Donald Trump wird 47. Präsident jener USA
Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert. Er betonte die „erfolgreiche Zusammenarbeit für Wohlstand und Frieden auf beiden Seiten des Atlantiks“ sowie die „Verlässlichkeit Deutschlands als Partner“.
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Der ukrainische Staatschef Wolodimir Selenskij postete eine Gratulation zum „beeindruckenden Wahlsieg“ an Donald Trump. Und verbindet diese mit der Hoffnung auf künftige Hilfe: „Wir verlassen uns auf eine weiterhin starke parteiübergreifende Unterstützung für die Ukraine in den Vereinigten Staaten.“
Trump hingegen drohte im Vorfeld damit, die gewaltigen US-Militärhilfen für die Ukraine dramatisch zurückzufahren oder gar ganz einzustellen.
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Donald Trump hat die US-Wahlen gewonnen. Der Republikaner sicherte sich den Sieg in Wisconsin und kommt mit den 10 Wählerstimmen auf die erforderliche Mehrheit von über 270 Stimmen.
Schon 2016 gewann Trump in Wisconsin knapp und war damit der erste Republikaner seit Ronald Reagan, der den Staat erobern konnte. Im Jahr 2020 verlor er ihn an den Demokraten Joe Biden und versuchte, seine Niederlage hier durch Klagen und Neuauszählungen umzukehren, womit er jedoch scheiterte.
Die Nachrichtenagentur Associated Press erklärte Trump um 5.34 Uhr New Yorker Zeit (EST) zum Sieger. Mit dem Republikaner wird erstmals in der US-Geschichte ein verurteilter Straftäter das höchste Staatsamt bekleiden.
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Zurückhaltende Reaktion aus Moskau. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow: „Die Vereinigten Staaten sind in der Lage, die Richtung ihrer Außenpolitik zu ändern.“ Ob und wie das geschehe, werde man nach dem Januar sehen, dies würde „sicherlich nicht über Nacht geschehen“. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den seit mehr als zweieinhalb Jahren andauernden Krieg binnen 24 Stunden zu beenden.
Unklar sei auch, ob Präsident Wladimir Putin Trump zum Sieg gratulieren werde, da Russland das Land als „unfreundlichen Staat“ eingestuft habe, so der Kremlsprecher. 2016 hatte Putin Trump noch zum Sieg gratuliert.
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat Trump zum Wahlerfolg gratuliert. Sein „Freund“ habe die Präsidentschaftswahl nach großem Kampf gewonnen, so Erdogan. Mit der Wahl beginne eine „neue Ära“. Er hoffe, dass damit „die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA gestärkt werden und regionale und globale Krisen und Kriege enden, insbesondere die Palästina-Frage und der Russland-Ukraine-Krieg“.
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Spitzenvertreter der EU haben Donald Trump gratuliert und die Hoffnung auf gute Kooperation geäußert. „Die EU und die USA sind mehr als nur Verbündete. Wir sind durch eine echte Partnerschaft zwischen unseren Völkern verbunden, die 800 Millionen Bürger vereint“, schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf der Online-Plattform X. Es gelte deswegen nun gemeinsam an einer starken transatlantischen Agenda zu arbeiten, die weiterhin für die Menschen Ergebnisse liefere.
Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, äußerte sich als Vertreter der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten ähnlich, warnte Trump aber auch vor Regelbrüchen und Alleingängen: „Die EU wird ihren Kurs im Einklang mit ihrer strategischen Agenda als starker, geeinter, wettbewerbsfähiger und souveräner Partner verfolgen und gleichzeitig das regelbasierte multilaterale System verteidigen.“
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„Dies ist ein riesiger Sieg!“ Einer der ersten Gratulanten Donald Trumps ist Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Trumps „historische Rückkehr ins Weiße Haus“ bedeute „einen Neuanfang für Amerika und eine mächtige erneute Verpflichtung gegenüber dem großen Bündnis zwischen Israel und Amerika“.
„Frohes Schaffen, Herr Präsident!“ Auch Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat Trump herzlich gratuliert. „Italien und die USA sind Schwester-Nationen, die durch ein unerschütterliches Bündnis, gemeinsame Werte und eine historische Freundschaft verbunden sind“, schrieb Meloni auf der Plattform X. Die strategische Verbindung der beiden Staaten würde nun noch stärker werden.
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders gehört ebenfalls zu den ersten Gratulanten.
Offiziell ist das Wahlergebnis noch nicht, aber der Vorsprung wird für Harris kaum mehr aufzuholen sein.
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Der Republikaner Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt. „Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat“, sagte er bei einem Auftritt vor Anhängern in Bundesstaat Florida. Auch Vizekandidat J.D. Vance sprach vom „größten politischen Comeback in der Geschichte der Vereinigten Staaten“.
„Ich danke dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein“, sagte der 78-Jährige weiter. Er versprach in West Palm Beach umringt von Mitgliedern seiner Familie ein „goldenes Zeitalter“ für die USA.
„Größte Deportation der Geschichte“
Trump kündigte für seine zweite Amtszeit als US-Präsident eine radikale Agenda an, die Amerika und die Welt verändern könnte. Er stellte die „größte Deportation der Geschichte“ von Migranten aus den USA, das Ende des russischen Krieges in der Ukraine, hohe Einfuhrzölle und Steuersenkungen in Aussicht.
An seiner Seite werden Tech-Milliardär Elon Musk, den er mit dem Abbau von Staatsausgaben betrauen will, und der Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. stehen, der eine Rolle im Gesundheitswesen bekleiden soll.
Kontrolle über das Abgeordnetenhaus
Mit der neu eroberten Mehrheit der Republikaner im US-Senat könnte Trump mehr Spielraum für seine Initiativen bekommen. Die Demokraten seiner Gegenkandidatin Kamala Harris könnten nur ein Gegengewicht bilden, wenn sie es schaffen, sich das Repräsentantenhaus als zweite Kongress-Kammer zurückzuholen. Behalten die Republikaner die Kontrolle über das Abgeordnetenhaus, kann Trump durchregieren.
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Bei der US-Wahl hat Donald Trump auf der Grundlage der bisher ausgewerteten Bundesstaaten 267 Wahlmännerstimmen. Um die notwendigen 270 Stimmen zu erhalten, würden die drei aus Alaska, einem tief republikanischen Staat, reichen. Und das bevor die noch ausstehenden Swing States Arizona, Michigan und Wisconsin ausgezählt sind.
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Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen Swing State Pennsylvania mit 19 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender Fox News, CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Damit steht der Republikaner kurz vor einem möglichen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl.
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Fox News erklärt Trump zum Gewinner
Der konservative Sender Fox News und führende Republikaner erklären Donald Trump zum Wahlsieger. Elon Musk schrieb auf X: „Das Volk von Amerika gab @realDonaldTrump heute Abend ein kristallklares Mandat für den Wandel“.
Zuvor hatte der Sender Trump bereits zum Sieger in den besonders umkämpften Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania erklärt.
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Die Demokratin Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA den Bundesstaat New Hampshire mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.
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Die Wahllokale in den USA sind mittlerweile in allen Bundesstaaten geschlossen. Auf den zu Alaska gehörenden Aleuten konnten die Wähler bis 7.00 Uhr MEZ persönlich ihre Stimme abgeben. Kurz zuvor schlossen die Lokale im restlichen Alaska, auf Hawaii und an der US-Westküste.
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Trump gewinnt Swing States Georgia und North Carolina
Donald Trump ist nach dem Sieg in den umkämpften Bundesstaaten Georgia und North Carolina auf dem Weg zurück ins Weiße Haus. Die Demokratin Kamala Harris müsste für einen Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl nun zwingend Pennsylvania gewinnen. Der Republikaner Trump liegt dort nach Auszählung von 89 Prozent der Stimmen vorn mit 50,8 Prozent und einem Vorsprung von gut 165.000 Stimmen.
Zusätzlich alarmierend für Harris: Trump führte nach Auszählung von 58 Prozent der Stimmen auch mit gut 52 Prozent in Michigan und mit rund 51 Prozent in Wisconsin nach Auswertung von 84 Prozent der Stimmen.
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Laut jüngsten Prognosen hat sich Trump den Swing State Georgia mit 16 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
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Republikaner sichern sich Mehrheit im Senat
Bei den Kongresswahlen haben sich die Republikaner die Mehrheit im Senat gesichert. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Bislang hatten die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit in der Kongresskammer.
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Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den wichtigen Swing State North Carolina mit 16 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. In den anderen bisher entschiedenen Staaten gibt es keine Überraschungen.
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