Erhält die Deutsche Bahn illegale Beihilfen zum Besten von ihre Busse?
Schwefelo irgendwas hatte jener elfjährige Moritz noch nie erlebt. „Ich hatte effektiv Angst, wo die Türen ungeschützt waren“, klagte er – grammatikalisch nicht ganz stichhaltig – dem hessischen Fernsehen vor wenigen Wochen. Er hatte mit seinem Handy gefilmt, wie sein Schulbus mit offener Tür mehr als die Landstraße brauste. Warum, blieb unklar. Zum Glück wurde niemand herausgeschleudert.
Der Vorfall östlich von Kassel war ein weiterer Tiefschlag zum Besten von die Bahntochtergesellschaft DB Regio Bus Mitte, die in jener Region seither Dezember die Buslinien betreibt. Es häuften sich Beschwerden jener Eltern mehr als verspätete, überfüllte oder ganz ausgefallene Busse, veraltete, störanfällige Fahrzeuge und ortsunkundige Fahrer, die sich verfuhren und die Kinder an jener falschen Stelle herausließen. Mittlerweile hat sich die Situation gebessert. Doch seither Dienstag gibt es neuen Streitfrage, jener den ganzen Regionalbusverkehr in Deutschland drastisch verändern könnte.