Der Baubranche geht es besser. Was bedeutet dasjenige zu Händen Immobilienkäufer?

Die Aussicht aufwärts sinkende Zinsen verbessert die Stimmung am Immobilienmarkt. Wer sich ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, sollte nicht mehr warten.

Dieser Artikel ist eine Entgegennahme des Wirtschaftsmagazins Capital und ist hier zu Händen zehn Tage einsehbar. Danach wird er wieder ausschließlich unter www.capital.de zu Vorlesung halten sein. Capital gehört wie welcher stern zu RTL Deutschland. 

Was zu Händen die Immobilienbranche gut ist, sollte zu Händen Kaufwillige derzeit vielmehr ein Weckruf sein: Noch spürt man merklich, dass sich die Konjunktur eingetrübt hat, genauso am Bau. Aber die Stimmung hat sich im ersten Quartal 2024 nun wieder merklich verbessert und viele Branchenunternehmen bezeichnen die Geschäftslage nun wieder wie erheblich positiver wie zuvor. Das ergab die aktuelle Stimmungsumfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts IW zu Händen den Branchenverband ZIA. Es gebe folglich wirklich „erste kleine Aufwärtstendenzen“, sagen die Studienautoren Michael Voigtländer und Ralph Henger.

Darauf hatten ja schon zum Jahresende erste Branchendaten hingedeutet. „Noch ist es zu früh von einem Turnaround der Stimmungslage zu sprechen, dafür sind insbesondere die Erwartungen noch zu eingetrübt“, sagen Henger und Voigtländer: „Dennoch zeigen die Ergebnisse, dass die Branche davon ausgeht, dass die schlimmste Phase der Rezession vorbei ist.“ Das heißt: Der Markt wird endgültig wieder anziehen und welcher nächste Aufschwung steht im Voraus. Vermutlich genauso zwischen den Preisen. 

Hoffnung aufwärts neue Immobilien-Projekte

Insbesondere im Bereich „Projektentwicklung“ – folglich die Entwicklung neuer Bauprojekte – klart die Stimmung nun aufwärts. Hier beurteilen die Unternehmen sowohl die aktuelle Lage wie genauso die Aussichten erheblich positiver wie noch im Vorquartal. Noch durchaus notiert welcher Geschäftsklimaindex in diesem Bereich merklich im negativen Bereich. Und es wird wohl genauso noch eine ganze Weile dauern, solange bis zwischen den Projektentwicklern wieder ein Niveau von Normalnull erreicht sein wird. Der Branchengesamtindex jedoch hat sich nun wieder weiterführend die Nulllinie gehievt: Lage und Immobilienklima nach sich ziehen sich folglich wieder solange bis aufwärts ein durchschnittliches Niveau erholt.

Immerhin lassen die Aussichten aufwärts sinkende Zinsen im Sommer die Branche genauso wieder aufatmen. Unter den hohen Zinsen von zuletzt rund 4 Prozent hatten nämlich genauso viele Entwickler von Wohn- oder Geschäftshäusern zuletzt arg gelitten. Die Projektentwicklerbranche erlebte den schlimmsten Geschäftseinbruch seither rund 20 Jahren. Viele hatten ihre Neubauprojekte hauptsächlich zurückgestellt. Zudem schlitterten zahlreiche Projektentwickler in die Pleite, weil sie aufgrund welcher gestiegenen Baukosten und höheren Finanzierungszinsen mit Neubauprojekten Verluste einfuhren. Oder weil sie wegen welcher eingebrochenen Käufernachfrage keine Wohnungen mehr abverkauften – wodurch ihnen dasjenige Geld zum Weiterbauen fehlte. 

Zuletzt war insbesondere welcher Wohnbau hierzulande nahezu zum Erliegen gekommen. Doch inzwischen sind die Bauzinsen wieder aufwärts rund 3,5 Prozent gesunken (zu Händen 15 Jahre Zinsbindung und übliche Privatimmobilienkredite) und zeitweise kehrt von dort genauso die Käufernachfrage aufwärts den Markt zurück, melden Immobilienplattformen und national tätige Makler. Erstmals in Betracht kommen genauso die Projektentwickler wieder von einer steigenden Zahl an Vorverkäufen aus. Das heißt: Alle, die jetzt nachdem einer Immobilie Ausschau halten, bekommen aufwärts dem Markt wieder mehr Konkurrenz – genauso zwischen Neubauobjekten.

Noch zwölf Monate Durststrecke

Entsprechend klart die Stimmung zwischen welcher Wohnimmobilienbranche nun recht merklich aufwärts: Der Index stieg in diesem Segment um kurz 10 Punkte. Im Gewerbesektor sind die Aussichten ebenfalls besser geworden, hingegen nachdem wie vor recht verhalten. Auch welcher Bereich welcher Handelsimmobilien legte zu. „Allerdings ist festzustellen, dass noch eine Mehrheit der Unternehmen davon ausgeht, dass sich in den nächsten 12 Monaten die Geschäftslage weiter verschlechtert“, herausstellen die Studienautoren. Nicht umsonst geht in welcher Branche derzeit wie geflügeltes Wort um: „Survive till 2025.“ Dann erst soll es wieder merklich empor in Betracht kommen.

Pro Wohnimmobilien heißt dasjenige: Im laufenden Jahr rechnen die Beteiligten mehrheitlich noch mit konstanten Preisen, nämlich 60 Prozent von ihnen. Nur ein knappes Drittel geht davon aus, dass die Preise weiter sinken werden. Während es im Vorquartal noch genau umgekehrt war. Die Mieten jedenfalls werden sicher anziehen, sagen rund 86 Prozent welcher Branchenbeteiligten. Keiner welcher befragten Wohnimmobilienunternehmer ging von sinkenden Mieten aus.

Erstmal konstante Preise

Unzweifelhaft sei, dass welcher Bedarf an Wohnraum weit ist, sagen die Studienautoren. Größer wie dasjenige derzeitige Angebot in den Ballungsräumen. Während im Büromarkt die Nachfrage nachdem Büros wegen welcher konstant hohen solange bis steigenden Home-Office-Quoten sinke, sei Privatwohnraum nun mal nicht zu ersetzen. „Entsprechend ist davon auszugehen, dass sich dieses Segment bei einem guten Zinsumfeld schnell von der Krise erholen kann“, sagen Henger und Voigtländer. 

Wenn sich welcher Wohnungsmarkt hingegen wieder stabilisiert, dann werden genauso die Preise recht rasch wieder beginnen, zu steigen. Denn die große Wohnungsknappheit besteht fort, und wegen des mehrjährigen Planungsvorlaufs wird es dauern, solange bis genauso welcher Neubau tatsächlich wieder spürbar anziehen kann.

Aber: Ungewissheit zwischen den Zinsen 

Welche Auswirkungen die neue Zinswende welcher Zentralbanken, die im Sommer erwartet wird, noch aufwärts die Immobilienzinsen hat, ist noch unklar: Ein gutes Viertel welcher Marktbeteiligten denkt derzeit, dass die Zinsen sinken und sich die Finanzierungsbedingungen verbessern. Genauso viele hingegen erwarten sogar schlechtere Konditionen. Zuletzt stieg die Zinskurve genauso tatsächlich irgendwas an, von 3,5 Prozent aufwärts 3,67 Prozent.

Warum? Weil welcher Markt schon zum Jahresende geradezu euphorisch reagiert hatte, wie erste Zinssenkungshoffnungen aufkamen. Sie waren welcher Grund, weswegen die Bauzinsen von 4,5 aufwärts rund 3,5 herunterkamen. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Vorfreude irgendwas übertrieben war. Denn die kommenden Zinsschritte welcher EZB werden wohl recht stummelig ausfallen. Das könnte die Baufinanzierer in Bewegung setzen, die Zinsen wieder irgendwas anzuheben. 

Zudem hatten viele Banken zwischenzeitlich „Kampfzinsen“ aufgerufen, um die Nachfrage nachdem Immobilienfinanzierungen wieder anzukurbeln. Denn genauso die Institute litten stark unter dem eingebrochenen Kreditgeschäft. Die Mehrheit welcher Beteiligten jedenfalls rechnet derzeit vielmehr mit gleichbleibenden Finanzierungskonditionen – und dasjenige sollten Kaufwillige besser genauso tun, statt aufwärts tiefere Zinsen zu pokern.

Hauskäufer sollten möglichst vergleichen wie abwarten

Statt aufwärts ein weiteres Absinken welcher Zinsen um ein Zehntelprozentpunkt zu warten, gilt derzeit vielmehr: Die derzeitigen Preise und Chancen nutzen, und zuschlagen, wenn dasjenige Wunschobjekt gefunden ist. Größer wie die mögliche Einsparung zwischen einem weiteren leichten Zinsrutsch ist nämlich derzeitig die Ersparnis, die Käufer erzielen können, während sie die „richtige Bank“ auswählen. Die Spanne zwischen den Anbietern ist relativ weit – welcher Zinsabstand zwischen den unterschiedlichen Zinsbindungszeiten dagegen sehr sehr klein. Das bedeutet: Lieber länger festlegen und die Zinsen zu Händen 15 Jahre sichern, wie in 10 Jahren um die Anschlussfinanzierung bangen zu sollen:

Derzeit verlangen Baufinanzierer im Schnitt zu Händen 10-jährige Zinsbindung 3,5 Prozent Sollzinsen, zwischen 15 Jahren sind es kurz 3,7 Prozent. Diese 0,2 Prozent zeugen die Rate nicht wirklich schwer. Sie bedeuten zwischen einem durchschnittlichen Kredit (320.000 Euro Kreditsumme zu Händen eine 400.000-Euro-Immobilie) rund 1.750 Euro Rate statt 1.700 Euro. 

Einen viel entscheidenderen Unterschied hingegen macht die Wahl des Baufinanzierers aus: Während die günstigsten Anbieter zu Händen den Klassikkredit nur 3,3 Prozent Bauzins einplanen (1.670 Euro Rate), langen die teuersten mit 4,73 Prozent zu, folglich 2.029 Euro Rate. An dieser Stelle sollten Kaufwillige möglichst die Zinsen vergleichen wie aufwärts deren Rutsch im Sommer zu warten. Vielleicht klappt’s ja dann doch noch mit dem Wohneigentum und genauso die neue Parole welcher Immobilienbranche beschreibt dann die eigene Stimmung: „See you in heaven, in 2027.“

Source: stern.de