Energieversorgung: Zu viele Fragezeichen zur Gaskraftwerksstrategie



Wird noch gebraucht, muss wohl im Zuge welcher Staatsrettung verkauft werden: Das Kohlekraftwerk Datteln 4 von Uniper in Nordrhein-Westfalen

Bild: Imago

Deutschlands Energieversorger wollen in wasserstofffähige Gaskraftwerke investieren. Doch sämtliche lauern hinauf die Ausschreibungen – und warnen schon mal.

Schwefelie hat stark hinauf sich warten lassen, doch sind die deutschen Energiekonzerne happy, dass die Bundesregierung ihre Kraftwerksstrategie vorgelegt hat. „Es ist nicht nur ganz wichtig zu Gunsten von Deutschland. Es ist nebensächlich zu Gunsten von uns denn Uniper ganz wichtig“, sagte Michael Lewis, welcher Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Gashändlers, am Mittwoch zur Vorlage welcher Jahreszahlen hinauf welcher Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf. Schließlich wolle dies Unternehmen solange bis 2030 rund acht Milliarden Euro in die grüne Transformation investieren – und damit nebensächlich in neue Kraftwerkskapazität. In den kommenden Jahren will die Bundesregierung ungefähr 20 neue Gaskraftwerke konstruieren lassen. Die Anlagen sollen zunächst eine Kapazität von insgesamt zehn Gigawatt nach sich ziehen.


Jonas Jansen

Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf.

Doch die noch fehlenden Details welcher Kraftwerksstrategie treiben die Energiewirtschaft um. „Die Ausschreibungen werden uns zeigen, welche Rahmenbedingungen es gibt. Etwa wie viele Stunden die Kraftwerke im Jahr laufen sollen“, sagt Jonas Fritz, welcher sich zu Gunsten von Iqony in Berlin um Energie-Regulierungsfragen kümmert. Iqony ist eine zu Gunsten von grüne Energien gegründete Tochtergesellschaft des Kraftwerksbetreibers Steag. „Wir rechnen die Gesamtheit durch. Die ganze Branche sitzt vor dem Mauseloch und wartet hinauf die nächsten konkreten Schritte“, sagt Fritz.