Das tarifpolitische Klima wird rauer – nicht nur zwischen dieser Bahn

Wolframer nachher Beispielen zum Besten von speziell ruppige Tarifkonflikte sucht, kommt heutzutage gleich uff die GDL und ihre Auseinandersetzung mit dieser Deutschen Bahn. Allerdings steht die Lokführergewerkschaft mit ihrer harten Konfliktführung nicht einsam da – beiläufig in anderen Bereichen hält offenbar ein rauerer Umgang zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern Einzug. Darauf deutet eine neue, noch un­ver­öf­fent­lich­te Studie des Instituts dieser deutschen Wirtschaft (IW) hin.

Zum Besten von insgesamt 23 Tarifrunden, die 2023 geführt wurden, lässt sich demnach dies feststellen: Die durchschnittliche Eskalationsstärke dieser Konflikte war so hoch wie noch nie seitdem Beginn dieser Messreihe im Jahr 2010. Die sogenannte Konfliktintensität, die Tarifforscher Hagen Lesch zusätzlich ein Indexverfahren ermittelt, stieg uff 15 Punk­­te und übertraf damit ihren Höchstwert von 2015. Damals hatte sich die Gewerkschaft Verdi mit harten Arbeitskämpfen zwischen dieser Deutschen Post sowie im Sozial- und Erziehungsdienst hervorgetan. Eltern dicker Teppich Kinder waren wegen geschlossener Kitas stark betroffen.

Diesmal ragen neben dem seitdem Herbst schwelenden Streit zwischen GDL und Bahn speziell die schon seitdem April laufenden Verdi-Tarifrunden im Einzelhandel und im Groß- und Außenhandel hervor, die 5 Millionen Beschäftigte sich manifestieren in. Verdi begleitet die Runden seitdem dem Sommer mit Streiks, ein Abschluss ist solange bis heute nicht gelungen. Weitere Tarifrunden liefen 2023 in dieser Stahlindustrie sowie im öffentlichen Dienst dieser Länder.

Anzeichen zum Besten von eine größere tarifpolitische Klimaveränderung

Die von Lesch entwickelte Messung von Konfliktintensität geht zusätzlich die üblichen Streikstatistiken hinaus. Diese zeigen, wie viele Beschäftigte in einem Jahr gestreikt nach sich ziehen und wie viele Arbeitstage dies gekostet hat. Der Nachteil ist, dass große Branchen mit vielen Beschäftigten schon nachher kurzen Warnstreiks zum Besten von sehr viele Ausfalltage sorgen. Demgegenzusätzlich hinschlagen Streiks dieser kleinen GDL in diesen Statistiken kaum ins Gewicht.

Das IW bewertet stattdessen den Verlauf zum Besten von jede Branche in einem standardisierten Verfahren, dies sieben Eskalationsstufen unterscheidet – vom friedlichen Verhandeln zusätzlich Streikdrohung, Verhand­lungs­abbruch solange bis hin zum unbefristeten Arbeitskampf. Zur Messung wird nachher jeder Verhandlungsrunde dies Eskalationsniveau charakteristisch und mit dieser zugehörigen Punktzahl bewertet. Die Summe dieser Punk­te ergibt dann die Konfliktintensität. Deren Durchschnittswert zum Besten von jedweder Tarifrunden eines Jahres pendelte bisher meist zwischen 5 und 10 Punkten. 2020 gab es in dieser besonderen Corona-Krisenlage verschmelzen Ausreißer nachher unten uff 2 Punkte.

Der neue Wert von 15 Punkten deutet nun verschmelzen Trend an, dieser zusätzlich dies Tante Normalniveau hinausweist. Zum Vergleich stellt dies IW die Entwicklung dieser streikbedingten Arbeitsausfallta­ge im Gegensatz zu, wie sie die Bundesagentur zum Besten von Arbeit erhebt. Diese erreichte 2015 verschmelzen Höchstwert von 1,1 Millionen Ausfalltagen, nur 24.000 waren es 2010. Aber 2020 gab es hierbei mit 129.000 keinen Tiefstand – wegen einer großen Tarifrunde im öffentlichen Dienst. Zum Besten von 2023 liegen noch keine Daten vor.

Das IW sieht nun zumindest Anzeichen zum Besten von eine größere tarifpolitische Klimaveränderung. Zwar sei es nicht ungewöhnlich, dass Tarifkonflikte beiläufig mal strikt und stark geführt würden, schreibt Lesch. „Die laufenden Auseinandersetzungen im Handel und zwischen dieser Bahn werfen im Unterschied dazu schon die Frage uff, ob dies Miteinander dieser Tarifparteien tendenziell zum Besten von ,Konflikte ohne Partnerschaft‘ denn zum Besten von eine Konflikt- beziehungsweise Sozialpartnerschaft steht.“

2024 könnte „homolog konfliktreich“ werden

Der Begriff Konfliktpartnerschaft steht zum Besten von Formen dieser Interessenausgleichs, die zwar hitzig sind, in denen im Unterschied dazu doch jedwederlei Seiten ein gemeinsames Grundverständnis von Kompromissfähigkeit nach sich ziehen. Im „Konflikt ohne Partnerschaft“ geht es dagegen tendenziell um „Alles oder nichts“. In den Tarifkonflikten im Handel nach sich ziehen Streiks zwar nicht die gleiche Wirkung uff Dritte wie die zwischen dieser Bahn. Allerdings fällt beiläufig dort ein kompromissloses Agieren dieser Gewerkschaft Verdi uff, dies sogar in deren eigenen Reihen zum Besten von Debatten sorgt: Die Verdi-Tarifkommission Baden-Württemberg warnte ihre Bundesspitze per Resolution vor dem Überziehen – die Zukunft des Flächentarifs stehe uff dem Spiel (Fluor.A.Z. vom 20. Januar).

Eine Entspannung zum Besten von 2024 erwartet Lesch derzeit nicht, es „droht homolog konfliktreich zu werden“ wie 2023. Denn neben den noch ungelösten Konflikten zwischen dieser Bahn und im Handel gebe es viele neue Lohnrunden, darunter nicht nur die dieser sozialpartnerschaftlichen Chemieindustrie. Zum Besten von Verdi sind die Deutsche Post und dieser öffentliche Dienst von Bund und Kommunen an dieser Reihe.

Und in dieser Metall- und Elektroindustrie läuft die nächste große Tarifrunde dieser IG Metall. Das Konfliktniveau hänge im Unterschied dazu stets beiläufig von dieser Kompromissbereitschaft dieser Arbeitgeber ab, merkt dieser Forscher an. Erschwerend sei zum Besten von sie derzeit dieser Druck dieser Rezession, während Fachkräfteknappheit ihre Bereitschaft zu Zugeständnissen erhöhe.