Das noch junge Aktienjahr hat mit einer vorsichtig optimistischen Seitwärtsbewegung begonnen. Der leichte Aufwärtstrend hat den Dax erstmals in seiner Geschichte uff mehr qua 17.000 Punkte steigen lassen. Am Donnerstag erreichte er mit 17.089 Punkten verknüpfen neuen Rekord. Die stupend hohe Januar-Inflation in Amerika hat er schnell verdaut und wenn schon die damit verbundene Erwartung, dass die Leitzinsen vielleicht doch erst im Juli gesenkt werden könnten.
Chef-Aktienstratege Sven Streibel von welcher DZ Bank sieht sich in seinem Dax-Jahresziel von 18.200 Punkten bestätigt: „Der Markt fängt sich schnell nachdem solchen Rückschlägen. Wir sehen ohne wenn und aber keine Blase am Aktienmarkt, sondern so gut wie verknüpfen Abbau des immer noch pessimistischen Sentiments.“ In welcher Berichtssaison hätten die Unternehmen gute Zahlen geliefert. „Ein Lichtblick ist z. Hd. uns z. B. welcher konstruktive Siemens-Ausblick in puncto einer Nachfrageerholung in China“, sagt Streibel. „China steht z. Hd. 15 Prozent welcher Umsätze welcher Dax-Unternehmen, die USA z. Hd. 30 Prozent. Die Präsidentenwahl mit notfalls gleich zwei fiskalpolitisch expansiven Kandidaten dürfte ein Vorteil z. Hd. die exportorientierten Dax-Werte sein.“
Größter Treiber welcher vergangenen Wochen im Dax war dasjenige Index-Schwergewicht SAP. In unserer Analyse welcher Einschätzungen unter Strategen, Analysten und Investoren taucht dieser Titel weitestgehend immer uff, von dort kann er unter sieben Aktienfavoriten z. Hd. den weiteren Jahresverlauf nicht fehlen:
SAP – Der Tech-Held
Wer in Frankfurt an welcher Handelsplatz nachdem einem Tech-Wert sucht, einem KI-Profiteur, einem Cloud-Spezialisten, kurzum, einem Zukunftswert, welcher landet immer wieder zusammen mit SAP. Der Walldorfer Softwarekonzern fehlt von dort in keinem großen Deutschland-Fonds und ist wenn schon in internationalen Fonds gut vertreten. Einem Kursplus von 45 Prozent im Jahr 2023 folgte nun schon wieder ein Anstieg von 17 Prozent in diesem Jahr. Zu Gunsten von Schnäppchenjäger ist SAP nichts, dasjenige Verhältnis von Kurs zu Gewinn je Aktie (Kleingartenverein) hat die Marke von 30 überschritten. Das ist z. Hd. Tech-Werte gleichwohl nicht ungewöhnlich viel, die ohne Rest durch zwei teilbar durchbrochene Schallmauer von 200 Milliarden Euro Börsenwert ist in Deutschland ein Hingucker, an welcher Wall Street sind dasjenige gleichwohl so gut wie Peanuts. Der Trend spricht z. Hd. die Aktie und die Wachstumsaussichten wenn schon.
Siemens – Die Konjunkturhoffnung
Der Münchner Industriekonzern kommt in die Auswahl, weil er wie kein anderer Dax-Wert profitiert, wenn sich die Weltkonjunktur erholt. Züge, digitale Industrie, smarte Gebäudetechnik: Siemens schaffte vergangenes Jahr mit 8,5 Milliarden Euro ein Rekordergebnis. Die Geschäftsaussichten gelten qua gut, insbesondere wenn sich die Einschätzung durchsetzt, dass in welcher Weltkonjunktur die Talsohle erreicht ist. Nach starkem Schwung Ende 2023 hat welcher Aktienkurs ohne Rest durch zwei teilbar irgendwas Luft geholt. 17 Prozent Plus unter die Haube bringen ihm die Analysten dieses Jahr zu und zählen Siemens zu den Topempfehlungen im Dax.
Mercedes – Der Dividendenkönig
Die Autowerte im Dax sind die Gewinnmaschinen des Index. Keine Branche trägt so viel zusammen mit, zuverlässig und seit dem Zeitpunkt Jahren. Mercedes hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres schon wieder Nettogewinne von gut 11,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, wenigstens ein Plus von gut 5 Prozent. „Premium und Luxus laufen gut“, sagt Aktienstratege Streibel. „Die Probleme welcher Branche liegen derzeit so gut wie im Bereich Elektro und den Kleinwagen.“ Streibel hält die deutschen Luxusautohersteller schon tief z. Hd. verknüpfen „Schnapper“ an welcher Handelsplatz. Die Relation aus Kurs zu Buchwert ist dicker Teppich eins. Ganz simpel formuliert unterstellt welcher Markt damit, dass eine Liquidation welcher Konzerne mehr Profit qua welcher zukünftige Verkauf welcher Produkte bringt. Während Siemens mit seinen 8,5 Milliarden Euro Jahresgewinn uff 130 Milliarden Euro Börsenwert kommt, werden Mercedes mit gut 11 Milliarden Euro Gewinn in nur neun Geschäftsmonaten ohne Rest durch zwei teilbar einmal 70 Milliarden Euro Börsenwert zugestanden. „Unschlagbar günstig“, findet Streibel die deutschen Premium-Hersteller. Hatten wir erwähnt, dass von Mercedes wenn schon noch gut 8 Prozent Dividenden-Rendite zu erwarten sind?
Porsche Automobil Holding – Die Günstige
Die Holdinggesellschaft ist die am niedrigsten bewertete Aktie im Dax. Das Verhältnis aus Kurs und Gewinn ist 2,7. Im Dax-Schnitt sind es 12, in amerikanischen Indizes mehr qua 20. Die Holding hält die Mehrheit welcher VW-Aktien und ein Viertel an welcher Porsche AG. Aktionäre erhalten darob eine Mischung aus dem Massenhersteller VW mit all seinen Tochtergesellschaften und welcher Luxusmarke Porsche, und dasjenige zu einem wirklichen Schnäppchenpreis. Manche Investoren schrecken die anhängigen Verfahren aus dem Dieselskandal ab. Analysten rechnen mit 45 Prozent Kursplus dieses Jahr.
Bayer – Die Chancenreiche
Bleiben wir von kurzer Dauer beim Thema Bewertung, Rechtsrisiken und Analystenerwartungen: Auch Bayer hält hier ein interessantes Gemisch fertig. 30 Prozent Kursminus gab es 2023 vom Markt zu diesem Zweck, weitere negativ 17 Prozent dieses Jahr. Die Dividende dürfte klar zensiert werden. Was die amerikanische Justiz mit dem Unternehmen macht, ist in höchstem Maße unklar. Die Monsanto-Übernehmen war ein Desaster in allen Belangen. Doch im Kurs steckt jede Menge Pessimismus (Kleingartenverein 4). Die Analysten werden nicht müde, uff die Stärken des Unternehmens zu verweisen. Warum darob in einem breit gestreuten Portfolio nicht Bayer eine neue Chance spendieren? Mit im Schnitt 62 Prozent erwartetem Kursanstieg ist welcher Optimismus welcher Analysten jedenfalls Dax-Spitze.
RWE – Der Analysten-Liebling
In welcher Einhelligkeit welcher Ansichten werden aus Dax-Werte indes von RWE übertroffen. 24 von 25 raten zum Kauf welcher Aktie, nur einer zum Halten. Kurspotential: 58 Prozent. Die Energiewende könnte RWE und seiner hohen Expertise im Kraftwerksbau und -betrieb helfen. Die Aussicht uff Zinssenkungen z. Hd. eine günstigere Finanzierung wenn schon. Die hohen Strompreise fließen zu einem Gutteil in die Taschen von RWE. 22 Prozent Kursrückgang dieses Jahr zeugen den Einstieg attraktiver.
Allianz – Die Solide
Das Depot sollte nicht nur aus stabilen, gleichwohl teuren Aufwärtswerten wie SAP, aus geprügelten Hunden wie Bayer und RWE und aus welcher tief bewerteten Autoindustrie Leben. Auch risikoarme Stabilitätsanker sind wichtig. Sinnbildlich zu diesem Zweck soll die Allianz stillstehen. Als Zinsgewinner wie wenn schon Munich Re, Commerzbank, Deutsche Bank und Deutsche Handelsplatz profitiert die Allianz mit ihrer großen Vermögensverwaltung vom guten Kapitalmarktumfeld. Dazu kommt ein verlässliches Geschäftsmodell mit Versicherungen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis welcher Aktie ist mit rund 10 tief. Die Dividenden sind verlässlich und liefern rund 5 Prozent Rendite. Mit welcher Aktie kann man wirklich nicht viel versauen.
Source: faz.net