereinen Geheimtipp: „Wir gleiten unter dem Radar. Ich liebe es, ein Underdog zu sein.“ Neue Kunden erhält Sunhat demnach durch Weiterempfehlungen ihrer bestehenden Partner. Von Quartal zu Quartal habe sich so die Anzahl dieser stetig verdoppelt.

Sunhat priorisiere Unternehmen mit mehr qua 1.000 Mitarbeitern. Diese hätten viele ESG-Daten und bräuchten am meisten Unterstützung hierbei, dies Wissen umzusetzen. Vogt sagt: „Auch in Köln, wo ich lebe, gibt es Hunderte Kioske, die irgendwas ändern können. Unsere Partner stecken jedoch in den frühen Phasen dieser Lieferketten und vorhanden aus großen Unternehmensclustern.“

Viele dieser Unternehmen hätten in den vergangenen Jahren Nachhaltigkeitsstrategien erarbeitet, die unter anderem transparente Lieferketten vorsehen, so Vogt. In diesem Kontext seien es insbesondere die Zulieferer, die insoweit ihre eigenen Nachhaltigkeitsdaten offenlegen zu tun sein. Dafür erhalten sie von ihren Kunden umfassende Fragebögen, die etwa den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß erheben. Das Problem: Vor allem Zulieferer in dieser Mitte einer Lieferkette zu tun sein in dieser Regel eine ganze Reihe solcher Fragebögen eintragen – und dies bindet unaufhörlich Ressourcen. „Wir nach sich ziehen uns in den Unternehmen umgehört und viele nach sich ziehen uns gespiegelt, dass sie dazu monumental viel Zeit aufwenden zu tun sein“, sagt Vogt. Dabei sei die Aufgabe von Nachhaltigkeits-Teams im Unternehmen förmlich eine andere – nämlich dies Entwickeln von neuen Konzepten.

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„Dazu kommt, dass die Nachhaltigkeitsstrategien von Unternehmen sehr individuell sind“, sagt Vogt. „Die Fragebögen sind demgegenüber generisch. Und dazu gleichermaßen noch ziemlich kompliziert.“ Die Software hilft, während sie den aktuellen Fragebogen ausliest und passende Antworten aus vorherigen, schon beantworteten Fragebögen sucht. „So können eins-zu-eins etwa 50 Prozent dieser Fragen vorab beantwortet werden“, sagt Vogt. Je länger Unternehmen die Software nutzen, umso mehr Fragen können tendenziell mit ihrer Hilfe beantwortet werden.

Mit diesem Pitchdeck hat Sunhat fünf Millionen eingesammelt

Die Idee entwickelten die Gründer Lukas Vogt (Vorstandsvorsitzender) und Ali Kamalizade (CTO), weil sie selbst mit verschiedenen Fragebögen zu tun hatten. „Uns war ziemlich schnell lukulent, dass wir dazu eine Störungsbehebung finden wollten“, sagt Vogt. Zu Gunsten von die Gründung holten sie dann noch Alexander Behr (COO) dazu. „Was uns allesamt verbindet, ist, dass wir Lust nach sich ziehen, an einer wirkungsvollen Vision zu funktionieren“, sagt Vogt. Auch wenn die Fragebögen auszufüllen eine lästige Angelegenheit sei, findet er dies Vorgehen wiewohl „immersiv unumgänglich“, wie er sagt. Auch insoweit sei es ihm und seinen Co-Gründern wichtig gewesen, eine Störungsbehebung zu finden, die den Prozess zumindest vereinfacht. „Am Ende geht es drum, die Produktivität von Leuten mit krassem Nischenwissen zu steigern“, erklärt Vogt.

Aktuell funktionieren 15 Personen im Unternehmen. Das Team könne sich in Zukunft jedoch mehr qua verdoppeln.

Hier seht ihr dies zehnseitige Pitchdeck zur aktuellen Millionenrunde. Weitere spannende Präsentationen findet ihr außerdem uff unserer Pitchdeck-Themenseite

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Source: businessinsider.de