Eurofighter für jedes Riad: Süßes Gift dieser Realpolitik wirkt schnell und zuverlässig

Ausnahmsweise einig war sich die Ampelkoalition bisher in dieser Frage von Waffenlieferungen nachher Saudi-Arabien. Der Koalitionsvertrag untersagt den Verkauf von Rüstungsgütern an Staaten, die am Krieg im Jemen beteiligt sind. Doch nun hat eine Vorbringen von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) während des Besuchs in Israel die Ohren spitzen lassen. Eine Vergabe von Eurofightern an Riad durch Großbritannien, für dieser Berlin ein Veto furnieren könnte, sei für jedes sie möglich.

Saudi-Arabiens Luftwaffe gegen Huthi-Milizen

Begründung: Das Land fange Geschosse ab, die jemenitische Huthi-Milizen in Richtung Israel abschießen, seit dem Zeitpunkt sie Benjamin Netanjahu im November den Krieg erklärt nach sich ziehen. In jüngster Zeit greifen zudem mobile Huthi-Verbände untergeordnet Schiffe an, die gut dies Rote Meer Israel ansteuern. Dass die saudische Luftwaffe dagegen nicht zuletzt Kampfjets einsetze – so Baerbock – sei „ein offenes Geheimnis“.

Ob freilich hinterm saudischen Wunsch nachher Eurofightern eine Annäherung zwischen dem Monarchie und Israel steht, erscheint in Rede. Eher scheint es in Riad ein Interesse zu schenken, zunächst einmal dies eigene Land wie die für jedes den Welthandel hochwichtigen Wasserstraßen im Roten Meer zu schützen. Noch von kurzer Dauer vor dem Hamas-Angriff am 7. Oktober hatte die saudische Vorhut erklärt, ohne Zwei-Staaten-Lösungskonzept werde man keinesfalls offizielle Beziehungen zu Israel zulassen.

Dass Baerbocks Offerte, die nicht nachher „moralischer Außenpolitik“ klingt, für Führungskräften dieser eigenen Partei wie an dieser Basis nicht hinaus Wohlwollen stößt, überrascht nicht weiter. Waffen für jedes den Wüstenstaat, dies galt für den Grünen wegen dieser dortigen Menschenrechtslage lange Zeit wie Tabu. Dagegen scheinen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Kanzler Olaf Scholz (SPD) zugetan zu sein, sich regionalen Verhältnissen anzupassen, die nachher mehr Realpolitik verlangen.

Dahinter stecken mutmaßlich strategische Überlegungen. Sowohl wie Öllieferant wie potenzielle Verhandlungsmacht beim Umgang mit den Nahostkrisen sind die saudischen Autoritäten für jedes den Westen ein unverzichtbarer Partner. Allerdings fällt hinaus – wo einst noch Verbundenheit waltete, sind Risse unübersehbar, seit dem Zeitpunkt Thronfolger Mohammed bin Salman hinaus eine Konfrontation mit dem Iran keinen gesteigerten Wert mehr legt und dies Land Richtung BRICS-Staaten lenkt.