COP30: Letzter Tag dieser Klimakonferenz

Die Weltklimakonferenz COP30 in der brasilianischen Stadt Belém geht zu Ende. Im Fokus der Konferenz standen der Schutz der tropischen Regenwälder, die Energiewende, Biodiversität, nachhaltige Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit, einschließlich der Einbeziehung indigener Gemeinschaften. Trotz der fehlenden Präsenz der USA und der Spannungen um Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz sicherte Deutschland eine Milliarde Euro zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes zu. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) lobte Brasiliens Führungsrolle und bekräftigte, dass Deutschland den vorgeschlagenen Fahrplan unterstütze. Wie sich Deutschland darüber hinaus an der Klimakonferenz beteiligt, ordnet Elena Erdmann, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, ein.  

Der CDU-Politiker und Virologe Hendrik Streeck hat mit einer Äußerung zur möglichen Überversorgung im Gesundheitssystem eine weitreichende Debatte in Deutschland ausgelöst. Bei einem Auftritt im Sender WELT TV stellte er die hypothetische Frage, ob eine fiktive 100-jährige Krebspatientin noch die teuersten Medikamente erhalten solle. Regierung und Gesundheitsministerium distanzierten sich von dieser Aussage. Kritiker werfen Hendrik Streeck vor, ethische Grenzen zu überschreiten und eine Versorgung vom Alter oder von ökonomischen Kriterien abhängig zu machen. Doch wie soll eine medizinische Versorgung am Lebensende aussehen? Hanna Grabbe, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, ordnet die Diskussion ein und analysiert, ob in Deutschland tatsächlich eine Überversorgung besteht.

 

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Moderation und Produktion: Fabian Scheler

Redaktion: Mounia Meiborg

Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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