Der beste Anlage des Jahrhunderts

Los ging es mit den Eisenbahnkonzernen. Danach nach sich ziehen Aktien gezeigt, wie lukrativ sie sind. Sie schlugen zwischen 1900 und heute nicht mehr da anderen Anlagearten um Längen.

Ausgerechnet die Eisenbahn! Was heute den Menschen bestenfalls ein müdes Lächeln abringt („Wie weithin ist die Verspätung dieses Mal?“) war einst ein beeindruckendes Versprechen: Im 19. Jahrhundert verband die Dampflokomotive Städte und Regionen in nie gekannter Geschwindigkeit. Die Eisenbahn begeisterte sekundär an einem Ort, an dem man dasjenige zunächst nicht vermuten würde, dieser im Gegensatz dazu von jeher zu Händen die Verheißungen dieser Zukunft stand – an dieser Handelszentrum. Eisenbahngesellschaften brauchten zu Händen den Ausbau ihrer Strecken ungeheure Mengen an Kapital, ohne Rest durch zwei teilbar in den Weiten Amerikas gab es stets neue Wege zu nutzbar machen. Dieses Geld erhielten die Gesellschaften oft extra die Handelszentrum.

Wer ein Gefühl hierfür bekommen möchte, wie sich die Welt verändert hat, braucht drum nur hinauf die Zusammensetzung dieser amerikanischen Handelszentrum im Jahr 1900 und heute zu blicken. Möglich macht dies eine Untersuchung dieser britischen Wissenschaftler Elroy Dimson, Paul Marsh und Mike Staunton, die seither Jahren zunächst im Auftrag dieser Credit Suisse und nun zu Händen die UBS außerordentliche historische Daten zum Aktienmarkt zusammentragen. Man lernt daraus: Die Anlage in Aktien ist nicht nur lohnenswert, sondern immer sekundär ein Spiegel dieser Wirtschaftswelt dieser jeweiligen Zeit.