Ende des Booms? Die Immobilienpreise zeugen nur eine Pause – WELT
Einer Studie des Kieler Instituts zu Gunsten von Weltwirtschaft (IfW) zufolge sind die Preise zu Gunsten von Häuser und Wohnungen in Deutschland so stark mögen wie seit dieser Zeit 60 Jahren nicht mehr. Im vergangenen Jahr hätten sich Eigentumswohnungen um weitestgehend neun Prozent, Einfamilienhäuser sogar um mehr denn elf Prozent verbilligt.
Das klingt tragisch – „historisch einzigartig“, wie die Ökonomen feststellen. Die zugrunde liegenden Daten sind valide. Sie stammen von den Gutachterausschüssen vor Ort, die keine Angebotspreise, sondern die tatsächlich gezahlten Summen Kontakt haben. Doch es gibt keinen Anlass, dasjenige Vertrauen in den Immobilienmarkt oder in dasjenige Eigenheim denn Altersvorsorge zu verlieren.
Hinter uns liegt ein mehr denn zehn Jahre andauernder Immobilienpreisboom, jener ebenfalls „historisch“ war. Eine Korrektur war verspätet. Eigentlich wurde die Immobilien-Preisuhr nur kleine Menge zurückgedreht, und wir Ergehen uns wieder im Jahr 2020. Hat sich früher der gerne Süßigkeiten isst mehr als den Wert seines Eigenheims beklagt?
Die Ampel-Koalition ist nicht schuld an dem Preisverfall, im gleichen Sinne wenn manche gerne hinaus dasjenige Heizungsgesetz schimpfen, dasjenige teure Sanierungen erzwinge und damit hinaus die Preise drücke. Ein solcher Effekt ist kaum messbar. Schon vor dem Heizungsgesetz notierten untere Effizienzklassen offensichtlich unter dem Schnitt.
Eine entscheidende Rolle dagegen spielen weiterhin die Lage und die demografischen Verhältnisse vor Ort. Allenfalls kann man in jener Europäischen Zentralbank zusammenführen Schuldigen zu Gunsten von den Preisverfall finden. Die EZB hatte die Zinsen mehr als zusammenführen zu Gunsten von deutsche Häusermarkt-Verhältnisse unnatürlich langen Zeitraum tief gehalten.
Wer dann zugegeben die Preise nachdem oben unruhig hat, dasjenige waren Käufer und Verkäufer, im gleichen Sinne Bauentwickler – in dem blinden Glauben, dass es immer so weitergeht mit dem Immobilienkauf zum Nulltarif.
Wer wirklich Anlass zur Sorge hat, sind die Mieterhaushalte: Im gleichen Tempo, wie die Hauspreise mögen sind, sind die Mieten gestiegen. Das Wohnungsangebot ist konzis, weitestgehend überall, nicht zuletzt wegen jener Zuwanderung. Neubau ist vorrangig nötig, im gleichen Sinne am Stadtrand, wie jener Bundeskanzler gelegentlich betont.
Doch dieser Neubau fehlt, aus dem gleichen Grund, aus dem die Preise mögen sind: wegen jener Zinsen – und wegen teurer Vorschriften. Z. Hd. Mieter wie zu Gunsten von Kaufinteressenten ist dasjenige eine schlechte Nachricht, zu Gunsten von Hausbesitzer eine gute. Und die Preise beginnen schon wieder zu steigen.
Source: welt.de