Pekka Ala-Pietilä: SAP präsentierte mit dem ehemaligen Nokia-Manager zusammenführen Ersatzmann pro Renjen. Der Finne soll pro zwei Jahre zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen werden. Bild: Heidi Piiroinen
Die Nachfolge pro den Chefposten im Aufsichtsrat schien schon in trockenen Tüchern zu sein. Nun hat jener Dax-Konzern zusammenführen neuen Kandidaten aufs Schild gehoben. Was steckt hinter?
Punit Renjen muss da einiges nicht richtig verstanden nach sich ziehen: Was er wie in spe Vorsitzender des Aufsichtsrates eines deutschen Unternehmens darf und welches nicht. Was seine Rolle für SAP sein soll. Und wie dies größte Softwarehaus in Europa wirklich tickt. Eigentlich sollte er in jener anstehenden Hauptversammlung an jener Spitze des Kontrollgremiums hinauf Hasso Plattner hinterher gehen. Will jener 80 Jahre Muddern Softwarepionier, SAP-Mitgründer und langjährige Kopf des Konzerns doch dies Amt wie Chefkontrolleur nun niederlegen. Renjen war seine erste Wahl wie Nachfolger. In jener Nacht zum Montag gleichwohl fand jener seinen Stuhl vor die Tür gestellt.
Seine Kollegen im Aufsichtsrat hatten hinauf ihrer sonntäglichen Sitzung allesamt gegen Renjen gestimmt. Seit Wochen schon soll es um künftige Zuständigkeiten und deren mögliche Überschreitungen gegangen sein, um Kompetenzen, Zu- und Eingriffsrechte, die Strategien und Taktiken des Konzerns. Dafür ist zwei Paar Schuhe wie in angelsächsischen Unternehmen in einem deutschen Konzern in erster Linie jener Vorstand zuständig. Der Aufsichtsrat kontrolliert, ob jener Vorstand seine Arbeit ordnungsgemäß führt. Renjen gleichwohl wollte sich damit nicht begnügen. Er wollte mehr – viel mehr.