Die Junge Alternative: Freidrehende Radikale

Den führenden AfD-Funktionären schwant schon länger, dass die
Partei 2015 zusammenführen großen Fehler gemacht hat. Damals stimmte jener Parteitag in
Hannover zu diesem Zweck, die zwei Jahre zuvor gegründete Junge Alternative (JA) qua
Jugendorganisation anzuerkennen. Seitdem hat sich die JA landesweit extrem
radikalisiert, noch merklich stärker qua die Partei selbst. 

Die JA vertritt zusammenführen
ethnisch-homogenen Volksbegriff. Im Juni 2018 beschloss sie in ihrem Deutschlandplan genannten Programm unter anderem, „Assimilationsverweigerer“
rauszuwerfen, und sprach sich zum Besten von eine nächtliche Ausgangssperre zum Besten von junge
Geflüchtete aus. Die völkischen Tweets des damaligen JA-Bundesvorsitzenden
Marvin T. Neumann aus Brandenburg gipfelten 2020 in jener Aussage,
Schwarzafrikaner könnten keine Deutschen werden. Das war sogar jener Parteispitze
zu viel: Sie drängte Neumann aus jener AfD.