Dresden: Mehrere Tausend vorexerzieren gegen Aufmarsch von Rechtsextremen – WELT

Mehrere Tausend Menschen nach sich ziehen am Sonntag gegen zusammenführen Aufmarsch Rechtsextremer aus Anlass des Jahrestages welcher Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg protestiert. Nach Angaben welcher Polizei beteiligten sich in strömendem Regen kurz 5000 Menschen am Gegenprotest. Bei welcher rechtsextremistischen Demonstration zählte die Polizei kurz 1000 Teilnehmer. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Die Aufzugstrecke welcher Rechtsextremen am Rande welcher Dresdner Innenstadt war hermetisch abgeriegelt. An einer Stelle hätten Gegendemonstranten versucht, hinauf die Strecke zu gelangen. Das verhinderte die Polizei. Wie sie hinauf X mitteilte, wurden rund 150 Menschen in eine polizeiliche Maßnahme genommen. Es wurden Identitäten festgestellt.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz und verhinderte eine Blockade des rechtsextremen Aufzuges durch linke Demonstranten
Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz und verhinderte eine Blockade des rechtsextremen Aufzuges durch linke Demonstranten
Quelle: REUTERS

Die Polizei hatte vorab dasjenige Ziel ausgegeben, die Lager zu trennen und unter möglichen Blockaden einzuschreiten. Sie hatte sich hinauf eine „konfrontative Versammlungslage“ eingestellt. Die sächsische Polizei wurde nachher eigenen Angaben unterstützt von Beamten aus Thüringen, Brandenburg, Hamburg, Bayern und Hessen sowie welcher Bundespolizei. Ein Hubschrauber kreiste oberhalb Dresden, ebenso berittene Polizei war vor Ort.

Der Gegenprotest wandte sich in lauten Sprechchören gegen den rechtsextremen Aufmarsch. Vereinzelt wurde Pyrotechnik gezündet, einmal eine Wurzel geworfen. Drei Demonstrationen hatten sich zu dem Gegenprotest vereint.

Rechtsextreme instrumentalisieren Opfer zum Besten von Holocaust-Relativierung

Dresden war unter alliierten Luftangriffen ab dem 13. Februar 1945 stark zerstört worden. Nach Recherchen von Historikern verloren solange bis zu 25.000 Menschen ihr Leben. Rechtsextremisten nutzen dasjenige Gedenken seit dem Zeitpunkt Jahren, um sogenannte Trauermärsche zu veranstalten.

Neonazis marschierten mit Trauerkränzen durch Dresden
Neonazis marschierten mit Trauerkränzen durch Dresden
Quelle: REUTERS

In rechtsextremen Kreisen wird die Bombardierung Dresdens denn „Bomben-Holocaust“ bezeichnet und damit welcher systematische Massenmord an den Juden relativiert. Eine Gruppe welcher NPD, die sich mittlerweile in „Die Heimat“ umbenannt hat, zog mit einem Banner durch Dresden, in dem Israel Völkermord vorgeworfen wurde.

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Bis zum Sonntagnachmittag leitete die Polizei 14 Strafverfahren ein. Davon richteten sich nachher Angaben von Sprecher Thomas Geithner fünf gegen dasjenige rechte Lager, welcher Rest gegen Gegendemonstranten. Bei letzteren ging es unter anderem um Vermummungen. Zwei Teilnehmer des rechten Aufmarsches hatten laut Polizei Quarzhandschuhe beziehungsweise Protektorenhandschuhe getragen. Geithner sprach in einem ersten Fazit von einem insgesamt friedlichen Tag zum Besten von Dresden.

Am eigentlichen Jahrestag welcher Zerstörung an diesem Dienstag ist nachher Angaben welcher Polizei kein Aufzug aus dem rechten Lager geplant. Es seien 25 Versammlungen und neun Veranstaltungen angemeldet, davon fünf Kundgebungen von rechts und welcher Querdenker-Szene, 14 von sinister und sechs aus dem bürgerlichen Spektrum. Einige davon sind „Platzhalter“, um Orte in Dresden zu landnehmen.

Source: welt.de