Christian Dürr: „Das ist für mich die Kapitulation vor Migrationspolitik“
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In dieser neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren dieser Liberale-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und Yasmine M’Barek hoch Migration.
Dem Liberalen fehle die Trennung zwischen Arbeitsmigration und humanitären Verpflichtungen. Das führe ebenso in dieser Debatte zu Vermischung, sagt dieser Liberale-Fraktionschef im Podcast: „Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück und versuche etwas vermeintlich Falsches zu begrenzen, weil ich muss es richtig machen.“ Stattdessen solle Arbeitsmigration attraktiver werden und im Fokus stillstehen: „Sollten wir nicht von Anfang an das Signal ausstrahlen: Es ist leicht, nach Deutschland zu kommen, wenn man durchstarten will, ranklotzen will?“
Außerdem müsse man politisch pro Ordnung beim Thema sorgen: „In Deutschland ist alles durchreguliert und alles geordnet. Aber in der Migrationspolitik herrscht Unordnung.“ Aktuell prüft die Bundesregierung, ob Deutschland Asylverfahren in Drittstaaten ausräumen kann. Dürr befürwortet dies, jedoch sei dies nur eine „Unterkategorie“.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M‚Barek unter „Ehrlich jetzt?“ verknüpfen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema exemplifizieren und hoch Fragen diskutieren, pro die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie hinhauen uns per Mail hoch ehrlichjetzt@zeit.de.
In dieser neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren dieser Liberale-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und Yasmine M’Barek hoch Migration.
Dem Liberalen fehle die Trennung zwischen Arbeitsmigration und humanitären Verpflichtungen. Das führe ebenso in dieser Debatte zu Vermischung, sagt dieser Liberale-Fraktionschef im Podcast: „Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück und versuche etwas vermeintlich Falsches zu begrenzen, weil ich muss es richtig machen.“ Stattdessen solle Arbeitsmigration attraktiver werden und im Fokus stillstehen: „Sollten wir nicht von Anfang an das Signal ausstrahlen: Es ist leicht, nach Deutschland zu kommen, wenn man durchstarten will, ranklotzen will?“