Dax ganz nah an Rekordhoch

Handelsplatz in Frankfurt Dax ganz nah an Rekordhoch

Das freundliche Börsenumfeld hat den Dax zu Wochenbeginn nah in Betrieb sein Rekordhoch gebracht. Der deutsche Leitindex stieg am Montag um 0,65 Prozent aufwärts 17.037,35 Punkte. Am Dienstag vergangener Woche hatte dies Börsenbarometer unter kurz 17.050 Punkten seine Bestmarke erreicht. Der MDax dieser mittelgroßen Werte zog zum Wochenstart um 1,42 Prozent aufwärts 26.095,34 Punkte an.

Rückenwind erhält dieser Aktienmarkt derzeit durch die Rally dieser Technologiewerte in den USA. Diese wird von dieser Hoffnung aufwärts hohe zukünftige Gewinne durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ruhelos.

Allerdings tue sich dieser Dax schwergewichtig, die Marke von 17.000 Punkten nachhaltig zu den Rest geben, schrieb Konstantin Oldenburger, Analyst beim Handelshaus CMC Markets. Es fehlten weiterhin die Anschlusskäufe.

Am Dienstag wird mit den ZEW-Konjunkturerwartungen ein wichtiger deutscher Frühindikator zu Gunsten von die Wirtschaft veröffentlicht. In den USA stillstehen zudem die Verbraucherpreise an, die weltweit stark beachtet werden. Die Inflationsdaten dieser weltgrößten Volkswirtschaft in Besitz sein von neben den Arbeitsmarkt- und anderen wichtigen Wirtschaftsdaten zu den wesentlichen Kennziffern, die die US-Notenbank zu Gunsten von ihre Zinsentscheidungen zugrunde legt. Der Markt rechnet inzwischen mehrheitlich mit einer ersten Leitzinssenkung im Mai, da die Teuerung schon klar zurückgegangen ist.

Unter den Einzelwerten kletterten die Aktien von Siemens Energy mit plus 5,7 Prozent an die Dax-Spitze. Sie profitierten von Kaufempfehlungen dieser spanischen Bank Santander und Bank of America (BofA). BofA-Analyst Alexander Virgo schrieb, dass dies Windkraftanlagen-Geschäft des Konzerns dies Schlimmste hinter sich nach sich ziehen dürfte.

Rheinmetall gehörten mit plus 3,7 Prozent ebenfalls zu den größten Gewinnern. Der Rüstungskonzern ist in diesem Zusammenhang, seine Produktion von Artilleriegranaten stark auszubauen. Zudem bekräftigte er seine Ambitionen, den Umsatz in sieben solange bis acht Jahren aufwärts 20 Milliarden Euro zu verdoppeln, wie Chef Armin Papperger dem „Handelsblatt“ in einem Interview sagte. Die Aktien von Rheinmetall und die des Rüstungselektronikspezialisten Hensoldt profitieren allgemein weiterhin von dieser Aussicht aufwärts steigende Wehrausgaben dieser westlichen Länder. Hensoldt legten im MDax um 3,6 Prozent zu.

Die Anteilscheine von Nordex sprangen nachher vorläufigen Zahlen zu Gunsten von 2023 um 10,5 Prozent hoch und setzten sich damit lichtvoll an die Index-Spitze. Der Windkraftanlagenbauer hatte die mittlere Umsatzerwartung von Analysten klar übertroffen. Experte Constantin Hesse vom Investmenthaus Jefferies sprach von einem Signal eines robusten Geschäfts zum Ende des Jahres hin. Die Resultate untermauerten die Verbesserung dieser operativen Entwicklung.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss mit plus 0,65 Prozent aufwärts 4746,35 Punkte. Die Länderbörse in Paris verzeichnete Gewinne in ähnlicher Größenordnung, während dieser Londoner FTSE 100 nahezu aufwärts dieser Stelle trat. In New York stieg dieser Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa um 0,5 Prozent.

Der Euro legte zu. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs aufwärts 1,0773 (Freitag: 1,0772) US-Dollar steif. Der Dollar kostete damit 0,9282 (0,9283) Euro.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,37 Prozent am Freitag aufwärts 2,38 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,15 Prozent aufwärts 125,17 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,07 Prozent aufwärts 133,51 Punkte.

dpa