Dieselskandal: Mercedes-Benz einigt sich mit US-Staaten hinauf Zahlung im Dieselskandal
Mercedes-Benz hat im Dieselskandal die noch
verbliebenen Rechtsstreitigkeiten in den USA nach eigener Aussage beigelegt. Das
Unternehmen habe sich mit den Generalstaatsanwälten in mehreren
Bundesstaaten geeinigt, teilte das Unternehmen mit. Der Vergleich hat laut der
New Yorker Staatsanwaltschaft ein Volumen von 149,6 Millionen
Dollar (ca. 127,2 Millionen Euro). Davon muss Mercedes 120 Millionen Dollar (rund 102 Millionen Euro) sofort an die
betroffenen Bundesstaaten zahlen. Die Begleichung weiterer 29,6
Millionen Dollar (ca. 25,2 Millionen Euro) wird zunächst ausgesetzt.
Die Vergleiche müssten allerdings noch von den
zuständigen Gerichten gebilligt werden. Durch den Schritt würde Mercedes nach eigener
Einschätzung kostspielige Auseinandersetzungen vor Gericht vermeiden. Das
Unternehmen habe mit den Generalstaatsanwaltschaften
vollumfänglich kooperiert, weise jedoch die Vorwürfe weiterhin
zurück und erkenne keine Haftung an.
Der Mercedes-Benz Group und ihrer US-Tochter wurden in der Vergangenheit überhöhte Abgaswerte bei rund 250.000 Dieselfahrzeugen vorgeworfen.
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