Energiekrise: Deutschland und Frankreich vereinbaren Energiesolidarität

Deutschland und Frankreich wollen einander im Falle von Energieengpässen beistehen. Darauf haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die französische Premierministerin Élisabeth Borne verständigt. Bei Bornes Antrittsbesuch in Berlin unterzeichneten sie eine Erklärung zur Energiesolidarität.

 „Freunde stehen sich bei in der Not“, sagte Scholz. Deutschland und Frankreich lebten gemeinsame europäische Solidarität vor. Borne bezeichnete die Erklärung als wichtigen Text, „der konkrete Auswirkungen haben wird und die Bürger in beiden Ländern schützen wird“. Deutschland und Frankreich bräuchten einander, „um durch die Energiekrise im kommenden Winter zu kommen“, sagte sie weiter. 

Beide Politiker verwiesen auf die Bedeutung der engen Beziehungen zwischen beiden Ländern. „Wir wünschen mehr
denn je, dass das deutsch-französische Tandem der Motor für
Europa wird“, sagte Borne. Zuletzt hatte es Berichte über Differenzen im deutsch-französischen Verhältnis gegeben.

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