Embracer Group: Videospielhersteller Embracer uff Richtungssuche

Die Videospielbranche steht unter Druck. Trotz solange bis zuletzt sprudelnder Gewinne konstruieren Unternehmen zurück. Einerseits äußert sich dies im Stellenabbau. Angekündigt wurden in diesem Jahr schon 8000 gestrichene Stellen in dieser globalen Branche, wie dieser unabhängige Blog „Game Industry Layoffs“ dokumentiert. Im gesamten vergangenen Jahr waren es rund 10.500. Andererseits reflektieren Unternehmen ihre Beteiligungen.

Aufgrund dieser Lockdowns während dieser Corona-Pandemie gab es vereinen Boom am Spielemarkt. Viele Menschen entdeckten Videospiele zum ersten Mal z. Hd. sich oder vertieften ihr Hobby, sodass Kunden wie Investoren die Entwickler und Verleger mit Geld überschütteten, dies in Personal und Zukäufe gesteckt wurde.

Sinnbildlich z. Hd. ebendiese Entwicklung ist dies schwedische Unternehmen Embracer Group . Die von Unternehmer Lars Wingefors gegründete Holdinggesellschaft verkündete in den Jahren 2019 solange bis 2022 in hohem Tempo Finanzierungsrunden, Aktienemissionen und Zukäufe. Bekannte Marken wie „Tomb Raider“ oder die Spiele zur Romanreihe „Der Herr dieser Ringe“ gesellten sich unter dies Dach dieser Schweden.

Im Frühjahr 2021 brachte es Embracer uff eine Marktkapitalisierung von 153 Milliarden Schwedischer Kronen (13,2 Milliarden Euro) nebst einem Aktienpreis von rund 130 Kronen. Embracer löste damit den französischen Verleger und Entwickler Ubisoft („Assassin’s Creed“) qua wertvollstes europäisches Spieleunternehmen an dieser Handelszentrum ab.

Im Mai 2023 nahm die Expansion eine jähe Wendung. Embracer kündigte an, dass eine Beteiligung eines nicht genannten Partners an dieser Gruppe im Wert von 2 Milliarden Dollar in Schlusslicht Sekunde nicht zustande gekommen sei. Laut Medienberichten handelte es sich nebst dem Partner um die Savvy Games Group, ein Tochterunternehmen des saudischen Staats­fonds, die schon mit rund 8 Prozent an Embracer beteiligt ist.

Die Investition sollte ein Schuldenloch von rund 2 Milliarden Dollar stopfen, dies jenseits die Expansionsjahre immer tiefer ge­worden war. Ohne den Ausweg jenseits vereinen Investitionspartner setzte Wingefors schnell ein Restrukturierungsprogramm uff. So entfielen 2023 von den Entlassungen in dieser gesamten Branche rund 9 Prozent uff Embracer. Insgesamt verloren seither Beginn dieser Restrukturierung 1400 Beschäftigte ihre Stellen.

Hoch kaufen, tief losschlagen

Zwar hat Embracer noch immer 111 Entwicklerstudios in seinem Portfolio. Seit Mai 2023 trennte sich die Gruppe von vielen Beteiligungen durchaus wieder – und dies mit zum Teil hohem Verlust. Jüngstes Beispiel ist dies amerikanische Studio Gearbox Software, dies z. Hd. 363 Millionen Dollar in Bargeld und Aktien 2021 erworben worden war. Obendrauf gab es Erfolgsprämienzusagen solange bis zu 1 Milliarde Dollar.

Ende März meldete Embracer den Verkauf des Studios z. Hd. 460 Millionen Dollar an den Verleger Tak­e-Two Interactive. Sollte zweite Geige nur ein Teil dieser Erfolgsprämien ausgezahlt worden sein, bedeutet dieser Verkauf vereinen nicht geringen Verlust. Auch die Übernehmen des amerikanischen Verlegers Saber Interactive im Jahr 2020 z. Hd. 525 Millionen Dollar war letztlich ein Verlust. Embracer verkaufte den Verleger ebenso im März z. Hd. 247 Millionen Dollar.

Spiele werden immer teurer in dieser Entwicklung

Wingefors nennt qua Grund z. Hd. die Verkäufe die Notwendigkeit, vereinen positiven Geldfluss zu erzielen und zudem dies Risiko dieser Gruppe zu minimieren. „Durch die Transaktion senken wir unser Geschäftsrisiko und verbessern unsrige Profitabilität, während wir zu einem schlankeren und stärker fokussierten Unternehmen werden“, sagte Wingefors zum Verkauf. Drei Jahre zuvor hatte er noch die Streuung im Portfolio seines Unternehmens qua großen Vorteil hervorgehoben.

Dass dieser Geldfluss nicht positiv war, dürfte zweite Geige an einem starken Anstieg dieser Kosten und Entwicklungszeiten z. Hd. hochwertige Titel liegen. Im hochpreisigen Segment verschlingen Spiele in dieser Entwicklung mit Freude 200 Millionen Dollar und benötigen fünf Jahre zur Fertigstellung – Zeit, in dieser Geld nur investiert wird, nur keines ins Unternehmen fließt. Damit sind die Produkte mit einem hohen Risiko ergriffen, sollten sie nebst Spielern keinen Anklang finden. Embracer sah sich im vergangenen August gezwungen, dies Studio Volition zu schließen, nachdem die hochwertige Produktion „Saints Row“ die in sie gesetzten Erwartungen verfehlt hatte.

Abstiegskampf an dieser Handelszentrum

Mit einer Marktkapitalisierung von 33 Milliarden Schwedischen Kronen (rund 2,7 Milliarden Euro) ist Embracer nicht mehr dies wertvollste europäische Spieleunternehmen. Im derzeitigen Kopf-an-Kopf-Rennen dieser börsennotierten Spielebranche ist dieser polnische Entwickler CD Projekt Red , dieser es uff 11,7 Milliarden Złoty (ebenfalls rund 2,7 Milliarden Euro) bringt, ohne Rest durch zwei teilbar gleichauf. Auftrieb bekommt Embracer nur von dieser Nachricht, dass die Restrukturierung abgesperrt sei. Aufgabe sei es nun, „schlicht bessere Produkte und Spiele zu zeugen“, sagt Wingefors.

Doch dieser Gesamtmarkt wird schwierig bleiben. Laut Marktforschungsunternehmen Circana dürften sich die Ausgaben z. Hd. Videospiele in diesem Jahr mit optimistischem Ausblick um 2 Prozent verringern, im schlechtesten Fall sogar um 10 Prozent oder mehr. Das Geld wird deswegen noch knapper werden – die Hersteller halten sich mit Ankündigungen zurück. So wie Embracer scheint die gesamte Branche um vereinen Weg in die Zukunft zu strampeln.