Bundeswirtschaftsminister: Habeck fordert Partnerländer zu mehr Waffenlieferungen an Ukraine hinaus

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Verbündeten eindringlich zu mehr Waffenlieferungen pro die Ukraine aufgefordert. „Jetzt gibt es eine Lücke, diese Lücke ist aber endlich“, sagte dieser Vizekanzler mit Blick hinaus die ukrainischen Engpässe im Kontext Waffen und Munition im Zweites Deutsches Fernsehen-heute-journal.

Die Lage dieser Ukraine beschrieb Habeck wie eine „wirklich angespannte„. Er fügte hinzu: „Das heißt, alle Länder, die helfen können, müssen jetzt helfen, nicht in fünf Monaten oder in zehn Monaten.“ Der Grünenpolitiker äußerte die Hoffnung, dass sich die USA parat exemplifizieren würden, von ihren 60 Patriot-Flugabwehrsystemen verschmelzen Teil dieser Ukraine zur Verfügung zu stellen. Zum Sommer hin werde es schon besser werden. Die Ukraine wisse, dass es eine schwierige Phase sei, „aber es ist eine Phase“, sagte Habeck.

Zu seinen wiederholten Forderungen nachher mehr Waffenhilfe sagte Habeck, es falle ihm nicht leichtgewichtig, permanent zusätzlich Waffensysteme, Kriegsgerät und dies Durchhalten an dieser Front zu sprechen. „Das hätte ich mir am Anfang der Legislatur weder gewünscht noch vorgestellt, dass ich mit Ihnen ein Interview mache, wo ich werbend dafür spreche, mehr Kriegsgerät zu liefern“, sagte er in dieser Sendung.

Reise in die Ukraine und nachher Moldau

Es gelte hinwieder, sich klarzumachen, warum dieser Ukraine-Krieg geführt werde: Russlands Staatschef Wladimir Putin wolle „die liberale Demokratie in der Ukraine nicht zulassen und sie insgesamt destabilisieren“, sagte Habeck. Wenn die Ukraine den Krieg verliere, dann werde es weitergehen. Deshalb seien jeglicher, die die Demokratie verteidigen wollen, angehalten, die Ukraine jetzt zu unterstützen.

Habeck gab dies Interview von Moldau aus. Zuvor hatte dieser Vizekanzler die Ukraine besucht. Während dieser Reise bekräftigte Habeck erneut seine Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern. Im Zentrum des Besuchs stand hinwieder die wirtschaftliche Zukunft des Landes.

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