Deutsche Freizeitparks: Europa-Park, Heide Park und Co. rechnen mit gutem Jahr – WELT
Fluorünf Rekorde soll Voltron Nevera hochziehen. Die neue Achterbahn im Europa-Park, dem größten Freizeitpark in Deutschland, wird mit dem Betriebsstart in dieser Sommersaison dieser längste sogenannte Multi Launch Coaster Europas. Gemeint sind Bahnen, die keinen Hügel hinaufgezogen werden, um dann durch Lageenergie zu beschleunigen, sondern stattdessen per Motorantrieb katapultartig Tempo einpfropfen und die Fahrgäste unterdies in die Sitze pressen.
Und dies passiert wohnhaft bei dieser Voltron Nevera gleich viermal uff dieser insgesamt 1,38 Kilometer langen Strecke und damit so oft wie wohnhaft bei keiner anderen derartigen Achterbahn in Deutschland. Zudem gibt es sieben Überkopf-Elemente, wohnhaft bei denen die Fahrgäste nachdem unten hängen, welches ebenso verknüpfen Weltrekord bedeutet wie dieser Neigungswinkel beim Start. Der beträgt nämlich 105 Grad. Damit schießen die Wagen zu Beginn steiler denn senkrecht uff ihre kurz zweiminütige Reise.
Der Europa-Park verspricht seinen Besuchern mit Voltron Nevera „eine völlig neue Dimension des Adrenalinkicks“ – und sich selbst mehr Attraktivität und daraus folgend verknüpfen konstant hohen Zulauf. Immerhin sind Wiederholungsgäste die mit Abstand wichtigste Zielgruppe pro die gesamte Branche, wie dieser Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen (VDFU) meldet. „Die Besucher verlangen immer neue Höhepunkte“, weiß VDFU-Präsident Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, dieser im Hauptberuf geschäftsführender Gesellschafter des Ferienzentrums Schloss Dankern im niedersächsischen Haren/Ems ist.
Verwunderlich ist dies nicht. Immerhin kann ein Familienausflug in verknüpfen dieser kurz 60 Freizeitparks in Deutschland kräftig ins Geld in Betracht kommen. Dafür wollen die Besucher Gegenleistungen. Im Europa-Park zum Beispiel kostet ein Tagesticket pro die Ende März beginnende Saison pro Gäste ab zwölf Jahren je nachdem Wochentag zwischen 61,50 und 69,50 Euro. Der Aufschlag gegensätzlich dem Vorjahr liegt damit wohnhaft bei sieben Prozent. Das Phantasialand in Brühl wohnhaft bei Köln wiederum arbeitet mit dynamischen Preisen: Je früher die Gäste ein Ticket erfassen, umso günstiger ist es. Die Preisspanne reicht unterdies von 23 solange bis 64 Euro, im Vorjahr waren es noch 22 solange bis 61 Euro.
Zwar gibt es im gleichen Sinne Parks, die ihre Eintrittspreise 2024 nicht steigern, darunter zum Beispiel dieser Heide Park in Soltau in Niedersachsen. Im Durchschnitt kosten Tickets im Unterschied dazu rund fünf Prozent mehr, heißt es vom VDFU. „Wir sind kein Teil dieser Lieferkette, sondern dessen Ende“, sagt Landsberg-Velen WELT. „Bei uns kumulieren sich von dort sämtliche Kostensteigerungen.“
Höhere Preise seien ergo eine direkte Folge dieser wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, mit denen sich die Betreiber konfrontiert sehen, darunter en vogue die weiterhin hohen Energiekosten oder steigende Löhne oder im gleichen Sinne erhöhte Materialpreise pro Modernisierungen und Neuheiten.
„Gerade in Krisenzeiten wächst dies Bedürfnis nachdem Freizeiterlebnissen“
Dennoch rechnet dieser VDFU mit einem starken Jahr 2024 pro die Branche – trotz dieser Gemengelage mit den steigenden Preisen wohnhaft bei zusammen spürbarer Konsumzurückhaltung und Krisenstimmung wohnhaft bei den Verbrauchern. „Der Buchungsstand ist schon sehr gut, sowohl wohnhaft bei Einzeltickets denn im gleichen Sinne wohnhaft bei Saisonkarten“, begründet Verbandschef Landsberg-Velen den Optimismus. Und es überrascht ihn im gleichen Sinne nicht: „Gerade in Krisenzeiten wächst dies Bedürfnis nachdem Ablenkung und Freizeiterlebnissen.“
Und da sei die Entscheidung pro verknüpfen Ausflug in verknüpfen Freizeitpark vergleichsweise niedrigschwellig. „Die nächste Kreuzfahrt steht da tendenziell uff dieser Kippe“, sagt dieser Unternehmer, dieser Vergnügungsparks zudem pro gesellschaftlich relevant hält und darin ein „Ventil zur Auflösung sozialer Spannungen“ sieht und verknüpfen „wichtigen Bestandteil sozialer Teilhabe“.
Homolog beschreibt es im gleichen Sinne Birgit Reckersdrees, die Marketing-Direktorin des Phantasialands: „Die Menschen goutieren, dass sie wohnhaft bei uns in fremde Welten abtauchen und unterdies verknüpfen Tag ohne Frustration und schlechte Nachrichten zubringen können.“ Auch sie berichtet von bislang guten Vorabbuchungen.
Sorgen gibt es in dieser Branche wiewohl – und zwar um die künftige Wettbewerbsfähigkeit. „Der Konkurrenzdruck aus dem Ausland wird größer“, sagt VDFU-Geschäftsführer Jürgen Gevers WELT. Vor allem grenznahe Parks würden präzise Besucher aus Deutschland locken, seien es niederländische und belgische oder österreichische, französische und polnische Anbieter. Eins dieser Lockmittel: günstigere Eintrittspreise.
Die Parks profitieren unterdies von einer EU-Richtlinie, die eine reduzierte Mehrwertsteuer pro gesellschaftlich relevante Dienstleistungen erlaubt, berichtet Gevers. Und praktisch allesamt Länder würden selbige Möglichkeit nutzen, es sei denn von Dänemark, wo es keinen ermäßigten Mehrwertsteuersatz gibt. „Deutschland im Unterschied dazu hätte ihn – und verzichtet klar darauf“, beklagt dieser Branchenvertreter und spricht von einer „Schlechterstellung im internationalen Vergleich“. Längst würden im gleichen Sinne internationale Investoren Deutschland meiden und stattdessen in Grenznähe neue Freizeitparks Trost spenden.
„Schlechterstellung gegensätzlich Kinos, Tierparks, Museen, Schwimmbmarmorieren und Zirkus“
Und dies sei nicht was auch immer. Auch im Inland werde die Branche gegensätzlich anderen Freizeitangeboten benachteiligt, die in direkter Konkurrenz stillstehen, schimpft Gevers. „Zu Händen Kinos, Tierparks, Museen, Schwimmbäder oder den Zirkus gilt in Deutschland dieser ermäßigte Mehrwertsteuersatz“, beschreibt er. Nur die Vergnügungsparks seien ausgenommen.
„Faire Sieben“ heißt deswegen eine im Frühjahr 2023 gestartete Kampagne des VDFU, die sich an die Politik richtet. Und dort gebe es sowohl wohnhaft bei Bundes- denn im gleichen Sinne wohnhaft bei Landespolitikern durchaus Verständnis. Geändert hat sich bislang doch nichts. Und die Sparzwänge hinsichtlich dieser jüngsten Haushaltskrise zeugen die Aussichten nicht besser. Dazu passt, dass Bundesfinanzminister Christian Lindner (Freie Demokratische Partei) Aussagen zu diesem Thema wohnhaft bei seinem Grußwort zur kürzlich abgehaltenen Jahrestagung des VDFU vermieden hat.
Dass mit einer günstigeren Mehrwertsteuer sofort die Eintrittspreise billiger werden, ist doch nicht gesagt. „Unser Ziel ist es, eine langfristige Preisstabilität gewährleisten und exponentielle Preissteigerungen vermeiden zu können“, sagt Gevers. Zudem werde Geld pro Investitionen gesucht. „Da ist die Luft en vogue schmal nachdem den Zwangsschließungen in dieser Corona-Zeit.“ Zwar hätten allesamt Betriebe selbige kritische Phase ohne Geschäftsaufgabe oder Eigentümerwechsel überlebt. „Notwendige Investitionen sind vielerorts im Unterschied dazu uff dieser Strecke geblieben.“
Auch den Europa-Park hat die Corona-Pandemie streng getroffen, sagt eine Sprecherin. Der Umsatzausfall wurde von Gründer Roland Mack in dieser Vergangenheit uff rund 400 Millionen Euro beziffert, Zahlen zu Ergebnisverlusten gab es dagegen nicht. Gleichwohl wurden in vergangener Zeit Baustellen zwangsweise gestoppt oder erst weder noch eröffnet, welches die Fortentwicklung des Parks Mack zufolge ausgebremst hat.
Aktuell gibt es dieser Sprecherin zufolge 40 Projekte synchron uff dem Parkgelände. Eins davon ist die Rekord-Achterbahn Voltron Nevera. Wann genau sie eröffnet wird, steht noch nicht straff. Zum Saisonstart Ende März jedenfalls noch nicht, muss dieser Europa-Park zugeben. Bislang kreisen Testzüge ihre Runden – mit Wasserkanistern denn Passagiere.
Source: welt.de