Die heimlichen Unterstützer dieser Bahn

Der Chef dieser Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat die hohen Kosten dieser Streiks zu Händen den Steuerzahler kritisiert. Anlass war die Ankündigung seiner Gewerkschaft zum sechsten Bahnstreik im aktuellen Tarifkonflikt, gegen den die Deutsche Bahn am Montagvormittag postwendend Klage eingelegt hat. Es sei immer noch dieser Steuerzahler, dieser die Kosten pro Streiktag in Höhe von 25 Millionen Euro trage, kritisierte Weselsky in dieser Pressemitteilung, die am Sonntagabend von kurzer Dauer vor 20 Uhr verschickt wurde. Sein Resümee: „Dieser Bahnvorstand belastet die Bevölkerung zweifach.“ Er provoziere immer wieder Streiks und verbrenne „verantwortungslos, so gut wie unbeirrt“ die Steuergelder dieser Landsmann.

Dabei handele es sich um Kosten, die nicht sein müssten, wenn dieser Vorstand endlich Humorlosigkeit gemeinte Verhandlungen münden würde, findet dieser Gewerkschaftsführer. „Abzulehnen, welches schon im Ei­senbahnmarkt im Rahmen 28 Eisenbahnverkehrsunternehmen zu Händen übrig 15.000 Eisenbahner Anwendung findet, ist demnach nicht zu entschuldigen!“ Die Kosten dieser Streiks hätten die Kosten einer Einigung schon überstiegen.

Die Wettbewerber wünschen

Das sehr wohl ist eine Frage dieser Per­spektive. Weselskys Rechnung geht wenn überhaupt uff, wenn man ausschließlich uff den Streit zwischen dieser Deutschen Bahn und dieser GDL blickt. Tatsächlich schaut allerdings derzeit die ganze Branche mit Bangen uff jene Auseinandersetzung und die Frage, ob sich beiläufig dieser Marktführer Deutsche Bahn dem „schädlichen Tarifdiktat dieser Gewerkschaft“ beugt, wie dieser Präsident des Mofair-Verbandes zu Händen verknüpfen fairen Wettbewerb uff dieser Schiene, Martin Becker-Rethmann, dasjenige Vorgehen dieser GDL bezeichnet. Grund zu diesem Zweck ist nun mal jene Vereinbarung mit den 28 Wettbewerbern, die Weselsky qua Paradebeispiel zu Händen eine Störungsbehebung preist. Sie nach sich ziehen dieser Forderung dieser GDL nachdem einer 35-Stunden-Woche im Rahmen vollem Lohnausgleich nachgegeben – und sich zusammen in eine „Branchenklausel“ gerettet. Die Ab­senkung dieser wöchentlichen Arbeitszeit von 38 Stunden uff 35 Stunden in mehreren Etappen solange bis zum Jahr 2028 kommt dementsprechend nur, wenn beiläufig dieser Marktführer dem zustimmt. Wer sich in dieser Branche umhört, stößt immer wieder uff die Hoffnung, die Deutsche Bahn möge standhalten. Zuletzt hatte sie 36 Stunden im Rahmen vollem Lohnausgleich geboten – zu Händen die GDL eine „Provokation“. Weselsky pocht zudem darauf, die Machtbasis zu erweitern: Er will künftig beiläufig zu Händen die Infrastruktursparte dieser Bahn Tarifverträge verhandeln.

Bisher traut sich kein Bahn-Wettbewerber aus dieser Deckung, schließlich nach sich ziehen die Gesamtheit den Tarifverträgen mit dieser GDL zugestimmt. Aber dieser Verband Mofair kritisiert, die Unternehmen würden zerrieben: „Unsere Mitgliedsunternehmen nach sich ziehen zurzeit nur die Wahl zwischen zwei Übeln: Entweder ein schädliches Tarifdiktat dieser Gewerkschaft zustimmen oder massive Entgeltkürzungen dieser Aufgabenträger zu Händen jeden Streiktag hinnehmen“, sagt Prä­sident Becker-Rethmann. Durch Streiks drohten ihnen „massive wirtschaftliche Schäden“ – und dasjenige in einem Bereich, dieser ohnehin nicht ohne staatliche Gunstbezeugung auskommt und in dem kaum Gewinne erzielt werden können. Mofair fordert so gesehen, dasjenige Streikrecht zu konkretisieren und Vorgaben zu Händen eine Notdienstanordnung zu zeugen. Außerdem sollten obligatorische Schlichtungsmechanismen in dieser Daseinsvorsorge eingeführt werden.

„Eine blanke Zumutung“

Grund zu Händen dasjenige Dilemma dieser Eisenbahnunternehmen sind die strengen Vorgaben dieser Aufgabenträger, meistens die Kommunen selbst oder die regionalen Verkehrsverbünde. Sie verpflichten die Unternehmen, eine bestimmte Leistungsmenge zu erbringen, so Mofair. Jede Fahrt, die nicht stattfinde, werde nicht vergütet. In vielen Fällen wird sogar noch eine Strafzahlung verhängt. „Daher war die Unterzeichnung von Tarifverträgen mit dieser GDL alternativlos“ – obwohl sie großen Schaden anrichteten, wie Mofair betont: „Eine Reduktion dieser Regelarbeitszeit uff 35 Stunden, zumal intrinsisch von nur drei Jahren, ist erkennbar dieser falsche Weg.“ Der schon vorhandene Fachkräftemangel werde in Folge dessen noch einmal drastisch verschärft.

Die Belastungen durch die Bahnstreiks treiben naturgemäß beiläufig die Deutsche Bahn um. Am Montagvormittag hat sie Klage gegen den ersten kurzfristig anberaumten Wellenstreik vor dem Arbeitsgericht Frankfurt eingereicht. Es ist dieser zweite Anlauf, den dieser Konzern nimmt, um vor Gericht ein Ende dieser Streiks zu erschaffen. Im Januar ist dieser Konzern mit diesem Anliegen noch gescheitert. Doch mit den neuen Wellenstreiks, zu Händen die die GDL dieser Bahn und ihren Kunden nicht einmal eine Ankündigungsfrist von zwei Tagen einräumt, sei eine neue Eskalationsstufe erreicht. Insbesondere dieser viel zu kurze Vorlauf von nur 22 Stunden im Güterverkehr sei „eine blanke Zumutung“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. Dort beginnt dieser Ausstand schon am Montag um 18 Uhr, dieser Fern- und Regionalverkehr werden am Dienstagmorgen um 2 Uhr hinterher gehen, und wird jeweils 24 Stunden dauern.

Die Wellenstreiks seien unverhältnismäßig, argumentiert Seiler. „Sie gefährden die Versorgung im Land. Wir tun was auch immer im Sinne unserer Kunden, um diesen Streik noch zu verhindern.“ Noch ist unklar, wie dasjenige Arbeitsgericht Frankfurt entscheidet. Es hat zu Händen Montagnachmittag zur mündlichen Verhandlung geladen. Wichtig wird die Entscheidung vor allem zu Händen die Zukunft dieser „Wellenstreiks“ sein. Pro den aktuellen Streik kommt die Entscheidung zu tardiv, um noch verknüpfen Un­terschied zu zeugen. Bahnkunden zu tun sein so gesehen schon ab Montagabend mit Einschränkungen rechnen.