Dritte Insolvenz droht: Endspiel für jedes Galeria Karstadt Kaufhof

Der kommende Dienstag könnte für jedes den Warenhauskonzern Galeria zum Schicksalstag werden. Nach Informationen jener Fluor.A.Z. bereitet sich dies Unternehmen darauf vor, dann die dritte Insolvenz in kurzer Zeit anzumelden. Auch andere Medien wie die „NZZ“ oder die „Süddeutsche Zeitung Zeitung“ berichten reichlich solche internen Überlegungen.

Jonas Jansen

Wirtschaftskorrespondent in Düsseldorf.

Kern des Problems ist eine sehr wahrscheinlich ausbleibende, geplante Finanzierung durch die Muttergesellschaft Signa. Die Holding des Immobilienkonzerns des österreichischen Investors René Benko war im November in die Insolvenz gerutscht. In jener letzten Sanierung von Galeria hatte sich die Signa-Holding im vergangenen Jahr gewiss darauf verpflichtet, vereinen Beitrag von netto 200 Millionen Euro an Galeria Karstadt Kaufhof zur Verfügung zu stellen. Das geht unter anderem aus dem zum Jahreswechsel im Bundesanzeiger veröffentlichten jüngsten Jahresabschluss des Warenhauskonzerns hervor. Die Hälfte davon besteht zwar aus Vermieterzuschüssen für jedes Signa-Gebäude, doch die erste Zahlungstranche in Höhe von 50 Millionen Euro sollte fast wie im Februar kommen. Dass schier noch Geld von Signa fließt, ist unwahrscheinlich.

Wohl und Wehe hängt an Signa

Dadurch droht Galeria wohl die Überschuldung, eine jener zwei Ursachen für jedes eine Insolvenzanmeldung. Die andere ist eine Zahlungsunfähigkeit, die mit jener Liquidität zusammenhängt. Die ist wohnhaft bei Galeria genauso immer ein Thema, so hatte jener Aufsichtsrat jener Geschäftsführung schon Anfang November dem Vernehmen nachdem mitgeteilt, dass die Liquidität nicht unter 90 Millionen Euro sinken darf. Damit sollen Rechnungen getilgt werden, etwa für jedes Lieferanten. Allerdings ist ohne Rest durch zwei teilbar dies Weihnachtsgeschäft zu Ende gegangen, welches Geld in die Kassen gespült hat.

Zudem lief es operativ für jedes den Warenhauskonzern zuletzt offenbar besser. So prognostiziert Galeria für jedes dies Geschäftsjahr 2023/24, dies solange bis Ende September läuft, ein positives Ergebnis. Im „mittleren zweistelligen Millionenbereich“ soll dies operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) liegen. Auch dies steht im Jahresabschluss des Geschäftsberichts 2021/22, jener ohne Rest durch zwei teilbar veröffentlicht wurde. Unterm Strich rechnet Galeria zwar noch mit einem Verlust, doch nach sich ziehen die Umstrukturierungen des neuen Geschäftsführers Olivier Van den Bossche offenbar Früchte getragen.

Umso dramatischer ist es für jedes den Warenhauskonzern, dass sein Wohl und Wehe an Signa hängt, denn die eingeplanten Zahlungen waren nicht nur für jedes den Umbau jener verbleibenden Filialen wichtig. Sie sind derzeit sogar existenzgefährdend, wenn wirklich die Überschuldung droht. In zwei Sanierungen in Eigenverwaltung in den Jahren 2020 und Ende 2022 nach sich ziehen Gläubiger schon gen Milliardensummen verzichtet, in jener Zeit sind zudem 680 Millionen Euro Steuergeld an Staatshilfe an Galeria geflossen. Eine dritte Insolvenz wäre für jedes die noch verbliebenen 12.500 Mitarbeiter jener nächste Schlag.

200 Millionen Euro Miete im Jahr für jedes 18 Warenhäuser

In solchen Krisenzeiten kann sich immer vieles noch kurzfristig ändern. Bei jener jüngsten Insolvenzanmeldung hatte dies Amtsgericht Essen etwa zuerst den Antrag gen eine Sanierung in Eigenverwaltung abgelehnt, um ihn nachdem einer Nachbesserung nachdem wenigen Stunden doch noch zu genehmigen. Zu Gunsten von eine abermalige Insolvenz wäre eine Sanierung in Eigenverwaltung nun wohl unwahrscheinlicher.

Noch ist freilich nicht ausgemacht, ob jener Gang zum Amtsgericht am Dienstag wirklich nötig ist. Allerdings sind die Alternativen nicht sonderlich wahrscheinlich, vor allem nicht, dass aus Ostmark doch noch Geld kommt. Zwar wird genauso wohnhaft bei Signa fieberhaft nachdem Geldgebern gesucht, die dem angeschlagenen Immobilienkonzern in jener eigenen Insolvenz Luft verschaffen können, doch ist hiermit dann die Frage, ob damit unbedingt Ansprüche von Galeria beglichen würden oder ob die frischen Mittel für jedes andere Gläubiger gedacht wären.

Natürlich wird im Hintergrund wohnhaft bei Galeria genauso reichlich mögliche Käufer verhandelt, es gibt wohl manche Interessenten. Ob die thailändische Central Group, die schon die operative Mehrheit etwa an jener KaDeWe-Gruppe hält, genauso hier zuschlagen will, gilt nicht wie ausgemacht. Filialisten wie Breuninger würden wohl höchstens einzelne Warenhäuser übernehmen. Die von jener „Bild“-Zeitung ins Spiel gebrachte Entgegennahme durch den Modehändler Peek & Cloppenburg wurde von dem Düsseldorfer Unternehmen sogleich dementiert. P & Kohlenstoff Düsseldorf hat zudem genauso selbst ohne Rest durch zwei teilbar eine Sanierung hinter sich.

Neu ist die Sorge reichlich dies ausbleibende Geld in jener Essener Galeria-Zentrale nicht, seitdem Wochen sorgt dies intern für jedes Unruhe. Anwälte nach sich ziehen geprüft, ob jener Warenhauskonzern die eigenen Mietzahlungen an Signa verrechnen kann, sind sie doch wie eine Art Faustpfand. Zu Gunsten von die 18 Warenhäuser, die Signa verfügt, zahlt Galeria nachdem Fluor.A.Z.-Informationen um die 200 Millionen Euro Miete im Jahr. Dabei lasten die Zahlungen genauso gen dem Geschäft, schließlich orientiert sich ein Gebäudewert an jener Höhe jener Miete – und Signa hat naturgemäß ein Interesse an einem hohen Wert in jener Bilanz.

Von den 92 Warenhäusern von Galeria sollen 82 operativ schwarze Zahlen schreiben, neun jener zehn verlustreichen Warenhäuser sollen hingegen Signa in Besitz sein von. In Premiumlagen wie Köln macht die Miete dem Vernehmen nachdem mehr wie 30 Prozent des Umsatzes aus, welches nicht ohne Rest durch zwei teilbar marktüblich ist. Zu Gunsten von Galeria könnte eine Abtrennung von Signa mithin genauso in bestimmten Bereichen eine Befreiung sein. Allerdings ist hiermit die Frage, ob jener Konzern in einer Insolvenz noch eine Zukunft hat.

Mehr wie ein Dutzend Signa-Unternehmen nach sich ziehen in den vergangenen Wochen in Ostmark, Deutschland und jener Schweiz schon Gläubigerschutz oder eine Insolvenz beantragt, zuletzt kamen die wichtigsten Immobiliengesellschaften des Konzerns hinzu. Mit Schulden in Höhe von 5 Milliarden Euro ist die Signa-Holding jener größte Insolvenzfall jener österreichischen Wirtschaftsgeschichte. 273 Gläubiger stillstehen gen jener Liste aus dem Insolvenzantrag jener Gesellschaft. Die Handelssparte von Signa, zu jener genauso Galeria gehört, hatte im Zuge jener Insolvenz jener Signa-Holding eine Nachlassstundung beantragt und genauso genehmigt bekommen. Damit wolle die schweizerische Signa Retail Selection AG „dies Geschäft mündig und unabhängig“ von den Insolvenzen jener restlichen Signa-Gruppe „planmäßig und transparent“ bewerkstelligen, hieß es.