Do-it-yourself: Das Heimwerker-Geschäft kennt keine Krise – WELT
Kaliumrisen können dem Markt z. Hd. Heimwerker meist wenig anhaben. Tatsächlich erledigen viele Menschen in schwierigen Zeiten bestimmte Aufgaben in Haus und Garten möglichst selbst, statt vereinigen Fachmann zu beauftragen, und so hat jener Absatz von Hammern, Schraubendrehern oder Akkuschraubern in jener Pandemie kräftig zugelegt.
Die Nachfrage nachdem Diensten von Profihandwerkern nimmt in solchen Perioden hingegen ab. „Das Wachstum hat sich 2023 abgeschwächt“, sagt Stefan Horst, Geschäftsführer des Fachverbands jener Werkzeugindustrie (FWI), gut den Umsatz im Bereich jener Profiausstattung.
Die FWI-Mitglieder, die zu den Premiumherstellern z. Hd. Handwerkzeug – vom Hammer solange bis zum Schraubenschlüssel – in Besitz sein von, besorgen mehrheitlich Handwerker und Werkstätten. Entsprechend schnell spüren sie es, wenn es einer Branche nicht gut geht.
„Der Baubereich war 2023 tief rückläufig. Und z. Hd. 2024 sieht es nicht besser aus“, sagt Horst. Das habe verschiedene Gründe, etwa hohe Energiepreise oder den Fachkräftemangel.
Näher am Amateurmarkt ist Peter Wüst, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Heimwerken, Bauen und Garten (BHB): „Durch die allgemeine Zurückhaltung im Bereich Renovieren und Bauen hat sich die Kategorie Hand- und Elektrowerkzeuge unterlegen wie jener Markt entwickelt. Und es gab ebenso keine Saisonspitzen, da zum Beispiel die Frühlingsgartensaison richtiggehend ins Wasser lieben ist“, sagt er gut 2023.
Das regnerische Wetter habe im Gegensatz dazu ebenso seine gute Seite z. Hd. die Unternehmen: Nun bereiteten sich die Menschen hinauf dasjenige Instandsetzen jener Rasenflächen vor, meint Wüst. Deshalb seien Rasenrechen ohne Rest durch zwei teilbar gefragt. Auch Reinigungs- und Pumpensysteme, Hecken- und Astscheren kämen umgekehrt gut an.
„Nach wie vor sind die am häufigsten verkauften Werkzeuge Schraubendreher, Wasserpumpenzange, Schraubenschlüssel, Wasserwaage und Hammer“, sagt Jan Buck-Emden, Vorsitzender jener Geschäftsführung jener Hagebau KG.
Das Unternehmen hat 1500 Standorte in sieben europäischen Ländern, davon 330 Hagebaumärkte in Deutschland. Auch Sets in verschiedenen Größen würden gerne gekauft. „In unterschiedlichen Qualitäten, je nachdem Anwender und Durabilität z. Hd. den Heimwerker oder Profi.“ Ein Klassiker im Sortiment sei jener bestückte Werkzeugkasten z. Hd. die erste eigene Wohnung.
Im Durchschnitt gab im vergangenen Jahr laut einer Studie des Datenunternehmens Statista jeder Einwohner gut 40 Euro z. Hd. Werkzeug aus. Dazu zählen unter anderem ebenso Bohrer, Schleifpapier, Akkus, Farben, Tapeten, Fliesen, Sanitär- und Elektrozubehör sowie jener gesamte Gartenbereich.
Der deutsche Markt z. Hd. Werkzeuge und Maschinen in Deutschland wird jener Erhebung zufolge 2024 vereinigen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro gelingen. Das wären etwa 100 Millionen Euro mehr wie im Vorjahr. Und verschieden wie die Profiwerkzeuge hat jener Gesamtmarkt ebenso schon 2023 zugelegt – nachdem einer Corona-Delle 2022.
Umsatztreiber sind laut Statista dasjenige Wachstum des Immobilienmarkts in den Vorjahren, TV-Sendungen zum Thema Heimwerken und soziale Medien. Auf YouTube etwa gibt es reichlich Do-it-Youself-Videos, die Amateuren zeigen, wie man Fahrräder repariert, Mobiliar baut, Sägen schärft oder Wände tapeziert. Das treibt die Kunden in den Fachhandel.
Source: welt.de