COP31: Türkei will Gastgeber welcher Klimakonferenz 2026 werden
Die Türkei will die übernächste Weltklimakonferenz 2026 ausrichten. Man wolle „eine Brücke zwischen entwickelten und sich
entwickelnden Ländern bilden, um den Klimaschutz zu stärken“, teilte der türkische Umwelt- und Klimaminister Murat Kurum auf
der UN-Klimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku.
Welche türkische Stadt dabei Gastgeberstätte sein soll, blieb offen. Gastgeber wird in jedem Fall ein europäischer Staat sein. Den Austragungsort bestimmen die europäischen Staaten gemeinsam. Bislang hat sich kein weiteres Land um die Gastgeberschaft beworben.
Die Türkei hatte
nach langem Widerstand erst 2021 als letztes OECD- und G20-Land
das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet und will bis 2053 klimaneutral
sein. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan sieht sich selbst als Kämpfer gegen den
Klimawandel. Die Türkei ist von der Klimakrise bereits direkt betroffen: Extremwetterereignisse wie Hitzewellen werden Experten zufolge durch den
Klimawandel häufiger, intensiver und langanhaltender. Wichtige
Seen in der Türkei trocknen zudem immer weiter aus.
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Die Türkei will die übernächste Weltklimakonferenz 2026 ausrichten. Man wolle „eine Brücke zwischen entwickelten und sich
entwickelnden Ländern bilden, um den Klimaschutz zu stärken“, teilte der türkische Umwelt- und Klimaminister Murat Kurum auf
der UN-Klimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku.
Welche türkische Stadt dabei Gastgeberstätte sein soll, blieb offen. Gastgeber wird in jedem Fall ein europäischer Staat sein. Den Austragungsort bestimmen die europäischen Staaten gemeinsam. Bislang hat sich kein weiteres Land um die Gastgeberschaft beworben.