Diese 25-Jährige kündigte ihren Finance-Job, um ein Startup gegen Einsamkeit zu gründen
Weil sie verlassen war, fing Isabella Epstein an, fremde Menschen anzusprechen. Sie stellte Festtag: Mit ihrer Einsamkeit ist sie nicht alleinig. Daraus entstanden ist dies Startup Kndrd.
Als Isabella Epstein mit 23 Jahren nachher New York City zog, stellte sie sich ein Leben voller Freunde und neuer Erfahrungen vor. Doch dies schien sozusagen unmöglich – selbst in einer Stadt mit Millionen von Menschen. „Letztlich habe ich mehr Zeit alleinig zu Hause verbracht und weniger getan qua je zuvor“, so Epstein zu Business Insider US. Heute ist Epstein Vorsitzender des Vorstands dieser noch in dieser Beta-Phase befindlichen Social-Networking-App Kndrd.
„Es war eine emotional sehr belastende Zeit pro mich. Ich litt unter Einsamkeit, doch ich schämte mich sehr und wollte es in vergangener Zeit nicht zugeben.“ Wie viele junge Leute um die 20 besuchte Epstein soziale Events in dieser ganzen Stadt – die sich letztlich doch tendenziell wie Networking anfühlten. Sie meldete sich gen Plattformen wie Bumble BFF, Meetup und sogar gen Dating-Apps an, um Freunde zu finden.
„Es hat nicht funktioniert“, erzählt sie. Aber sie sei zweitrangig nicht fertig gewesen, aufzugeben. Also ging Epstein gen die Straße und begann, Fremde anzusprechen. Ab Sommer 2022 stellte sich Epstein an den Wochenenden und äußerlich ihrer Arbeit im Finanzwesen Fremden in ganz New York vor und erzählte ihnen von ihrer Frustration und ihrem Gefühl dieser Einsamkeit.
„Mir wurde lukulent, dass es nicht nur um mich ging“, sagte Epstein. „Ich sprach mit Hunderten Fremden“ – viele von ihnen fühlten sich ebenfalls verlassen, weil sie keine Gemeinschaft, Gesellschaft oder Freundschaften fanden.
Epstein erstellte eine ganze Tabelle mit den Kontaktdaten von Fremden, mit denen sie Kontakt aufgenommen hatte. Sie baute manuell eine E-Mail- und SMS-Liste auf, über die sie Nachrichten mit Plänen wie „Hat jemand Lust, heute Abend mit mir zu einer Galerieeröffnung zu gehen?“ oder „Hat jemand Lust, nach der Arbeit zur Happy Hour zu gehen?“ verschickte.
Sie sagt, dass ihre Telefonnummer irgendwann als Spam markiert und für den Versand von SMS gesperrt wurde. Die Leute kamen trotzdem. „Es war der schönste Sommer meines Lebens“, sagte Epstein. „Plötzlich hatte ich kein soziales Engagement mehr, keine Gemeinschaft, keine Freundschaften in der Stadt, sondern eine Gruppe von Leuten, die ich sah und mit denen ich das Leben zum ersten Mal so erlebte, wie ich es in meinen 20ern wollte.“
Im April 2023 gründete Epstein auf der Community-App Geneva eine Gruppe mit dem Namen „Kndrd“, in der Mitglieder Hangouts veröffentlichen und sich mit anderen treffen konnten. Die Gruppe hat derzeit, im Februar 2024, rund 1.300 Mitglieder. Aktuell schrumpft der Channel, denn inzwischen Epstein hat eine eigenständige App für die Kndrd-Community entwickelt.
Letzten Monat startete Epstein mit ihrer Mitbegründerin Tina Mai – die Epstein über Highschool-Verbindungen kennengelernt hat – die Kndrd-App als Testflight-Beta-Version. Dabei werden die Mitglieder von Epstein handverlesen und überprüft.
„Im Mittelpunkt von Kndrd steht der Nutzen“, so Epstein. „Ja, es ist ein soziales Netzwerk, aber mehr als alles andere ist es ein Mechanismus. Es ist ein Vehikel, um dich und mich von unseren Telefonen wegzubringen und in der realen Welt etwas gemeinsam zu tun und Erfahrungen zu teilen.“
Epstein und Mai sind nicht die einzigen Startup-Gründer, die versuchen, die allgemeine Einsamkeits-Epidemie, unter der viele Amerikaner leiden, zu lösen.
Sind In Real Life- oder IRL-Startups im Kommen?
In diesem Monat hat das soziale IRL-Startup ‚222‘ eine App auf den Markt gebracht und plant, seine Veranstaltungen auf NYC auszuweiten. IRL steht für In Real Life. ‚S’more‘ kuratiert Gruppenerlebnisse in ganz New York City und macht gen TikTok Kampagne. ‚Whatever‘, gegründet von drei ehemaligen Discord-Mitarbeitern, entwickelt eine App pro Paare, um Pläne zu zeugen und mehr Zeit miteinander zu zubringen.
Bislang hat Epsteins Arbeit an Kndrd zu mehr qua 500 von Nutzern organisierten Treffs in ganz New York geführt, und die App hat derzeit eine Warteliste mit mehr qua 6.000 Nutzern in New York, sagte sie.
Epstein, jetzt 25 Jahre antik, hat ihren Job im April gekündigt. Co-Founderin Mai, 18 Jahre antik, hat 2023 begonnen, an dieser Stanford University zu studieren und sich seitdem von dieser Uni jemanden des Amtes entheben lassen, um nachher New York zu ziehen. Die beiden teilen sich sogar eine Studiowohnung, in dieser sie zusammen funktionieren und leben.
Bootstrapping einer Social-Networking-App pro IRL-Verbindungen
Kndrd wird bisher von Epsteins Ersparnissen aus ihrer Zeit im Investmentbanking finanziert – und hat laut dieser Gründerin bisher keine externen Investitionen fiktional. Das Startup befindet sich jedoch in dieser Frühphase seines Wachstums und seines Fundings. Im Januar fuhren die Gründerinnen zu einem Pitch-Wettbewerb nachher Stanford, um mit dem Fundraising zu beginnen, und kehren nun pro eine zweite Runde zurück, so Epstein.
„Es gibt unweigerlich bestimmte Dinge, nachher denen Investoren suchen oder die sie qua Signal ansehen“, sagte Epstein, darunter zweitrangig dies Wachstum einer Community. Aber während Investoren pro eine App wie Kndrd ein virales Wachstum hoch Nacht erwarten, zögert Epstein zwischen dieser Strategie.
Sie glaubt: „Um triumphierend ein Netzwerk aufzubauen, muss man dieser Qualität den Vorrang vor dieser Quantität verschenken“. Das bedeute, „dass ich die Bewerbungen lese, die Community-Mitglieder prüfe und sicherstelle, dass wir die stärksten und treuesten Leute nach sich ziehen.“
Pro die Zukunft plant Kndrd zweitrangig die Integration von KI in seine Nutzererfahrung – irgendwas, dies derzeit sozusagen jeder Investor im Kopf hat. „Kndrd wird lernen, welches man gerne macht, zu welcher Zeit man es gerne macht und mit welchen Leuten man es gerne macht“, sagt Epstein vorn. In die App könne zweitrangig ein Empfehlungssystem integriert werden, dies Menschen vorschlägt, mit denen man sich treffen kann, sowie Ideen pro soziale Aktivitäten, die man unternehmen könne.
Dieser Artikel erschien zuerst gen Business Insider US. Hier geht es zum Original.
Source: businessinsider.de