COP30 in Brasilien: Deutschland fällt im internationalen Klimaschutz-Ranking zurück


COP30 in Brasilien
Deutschland fällt im internationalen Klimaschutz-Ranking zurück






In Brasilien, mitten im Regenwald, berät die Welt über Lösungen gegen die Klimakrise. Wie läuft es und woran hakt es? Über den stern-Blog bleiben Sie auf dem Laufenden.

Der diesjährige Klimagipfel könnte symbolischer kaum sein: Vom 10. bis 21. November trommelt der Gastgeber Brasilien Delegierte aus knapp 200 Staaten mitten im Amazonas zusammen. Der tropische Regenwald gilt als eines der verletzlichsten Ökosysteme und damit als Spiegel von allem, was bei der globalen Klimapolitik gerade schiefläuft.



Seit dem Abkommen von Paris hat keine Klimakonferenz mehr Durchbrüche gebracht. Das 1,5-Grad-Ziel von damals gilt als gerissen und unerreichbar. Unterdessen steigen die Emissionen weiter und befeuern Umweltkatastrophen, wie Dürren, Hitzewellen, Starkregen und Überschwemmungen. 

Politisch scheint ein Kipppunkt erreicht: Immer mehr Länder schrauben ihre klimapolitischen Ambitionen zurück oder wenden der internationalen Klimadiplomatie den Rücken. Prominentestes Beispiel: die USA. Kaum eine Region der Welt spiegelt diese Misere so deutlich wie der Amazonas Regenwald, der seinem Kipppunkt immer näher rückt.


Verfolgen Sie Debatten und Ergebnisse des UN-Klimagipfels in Brasilien im stern-Blog:

für den der Klimawandel nicht existiert. Bei einer von dem US-Thinktank Milken Institute organisierten Veranstaltung in São Paulo verurteilte Newsom gestern die zunehmende "Dummheit" der Klimapolitik der US-Regierung. Dies gelte aber nicht für "meinen Staat Kalifornien". Kalifornien will bis zum Jahr 2045 "klimaneutral" werden – also nicht mehr Treibhausgase ausstoßen als es kompensieren kann.

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Indigene Aktivisten stürmen Klimagipfel

Gestern Abend unserer Zeit brach auf dem Veranstaltungsgelände des Klimagipfels das Chaos los: Videos südamerikanischer Medien zeigen, wie indigene Aktivisten gewaltsam eine Tür aufbrachen und die abgesicherte Zeltstadt stürmten. Es gab Gerangel mit Sicherheitskräften. UN-Sicherheitspersonal soll den noch anwesenden Delegierten zugerufen haben, sie sollten das Gelände verlassen. Videos in den sozialen Medien zeigen Aktivisten mit Fahnen und Bannern, die durch die Flure der Konferenzräume strömen. Wenig später hatte die UN-Bundespolizei die Lage wieder im Griff. Aber auf weitere Unruhen werden sich COP-Veranstalter und Teilnehmer einstellen müssen. Am Wochenende, zur Halbzeit des Gipfeltreffens, könnte es wieder so weit sein.

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Deutschland will COP31 nicht ausrichten

Gestern hatten wir an dieser Stelle berichtet, dass sich Australien und die Türkei nicht einigen können, wer im kommenden Jahr Gastgeber der COP31 wird. Das stresst Deutschland. Gibt es keine Einigung, wird der Klimagipfel in Bonn, dem Hauptquartier der UN-Klimadepartments, abgehalten. Und das will das Land auf keinen Fall. "Wir müssen es tun, aber wir wollen nicht", sagt Deutschlands Staatssekretär im Umweltministerium, Jochen Flasbarth, dem "Politico" und begründet dies mit der Bürokratie. Innerhalb von zwölf Monaten eine UN-Klimakonferenz zu organisieren, damit wäre Deutschland überfordert. "Deshalb senden wir alle Signale aus, dass Australien und die Türkei sich bitte einigen sollen, damit diese technische Lösung nicht zum Tragen kommt“, sagt Flasbarth. 

Man habe sich bereits an Großbritannien gewandt, um zwischen Australien und der Türkei zu vermitteln, heißt es.

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Studie: CO2-Ausstoß durch fossile Brennstoffe erreicht Rekordwert

Die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe werden Wissenschaftlern zufolge in diesem Jahr einen neuen Rekordwert erreichen. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Global Carbon Project werden in diesem Jahr voraussichtlich 38,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid durch die Nutzung von Kohle, Öl und Gas ausgestoßen – ein Anstieg um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit werde es nahezu "unmöglich", die Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad zu begrenzen.

Der Anstieg von 1,1 Prozent ist den Wissenschaftlern zufolge alarmierend. In den vergangenen zehn Jahren habe der jährliche Anstieg im Schnitt 0,8 Prozent betragen, heißt es in der Studie. Die Kohlenstoffemissionen sind demnach zehn Prozent höher als 2015, dem Jahr des Pariser Klimaabkommens.

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Indigener Anführer droht Lula da Silva mit "Standpauke"

Nach drei Jahren, in denen die UN-Klimakonferenz in autoritären Staaten stattgefunden hat, trauen sich Vertreter der Zivilgesellschaft wieder stärker einzubringen. Der brasilianische Indigenen-Anführer Raoni Metuktire will mit Brasiliens Präsidenten Luiz Inacio Lula ein ernstes Gespräch über umstrittene Energie- und Infrastruktur-Projekte im Amazonasgebiet führen. "Ich werde mich mit ihm verabreden und ihm, wenn nötig, eine Standpauke halten, sodass er mir zuhört", sagt Raoni am Rande der COP30.

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Mehr als 1600 Fossil-Lobbyisten bei COP30 in Brasilien

Was haben Gas, Kohle und Öl gemeinsam?
Sie sind die Haupttreiber der globalen Erwärmung. Und die Industrie, die damit ihr Geld verdient, setzt alles daran, ihren Einfluss zu behalten – auch auf der Klimakonferenz. Dort sind laut einer Datenanalyse der Koalition "Kick Big Polluters Out" mindestens 1602 Lobbyisten ganz offiziell akkreditiert. Das sind etwas weniger als halb so viele, wie im vergangenen Jahr in Aserbaidschan. Trotzdem haben die Lobbyisten auch bei der COP30 mehr Zugangspässe als alle Delegationen der zehn durch die Erderwärmung verwundbarsten Staaten zusammen – der Tschad, Niger, die Salomonen, Mikronesien, Guinea-Bissau, Sudan, Somalia, Tonga sowie Sierra Leone, Somalia und Eritrea. Sie kommen zusammen nur auf 1.061 Delegierte in Belém.

Die Koalition aus Dutzenden Umwelt- und Klimaorganisationen fordert, dass die Vereinten Nationen künftig große Umweltverschmutzer von Klimagipfeln ausschließen, damit sie hinter verschlossenen Türen, auf den Gängen oder bei informellen Treffen keinen Einfluss auf die Delegierten nehmen können. Das Argument: Deren Lobbyinteressen widersprächen fundamental dem völkerrechtlichen Auftrag der Klimakonferenz, die Erderwärmung einzudämmen. Überdies müssten alle Teilnehmer verpflichtet werden, ihre Finanzquellen und potenzielle Interessenkonflikte offenzulegen, um Transparenz zu schaffen.

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Deutschland bei Initiative gegen Desinformation dabei

Deutschland unterstützt eine Initiative Brasiliens zum Kampf gegen Falschinformationen rund um die Klimakrise. Auch Belgien, Kanada, Finnland traten neu bei. Eine Erklärung auf der UN-Klimakonferenz in Brasilien ruft Regierungen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Geldgeber auf, sich Desinformation, Leugnung und gezielten Angriffen auf Umweltjournalisten, Klimaschützer und Forscher entgegenzustellen. Sonst bestehe die Gefahr, dass der dringend notwendige Klimaschutz untergraben und die gesellschaftliche Stabilität bedroht werde. Auch UN-Generalsekretär António Guterres steht hinter dem Vorhaben. Mit im Boot sind unter anderem Frankreich, Spanien und Kanada sowie Chile, Uruguay und Schweden.

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Aktivisten blockieren Haupteingang der COP30

Sie hatten es bereits angekündigt, nun geht es offenbar los: Nach den Protesten vom Dienstag haben indigene Aktivisten erneut eine Protestaktion am Veranstaltungsort der COP30 gestartet. Dutzende von ihnen blockierten friedlich den Haupteingang, um für den Schutz des Amazonas-Regenwalds zu demonstrieren. Etwa 60 Männer und Frauen bauten sich am Freitagmorgen (Ortszeit) vor dem Zugang zur sogenannten Blauen Zone auf, wo die Verhandlungen der COP30 stattfinden. Zwei Stunden lang dauerte die Aktion. Tausende COP-Teilnehmer mussten so lange in der sengenden Sonne Schlange stehen, um über einen Seiteneingang auf das Konferenzgelände zu gelangen.

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Zweifel an Einigung für Abschlusserklärung

Liebe Leserinnen und Leser,
Halbzeit bei der COP30! Wenig überraschend ist eine gemeinsame Linie bei der Abschlusserklärung nicht in Sicht. Einige Delegierte zweifeln daran, dass es überhaupt eine substanzielle Einigung geben wird. Um strittige Themen – die Klimaschutzfinanzierung und die Reduzierung der Treibhausgasemissionen – haben die Delegierten auf Wunsch von Gipfel-Präsident Correa do Lago zunächst einen Bogen gemacht. Beobachter befürchten, dass der dringend nötige Fortschritt so boykottiert werden könnte.

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Baerbock nennt Klimawandel "größte Bedrohung unserer Zeit"

Trotz der vielen Kriege und Konflikte in aller Welt stuft die Präsidentin der UN-Generalversammlung, Annalena Baerbock, die Klimakrise als "größte Bedrohung unserer Zeit" ein. "Ohne Frage gab es schon mal einfachere geopolitische Zeiten für den Klimaschutz", sagt die Ex-Außenministerin weiter. Aber zur internationalen Zusammenarbeit gebe es keine Alternative. Denn dem Klima sei es "egal, ob man wissenschaftliche Fakten leugnet, und CO2 macht nicht an Grenzen halt". Auch wenn der geopolitische Gegenwind heftig sei, gebe es ökonomisch kein Zurück mehr: Die erneuerbaren Energien hätten im vergangenen Jahr bereits 90 Prozent aller weltweiten neuen Energieinstallationen ausgemacht. "Nun kommt es darauf an, darauf aufbauend Investitionen vor allem auch in Schwellen- und Entwicklungsländern zu forcieren", fordert Baerbock.

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Australien und Türkei ringen um COP31-Gastgaberschaft

Abseits der Verhandlungen tobt ein kleiner Streit weiter, den wir an dieser Stelle vergangene Woche schon einmal beleuchtet hatten: Es geht um die Frage, wer die COP im kommenden Jahr ausrichtet. Adelaide oder Ankara? Australien und die Türkei können sich beim Veranstaltungsort jedenfalls nicht einigen. Die Türkei wirbt außerdem für eine Co-Präsidentschaft – Australien lehnt das entschieden ab. Bis zum 21. November, also dem offiziellen Ende der COP30, haben beide Länder noch Zeit. Gibt es bis dahin keine Lösung, wird das Gipfeltreffen automatisch in Deutschland stattfinden. Genau das, so wurde es in Berlin schon klargestellt, will man um jeden Preis verhindern.

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Was bei der COP30 auf dem Spiel steht

Und damit starten wir auf die Zielgerade Richtung Abschlusserklärung der diesjährigen Klimakonferenz. Nach drei Jahren in fossilen Autokratien sind die Erwartungen groß, dass die Verhandlungen in einer Demokratie wieder in Schwung kommen. Die Atmosphäre in Belém gilt als konstruktiv, aber die Verhandlungsthemen sind schwierig. Ein Überblick, was auf der Agenda steht und wo die Fallstricke liegen:
  • Nationale Klimaschutzziele: Viele Länder hatten bis zum Gipfelbeginn keine neuen Pläne beim UN-Klimasekretariat eingereicht. Und die eingereichten Pläne reichen längst nicht aus, um die Erderwärmung wie in Paris vereinbart auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die unzureichenden Pläne stehen ohnehin nicht auf der offiziellen Agenda – ignorieren können sie die Verhandler auf dem Weg Richtung Klimaneutralität aber auch nicht.
  • Abkehr von fossilen Ressourcen: Dieses Ziel wollte Brasilien dieses Jahr pushen und tatsächlich erhält es auch mehr Rückhalt. Deutschlands Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth versicherte, die Bundesrepublik werde "jede Entscheidung" für einen solchen Fahrplan unterstützen. Bremsen tun erwartungsgemäß eine Gruppe aus mehr als 20 ölreichen Staaten, vor allem Saudi-Arabien. Aber auch Schwellenländer wie China verweigern.
  • Klimafinanzierung: Die Entwicklungsländer fordern nicht nur die Zusage reichere Staaten von jährlich 300 Milliarden Dollar an Klimahilfen, sondern auch die anvisierte Mobilisierung von jährlich insgesamt 1,3 Billionen Dollar aus staatlichen und privaten Mitteln hinbekommen. Es gibt eine Indikatorenliste, um die Gelder zu verteilen. Entwicklungsländern fehlt es aber an Unterstützungszusagen zur Umsetzung. Traditionelle Industriestaaten reagieren verhalten – wegen Sparzwängen und weil die USA ausgestiegen ist. Außerdem wollen sie, dass wirtschaftsstarke Schwellenländer wie China und Saudi-Arabien endlich zur Kasse gebeten werden.
  • Grenzausgleichsmechanismus (CBAM): Die klimapolitische Handelsmaßnahme stammt aus der EU und bezeichnet eine Art CO2-Steuer auf Importe. Insbesondere China und Indien kritisieren diese als Protektionismus.

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Umweltminister muss Merz‘ Kritik ausmerzen

Nach kritischen Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über die brasilianische Gastgeberstadt der Weltklimakonferenz hat Umweltminister Carsten Schneider diese ausdrücklich gelobt.

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Belém gehört zu den ärmsten Städten Brasiliens. Für die Klimakonferenz ist allerdings viel Geld in die Stadt geflossen, in verschiedenen Stadtvierteln ist vieles neu gebaut und renoviert werden. Trotzdem dominieren an vielen Stellen verfallene Häuser, kaputte Straßen und vermüllte Gewässer das Stadtbild.

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Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

bisher liefen die Gespräche bei der COP30 im brasilianischen Belém gemächlich. Doch so langsam müssen die Delegierten die Ärmel hochkrempeln und sich den unangenehmen Themen stellen. Immerhin sind es (inklusive heute) noch vier Tage, bis ein Ergebnis stehen muss. Einen kleinen Erfolg gab es gestern, als Südkorea sich dazu verpflichtete, keine neuen Kohlekraftwerke zu bauen und seinen Bestand an Kohlemeilern schrittweise zu reduzieren. Demnach sollen bis 2040 zwei Drittel der 61 südkoreanischen Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden. Das sind doch einmal gute Neuigkeiten – und es warten noch ein paar mehr.

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UN-Klimasekretär Simon Stiell ist besorgt. Zu Beginn der entscheidenden Verhandlungswoche in Belém warnt er vor "taktischen Verzögerungen und Hinhaltetaktiken" bei zentralen Verhandlungsthemen. "Es liegt eine Menge Arbeit vor den Ministern und Verhandlern" und die Weltgemeinschaft könne es "sich absolut nicht leisten", Zeit zu verlieren, sagt Stiell und ruft die Verhandler auf, "die schwierigsten Themen schnell" zu bewältigen.

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Beim diesjährigen Klimagipfel gibt es drei große Knackpunkte – Verringerung der Treibhausgas-Emissionen, Klimahilfen für ärmere Staaten und ein Streit um einseitige klimapolitische Handelsmaßnahmen. In einem Fall macht Umweltminister Carsten Schneider nun Hoffnung: Er glaubt, dass es "diese Woche Bewegung hin zu einem konkreten Fahrplan" für einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern geben könnte. Man darf gespannt sein.

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Während Politiker verhandeln, formiert sich drumherum wieder Proteste der Zivilgesellschaft. Die bunten Bilder wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

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Deutschland gibt 60 Millionen Euro für Klimawandelanpassung

"Wir werden weiterhin insbesondere verletzliche Länder unterstützen", verspricht Umweltminister Schneider. Konkret wird Deutschland 60 Millionen Euro in den sogenannten Anpassungsfonds investieren. Der unter anderem dafür da, um Menschen in Küstengebieten besser vor Extremwetterereignissen wie Wirbelstürmen zu schützen. Deutschland stehe zu dem Beschluss der Weltklimakonferenz im vergangenen Jahr, dass die Entwicklungsländer bis 2035 jährlich 300 Milliarden Dollar (258 Milliarden Euro) für den Kampf gegen den Klimawandel und die Anpassung an seine Auswirkungen erhalten. 2024 seien allein aus dem Bundeshaushalt sechs Milliarden Euro dafür bereitgestellt worden, insgesamt seien fast zwölf Milliarden Euro aus Deutschland in die Klimafinanzierung geflossen.

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Brasiliens Vorschlag, in Belém einen Fahrplan für die Abkehr von fossilen Energieträgern zu beschließen, unterstützt Schneider ausdrücklich. Dies sei "das mutige Signal, das wir brauchen", sagt er. Mit Blick auf die Ausrichtung der COP im urwaldreichen Amazonas-Gebiet schloss Schneider seine Rede mit den portugiesischen Worten "Viva Amazonia" (Es lebe Amazonien).

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Auch wenn der Papst nicht bei der Klimakonferenz in Brasilien dabei ist: Die Verhandlungen hat er offenbar im Blick. In einer Videobotschaft an die Teilnehmer der COP30 appellierte der Pontifex, die Verhandler im brasilianischen Belém müssten zeigen, dass sie "unerschütterlich" hinter dem Pariser Klimaabkommen und der Klimazusammenarbeit stünden. Diese habe "zu echten Fortschritten geführt" und bleibe "das beste Mittel, um die Menschen und den Planeten zu schützen". Es sei "noch Zeit", einen dauerhaften Temperaturanstieg von mehr als 1,5 Grad zu verhindern – "aber das Fenster schließt sich".

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Als Reaktion auf die Proteste rund um den Klimagipfel hat die brasilianische Regierung zehn neue indigene Schutzgebiete ausgerufen. Diese würden sich über sieben Staaten erstrecken und Menschen von zahlreichen indigenen Gemeinschaften zugutekommen, heißt es in einer Erklärung. Die Bekanntgabe der Grenzen ist ein Zwischenschritt für die offizielle Anerkennung der Gebiete, die von Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ratifiziert werden muss. Indigene Gebiete machen derzeit 13,8 Prozent des brasilianischen Territoriums aus. Wissenschaftlern zufolge trägt die Schaffung dieser Gebiete zum Erhalt der Umwelt bei.

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Deutschland fällt im internationalen Klimaschutz-Ranking zurück

Deutschland gibt sich beim Klimagipfel alle Mühe, als Vorbild dabei zu sein. Doch der aktuelle Klimaschutz-Index bescheinigt der Bundesrepublik nicht die größten Ambitionen. Im internationalen Vergleich fällt das Land um sechs Plätze zurück – auf Rang 22. "Gründe dafür sind die angekündigten Rückschritte in Teilen der Klimapolitik, der starke Fokus auf Gas und die Tatsache, dass in den Problemsektoren Verkehr und Gebäude noch immer Maßnahmen zur Emissionssenkung fehlen", erklärt Co-Autor Jan Burck von Germanwatch.

Der Index bewertet die Bemühungen von 63 Ländern und der EU, die zusammen für mehr als 90 Prozent aller klimaschädlichen Treibhausgasemissionen stehen. Der Report wurde von den Organisationen Germanwatch und Climate Action Network sowie dem NewClimate Institute erstellt und auf dem Weltklimagipfel im brasilianischen Belém präsentiert. In das Ranking flossen Treibhausgasemissionen (40 Prozent der Gesamtwertung) sowie erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik ein (jeweils 20 Prozent). Am besten schneiden dem Index zufolge Dänemark, Großbritannien und Marokko ab. Die USA landen auf dem drittletzten Platz vor Saudi-Arabien und dem Iran.

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Doch der aktuelle Klimaschutz-Index bescheinigt der Bundesrepublik nicht die größten Ambitionen. Im internationalen Vergleich fällt das Land um sechs Plätze zurück – auf Rang 22. "Gründe dafür sind die angekündigten Rückschritte in Teilen der Klimapolitik, der starke Fokus auf Gas und die Tatsache, dass in den Problemsektoren Verkehr und Gebäude noch immer Maßnahmen zur Emissionssenkung fehlen", erklärt Co-Autor Jan Burck von Germanwatch.Der Index bewertet die Bemühungen von 63 Ländern und der EU, die zusammen für mehr als 90 Prozent aller klimaschädlichen Treibhausgasemissionen stehen. Der Report wurde von den Organisationen Germanwatch und Climate Action Network sowie dem NewClimate Institute erstellt und auf dem Weltklimagipfel im brasilianischen Belém präsentiert. In das Ranking flossen Treibhausgasemissionen (40 Prozent der Gesamtwertung) sowie erneuerbare Energien, Energieverbrauch und Klimapolitik ein (jeweils 20 Prozent). 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Diese würden sich über sieben Staaten erstrecken und Menschen von zahlreichen indigenen Gemeinschaften zugutekommen, heißt es in einer Erklärung. Die Bekanntgabe der Grenzen ist ein Zwischenschritt für die offizielle Anerkennung der Gebiete, die von Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ratifiziert werden muss. Indigene Gebiete machen derzeit 13,8 Prozent des brasilianischen Territoriums aus. 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In einer Videobotschaft an die Teilnehmer der COP30 appellierte der Pontifex, die Verhandler im brasilianischen Belém müssten zeigen, dass sie "unerschütterlich" hinter dem Pariser Klimaabkommen und der Klimazusammenarbeit stünden. Diese habe "zu echten Fortschritten geführt" und bleibe "das beste Mittel, um die Menschen und den Planeten zu schützen". 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Konkret wird Deutschland 60 Millionen Euro in den sogenannten Anpassungsfonds investieren. Der unter anderem dafür da, um Menschen in Küstengebieten besser vor Extremwetterereignissen wie Wirbelstürmen zu schützen. Deutschland stehe zu dem Beschluss der Weltklimakonferenz im vergangenen Jahr, dass die Entwicklungsländer bis 2035 jährlich 300 Milliarden Dollar (258 Milliarden Euro) für den Kampf gegen den Klimawandel und die Anpassung an seine Auswirkungen erhalten. 2024 seien allein aus dem Bundeshaushalt sechs Milliarden Euro dafür bereitgestellt worden, insgesamt seien fast zwölf Milliarden Euro aus Deutschland in die Klimafinanzierung geflossen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"RTL NEWS GmbH (stern.de)","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png"},"datePublished":"2025-11-18T08:48:55.000Z","dateModified":"2025-11-18T08:48:55.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christine Leitner"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Slowblog COP30 Brasilien","articleBody":"Während Politiker verhandeln, formiert sich drumherum wieder Proteste der Zivilgesellschaft. Die bunten Bilder wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:","publisher":{"@type":"Organization","name":"RTL NEWS GmbH (stern.de)","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png"},"datePublished":"2025-11-18T08:41:07.000Z","dateModified":"2025-11-18T09:04:07.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christine Leitner"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjMpbh8t4c5PYxEfL6/moKjSSa98t4c5PYxEfL9.jpeg","caption":""Unsere Zukunft steht nicht zum Verkauf", steht auf diesem Schild von Aktivisten bei einer Demonstration in Belém","creditText":"Bruno Peres / Agencia Brazil / DPA","uploadDate":"2025-11-18T08:41:07.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjMpbh8t4c5PYxEfL6/moKjSSa98t4c5PYxEfL9.jpeg"}},{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjMpbh8t4c5PYxEfL6/moKjVF7F8t4c5PYxEfLA.jpeg","caption":"Die Schlange war schon mehrmals bei den Protestmärschen in Belém zur COP30 dabei","creditText":"Andre Penner / AP / DPA","uploadDate":"2025-11-18T08:41:07.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjMpbh8t4c5PYxEfL6/moKjVF7F8t4c5PYxEfLA.jpeg"}},{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjMpbh8t4c5PYxEfL6/moKjVvJf8t4c5PYxEfLB.jpeg","caption":"Die Aktivisten, überwiegend Vertreter indigener Gruppen, fordern, dass große Emittenten für den Klimaschaden bezahlen","creditText":"Bruno Peres / Agencia Brazil / DPA","uploadDate":"2025-11-18T08:41:07.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjMpbh8t4c5PYxEfL6/moKjVvJf8t4c5PYxEfLB.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Slowblog COP30 Brasilien","articleBody":"Beim diesjährigen Klimagipfel gibt es drei große Knackpunkte – Verringerung der Treibhausgas-Emissionen, Klimahilfen für ärmere Staaten und ein Streit um einseitige klimapolitische Handelsmaßnahmen. In einem Fall macht Umweltminister Carsten Schneider nun Hoffnung: Er glaubt, dass es "diese Woche Bewegung hin zu einem konkreten Fahrplan" für einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern geben könnte. Man darf gespannt sein.","publisher":{"@type":"Organization","name":"RTL NEWS GmbH (stern.de)","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png"},"datePublished":"2025-11-18T08:13:54.000Z","dateModified":"2025-11-18T08:13:54.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christine Leitner"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Slowblog COP30 Brasilien","articleBody":"UN-Klimasekretär Simon Stiell ist besorgt. Zu Beginn der entscheidenden Verhandlungswoche in Belém warnt er vor "taktischen Verzögerungen und Hinhaltetaktiken" bei zentralen Verhandlungsthemen. "Es liegt eine Menge Arbeit vor den Ministern und Verhandlern" und die Weltgemeinschaft könne es "sich absolut nicht leisten", Zeit zu verlieren, sagt Stiell und ruft die Verhandler auf, "die schwierigsten Themen schnell" zu bewältigen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"RTL NEWS GmbH (stern.de)","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png"},"datePublished":"2025-11-18T08:10:40.000Z","dateModified":"2025-11-18T08:10:40.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christine Leitner"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Slowblog COP30 Brasilien","articleBody":"Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,bisher liefen die Gespräche bei der COP30 im brasilianischen Belém gemächlich. Doch so langsam müssen die Delegierten die Ärmel hochkrempeln und sich den unangenehmen Themen stellen. Immerhin sind es (inklusive heute) noch vier Tage, bis ein Ergebnis stehen muss. Einen kleinen Erfolg gab es gestern, als Südkorea sich dazu verpflichtete, keine neuen Kohlekraftwerke zu bauen und seinen Bestand an Kohlemeilern schrittweise zu reduzieren. Demnach sollen bis 2040 zwei Drittel der 61 südkoreanischen Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden. Das sind doch einmal gute Neuigkeiten – und es warten noch ein paar mehr.","publisher":{"@type":"Organization","name":"RTL NEWS GmbH (stern.de)","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png"},"datePublished":"2025-11-18T08:08:11.000Z","dateModified":"2025-11-18T09:00:31.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christine Leitner"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_699/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjH5MD8t4c5PYxEfKt/moKjJwu98t4c5PYxEfKw.jpeg","caption":"Zwei Kinder spielen am Strand des Guamá Flusses mit Blick auf die Kreuzfahrtschiffe, auf denen diejenigen wohnen, die über die Zukunft des Planeten mitentscheiden","creditText":"Carlos Fabal / AFP","uploadDate":"2025-11-18T08:08:11.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_327/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/liveblog/goJgLyZo8t4c5PYxKPCV/eoKjH5MD8t4c5PYxEfKt/moKjJwu98t4c5PYxEfKw.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Umweltminister muss Merz‘ Kritik ausmerzen","articleBody":"Umweltminister muss Merz‘ Kritik ausmerzenNach kritischen Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über die brasilianische Gastgeberstadt der Weltklimakonferenz hat Umweltminister Carsten Schneider diese ausdrücklich gelobt.","publisher":{"@type":"Organization","name":"RTL NEWS GmbH (stern.de)","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png"},"datePublished":"2025-11-17T16:13:14.000Z","dateModified":"2025-11-17T16:18:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christine Leitner"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-11-18T13:22:35.000Z","datePublished":"2025-11-10T08:26:02.000Z","coverageStartTime":"2025-11-10T09:00:00.000Z","headline":"Slowblog COP30 Brasilien","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://media/organization/625591702c87313ff1c5baa0/organization/625591702c87313ff1c5baa0/image_path/foBLL1MjDi1vVGSyXxhX.png","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Slowblog COP30 Brasilien","startDate":"2025-11-10T09:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"","video":[]}"}“>

DPA · AFP · Reuters

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Source: stern.de