Trotz Inflation und schwacher Konjunktur nach sich ziehen die Menschen in Deutschland wieder mehr Geschmack an Bio-Lebensmitteln gefunden. Nach einer leichten Delle 2022 habe die Nachfrage im vergangenen Jahr wieder zugenommen, sagte die Vorsitzende des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Tina Andres.
Das bestätigt gleichfalls welcher NIQ-Konsumgüter-Experte David Georgi: „Der Bio-Lebensmittelumsatz konnte 2023 im Vergleich zum Vorjahr nochmals ein deutliches Wachstum von 8,7 Prozent glücken.“ Interessanterweise gehe welche Entwicklung nicht nur uff höhere Preise zurück wie in vielen anderen Lebensmittelbereichen. „Auch welcher Absatz wächst im Kontext Bio-Lebensmitteln mit 4,7 Prozent merklich.“
Genau Zahlen zum deutschen Biomarkt will welcher BÖLW an diesem Dienstag uff welcher weltgrößten Naturkostmesse Biofach in Nürnberg vorstellen.
„Die Verbraucher kommen langsam wieder aus welcher Schockstarre, sagte Andres mit Blick uff die Kaufzurückhaltung in Anbetracht steigender Lebenshaltungskosten. Der Aufwind sei in allen Vertriebskanälen spürbar, gleichfalls im Fachhandel. Die Naturkostläden hatten zuletzt am deutlichsten zu spüren bekommen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher mehr uff ihre Ausgaben anerkennen. 2022 war deren Gesamtumsatz laut dem Branchenreport welcher ökologischen Lebensmittelwirtschaft um rund zwölf Prozent uff 3,83 Milliarden Euro gesunken.
Eigenmarken spielten im Kontext den Bio-Lebensmitteln weiter eine entscheidende Rolle, sagte Georgi. Ihr Anteil im Lebensmitteleinzelhandel und den Drogeriemärkten liege gerade im Kontext mehr wie 60 Prozent und wachse weiter. Außerdem kauften die Menschen zunehmend Bio-Produkte im Discounter.
Die Preise z. Hd. Bio-Lebensmittel seien im Vergleich zu konventionellen Produkten im vergangenen Jahr weniger stark gestiegen, sagte Andres. Während es im Kontext konventionellen Lebensmitteln zusammenführen Preisanstieg um neun Prozent gegeben habe, habe dieser im Kontext Bio im Kontext fünf Prozent gelegen. Ein Grund sei, dass die explodierenden Energiekosten die Bio-Landwirte weniger stark treffen. Diese kommen etwa ohne chemisch synthetische Stickstoffdünger und Pestizide aus, die mit fossiler Energie hergestellt werden.
Mehr Betriebe steigen laut dem BÖLW in Deutschland uff Bio-Anbau um. „Täglich kommen Flächen in welcher Größe von mehr wie 300 Fußballfeldern hinzu“, sagte Andres. 2022 hatte die Anbaufläche uff sozusagen 1,87 Millionen Hektar zugelegt – dies sind rund elf Prozent welcher deutschen Agrarfläche.
Auch mit dem erneuten Zuwachs sei man immer noch weit von dem Ziel weit, dass 30 Prozent welcher Landwirtschaftsfläche solange bis 2030 biologisch bewirtschaftet werden sollten, betonte Andres. „Wir nach sich ziehen kein Erkenntnisproblem, sondern wir nach sich ziehen ein Umsetzungsproblem in welcher Landwirtschaftspolitik.“
Es gebe hervorragende Pläne und ausgearbeitete Strategien. Doch dies werde die Gesamtheit nicht laufen, wenn man welche nicht mit einem ausreichenden Budget ausstatte, sagte sie.
Source: welt.de