Cannabis-Legalisierung: Wie baue ich jetzt mein Gras an?

Jauchzet, frohlocket: Die Ampel hat dies Gras freigegeben. Mit dem „CanG“ ist es nun in dieser Bundesrepublik erstmals erlaubt, Cannabis anzubauen. „Wer viel und guten Ertrag will, betreibt schnell eine kleine Wissenschaft“, so stand es vor wenigen Wochen im Freitag (Ausgabe 09/2024), und so stimmt es noch immer. Aber: Jede Wissenschaft beginnt mit Neugier – in bester wahrheitssuchender Absicht von dort hier sieben Antworten aufwärts häufige Fragen.

1. Woher bekomme ich die Cannabis-Samen?

Es wird wohl noch eine Weile dauern, ehe sich speziell für jedes den Anbau gezüchtete Cannabis-Samen in Deutschland dieser Gartenabteilung des Baumarkts oder beim Raucherbedarf kaufen lassen, von dort kann man solange bis aufwärts Weiteres aufwärts bewährte Händler zurückgreifen. Schon seitdem vielen Jahren gibt es unterschiedliche Shops für jedes Cannabis-Samen, die im gleichen Sinne nachdem Deutschland liefern. Anbieter wie SensiSeeds oder RoyalQueenSeeds versenden aus den Niederlanden in diskreten Verpackungen – dies war solange bis vor kurzem rechtswidrig, hinwieder schwergewichtig zu kontrollieren, jetzt ist es nur noch zweiteres.

2. Worauf muss ich beim Samenkauf wertschätzen?

Neben Sorten, die speziell für jedes den Innenanbau („Indoor“) oder den Anbau im Freien („Outdoor“) gezüchtet worden sind, unterscheiden Samenhändler meist noch zwischen feminisierten und unabsichtlich blühenden („Autoflowering“) Sorten. Bei ersterem handelt es sich um Cannabis-Samen, die so gezüchtet wurden, dass sie sozusagen ausschließlich weibliche Pflanzen hervorbringen – nur solche zusammenfügen die Blüten mit dem THC-Wirkstoff aus. Wer dementsprechend nicht eine statistische Hälfte seiner Ernte zu Beginn dieser Blüte aussortieren möchte, greife zu diesen.

Üblicherweise richtet sich die Blütezeit dieser Cannabis-Pflanze nachdem den Sonnenstunden. Autoflowering-Sorten fangen nachdem einer Weile – meist nachdem ein paar Wochen – von selbst an zu florieren. Das ist vor allem praktisch, wenn man äußerlich des Jahreszeitenzyklus wachsen lassen und/oder mehrmals im Jahr ernten möchte.

3. Wie beginne ich mit dem Anbau?

Cannabis-Samen sollten vor dem Einpflanzen vorsichtig gekeimt werden. Eine Möglichkeit: Die Samen zwischen zwei Zellstoff-Tücher legen und vorsichtig benässen, etwa mit einer Sprühflasche. Die Samen keimen besser in Dunkelheit – normalerweise liegen sie ja unter dieser Erde – von dort lohnt es sich, sie irgendwas abzudecken. Nach ein paar Tagen sollte dieser Keim in Form eines kleinen weißen Triebs erkennbar sein.

Ab diesem Zeitpunkt wachsen Cannabis-Samen im Grunde unter den meisten, im gleichen Sinne schwierigen Bedingungen. Je intensiver man sich jedoch um eine gute Anzucht bemüht, umso stärker werden die Wurzeln und umso stabiler und ggf. ertragreicher wird die Pflanze. Tipp: Die gekeimten Samen in Kokosquelltabletten setzen und die Pflanze leichtgewichtig austreiben lassen, vorweg man sie in ein größeres Gefäß umpflanzt. Anzuchterde funktioniert gut, da sie die Jungpflanze nicht mit zu vielen Nährstoffen stresst. Torf: Fürbitte nicht. Der ist zwar gut für jedes die Pflanze, hinwieder schlecht fürs Klima.

Darreichlich hinaus ließe sich reichlich die richtige Erde ewig fachsimpeln, professionelle Züchter*medial vermengen sogar ihre eigene. Nur so viel: Eine gute Drainage und Belüftung sind ratsam.

4. Wann fange ich mit dem Anbauen an?

Reguläre Cannabis-Samen wachsen, wie viele Pflanzen, im Frühjahr solange bis zum Hochsommer, fangen dann an zu florieren und können im Herbst geerntet werden – solange wie sie, wie oben beschrieben, nicht differenzierend gezüchtet wurden. Für jedes den Anbau im Freien empfiehlt es sich, die sogenannten Eisheiligen (Mitte Mai) abzuwarten – nachdem diesen ist Bodenfrost in unseren Breitengraden unwahrscheinlich.

5. Drinnen oder unter freiem Himmel?

Cannabis kann problemlos denn Topfpflanze an dieser Fensterbank angebaut werden, hinwieder Achtung: Viele Sorten können im gleichen Sinne unter suboptimalen Bedingungen sehr weitläufig werden und ohne Rest durch zwei teilbar in dieser Blütezeit kombinieren starken Geruch verströmen. Der verrät nun zwar keine Straftat mehr, gefällig findet ihn trotzdem nicht jeder.

Professionelle Indoor-Gärtner*medial nutzen eine sogenannte Growbox oder konstruieren sich kombinieren speziell für jedes den Cannabis-Anbau präparierten, abgeschlossenen Ort irgendwohin, wo Platz ist. Belichtung, Belüftung und Bewässerung lassen sich mit entsprechender Technik künstlich regulieren oder sogar automatisieren. So gezüchtet kann die Pflanze hohe Erträge einbringen und stört weder Nachbar*medial noch Mitbewohner*medial – nur die Stromrechnung sollte man im Blick behalten.

Im Freien kann die Pflanze unter richtigen Bedingungen sehr weitläufig werden, ist hier hinwieder den üblichen Umweltfaktoren ausgesetzt: Wind, Wetter, Schädlinge. Ein gut belüftetes Gewächshaus ist nicht günstig, hinwieder ideal. Begleitpflanzen wie Sonnenblume, Ringelblume oder Pfefferminze verbessern die Bodenqualität und verleiten die richtigen Insekten an, um Schädliche fernzuhalten.

6. Gießen, Düngen … Schütteln?

Die meisten Cannabis-Sorten sind robust und verkümmern nicht sofort zwischen falscher Bewässerung oder Düngung. In den ersten Wochen sollte trotz möglichst kein Mist verwendet werden, um die zarten Pflänzchen nicht zu überlasten. In dieser Wachstumsphase braucht die Pflanze dann viel Wasser, welches sie ggf. mit hängenden Blättern anzeigt. Die Blütezeit lässt sich mit Zugabe von Phosphor und Kalium unterstützen.

Wer medial anbaut, sollte darauf wertschätzen, dass die Pflanze regelmäßig klitzekleines bisschen bewegt wird. In Growboxen übernimmt dies meist ein Vorleger Lüfter. An dieser Fensterbank kann man die Pflanze gelegentlich schütteln oder dies Fenster öffnen. Dadurch entwickelt dieser Stamm genug Stärke, um die Blüten zu tragen.

7. Wie und zu welchem Zeitpunkt kann ich Cannabis ernten?

Schon zeitig schnüffeln die Blüten verlockend, ernten sollte man sie hinwieder erst, wenn manche dieser Blatthärchen (Fachterminus: Trichome) leichtgewichtig erdig geworden sind. Tipp: Vor dem Ernten die Pflanze ein paar Tage nicht gießen. Dadurch entweicht Feuchtigkeit aus den Blüten und sie lassen sich später leichter trocknen.

Geerntet wird, während die Blüten von den Blättern rechnerunabhängig werden – am ehesten erst grob mit dieser Heckenschere und später subtil mit dieser Nagelschere. Jegliches Pflanzenmaterial, dies Trichome trägt, hat Wirkungspotential, was auch immer andere kann schlimmstenfalls ob seiner Fasern oder für jedes kombinieren (wirkungslosen) Hanf-Tee verwendet werden.

Die geernteten Blüten zu tun sein ein paar Tage trocknen, zumindest, wenn sie geraucht werden sollen. Um die Inhaltsstoffe nicht zu zerstören, sollte dies im Dunkeln geschehen. Damit die Blüten nicht schimmeln, kann man sie künstlich lüften, aufhängen – etwa an einer Wäscheleine – oder hin und wieder wenden. Profis fermentieren, während sie die Blüten in ein Einmachglas legen, dunkel legen und dies Glas nur hin und wieder „aufstoßen“, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen. So verlieren die Blüten den Chlorophyll-Geschmack (sehr frisches Cannabis riecht und schmeckt klitzekleines bisschen nachdem Heu), nicht hinwieder die Wirkstoffe.