Energieeffizientes Wohnen: Zahl welcher Energieberatungen um 30 Prozent gestiegen
Die Nachfrage nach Energieberatungen für Wohngebäude steigt weiter an: Die Zahl der Anträge stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent auf 155.000, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) mitteilt. Der Bund hat in diesem Jahr mehr als 200 Millionen Euro für die Beratungskosten bereitgestellt. Bis Mitte Dezember wurden bereits 150 Millionen Euro ausgezahlt.
Die Energieberatungen sollen Hausbesitzern helfen, ihre Gebäude energieeffizienter zu gestalten. Seit August hat sich jedoch die Förderquote reduziert: Statt wie früher 80 Prozent übernimmt der Bund jetzt nur noch die Hälfte der förderfähigen Beratungskosten.
Die Beratung ist Voraussetzung für weitere Förderungen, etwa wenn
dichtere Fenster oder Dachdämmungen eingebaut werden sollen. Über die
Förderung von Wärmepumpen und anderen nachhaltigen Wärmeerzeugern
entscheidet seit 2024 nicht mehr das Bafa, sondern die staatliche
Förderbank KfW. Vergleichbare Zahlen liegen daher bei dem Bafa nicht
vor.