Carsten Schneider: Wie der Anti-Habeck das Klima retten will

Von hier oben sieht Carsten Schneider eigentlich alles, was im neuen Job auf ihn wartet, oder was in jüngerer Zeit mal ein Aufreger war. Er ist an diesem Tag nach Klein Zicker gekommen, dem kleinen Ort am äußersten Südzipfel der Insel Rügen, wo die Gletscher der Eiszeit den Sand zu Hügeln geformt haben. Der Blick schweift zum früheren Kernkraftwerk Lubmin, an dem die russisch-deutschen Gas-Pipelines Nordstream 1 und 2 anlandeten. Man sieht die Insel Riems mit dem Forschungsinstitut für Tierseuchen, das an die Gefahr durch Pandemien erinnert. Und „Windmühlen der Schande“, wie es eine angeblich um Mäßigung bemühte Parteichefin mal formulierte, sind am Horizont auch ganz gut zu erkennen.