Bundestagswahl 2025: Olaf Scholz spricht von „bitterem Wahlergebnis“



Statistischem Bundesamt wahlberechtigt – etwa 1,2 Millionen weniger als bei der Wahl 2021. Die Differenz geht insbesondere auf den demografischen Wandel zurück.
  • 2,3 Millionen junge Menschen dürfen erstmals ihre Stimme abgeben.
  • Deutsche, die im Ausland leben, wählen ebenfalls. Wie viele, ist nicht genau bekannt.
  • Wahlablauf
    • Deutschland ist in 299 Wahlkreise aufgeteilt. 
    • Rund 675.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind heute im Einsatz.
    Parteien
    • An der Bundestagswahl nehmen 29 Parteien teil, 2021 waren es noch 47. 
    • Die Parteien haben 4.506 Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt, bei der vergangenen Wahl waren es 6.211.
    • 32 Prozent von ihnen sind Frauen, 2021 waren es 33 Prozent.
    Bundestag
    • Der neue Bundestag wird aus mehr als hundert Abgeordneten weniger bestehen als der bisherige, durch die Wahlrechtsreform aus maximal 630.

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    Scholz gegen Baerbock und Schwerdtner gegen von Storch: Die Wahlkreis-Duelle

    In einigen Wahlkreisen wird es heute besonders spannend. So etwa im Wahlkreis 61 in Potsdam: Dort tritt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wie bereits 2021 gegen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) an. Bei der vergangenen Wahl hatte Scholz klar gewonnen.

    Im Wahlkreis 85 Berlin-Lichtenberg kandidiert Ines Schwerdtner, Ko-Vorsitzende der Linkspartei – und tritt dort gegen die AfD-Politikerin Beatrix von Storch an. Die Linke hat in den vergangenen Wochen in den Umfragen zugelegt, mit drei Direktmandaten wäre ihr ein Einzug ins Parlament aber in jedem Fall garantiert. Als nahezu sicher gilt ein Direktmandat im Wahlkreis 83 (Berlin Treptow-Köpenick): Hier kandidiert Gregor Gysi.

    Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) tritt im Hochsauerlandkreis (Wahlkreis 146) an. 2021 gewann er dort klar vor dem SPD-Kandidaten Dirk Wiese, auch bei dieser Wahl ist eine Direktwahl von Merz wahrscheinlich.

    AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel kandidiert im Wahlkreis 293 Bodensee. Sie tritt dort unter anderem gegen den Grünen Ahmad Al Hamidi an, der aus Syrien nach Deutschland geflüchtet war. Eine Direktwahl Weidels ist unwahrscheinlich: 2021 wurde sie dort mit 9,2 Prozent der Erststimmen Fünfte.

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    Elon Musk wirbt auf X erneut für AfD 

    Tech-Milliardär Elon Musk hat sich erneut in den Bundestagswahlkampf eingemischt. In der Nacht auf Sonntag postete er auf seiner Onlineplattform X einen Beitrag mit dem Inhalt "AfD!" neben mehreren Deutschlandflaggen-Emojis. In den vergangenen Wochen hatte Musk mehrfach für die AfD geworben.

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    — Elon Musk (@elonmusk) February 23, 2025

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    Wenige Stunden zuvor hatte Musk ein Video von Björn Höcke auf X geteilt. Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag wurde in der Vergangenheit mehrfach wegen Naziparolen verurteilt. In der Aufnahme ruft er dazu auf, sich "unser Land" zurückzuholen.

    Mehr dazu können Sie hier lesen:

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    "Sie entscheiden, wie die Wahl ausgeht"

    Die Parteispitzen wenden sich auf der Plattform X mit Wahlbotschaften an die Wahlberechtigten. Bundeskanzler Olaf Scholz rief etwa dazu auf, auch wählen zu gehen, sollte man noch keine Entscheidung getroffen haben. "Gehen Sie hin und entscheiden Sie sich in der Wahlkabine", sagte er in einem Video – und bekräftigte die Wahl seiner SPD. "Sie entscheiden, wie die Wahl ausgeht."

    Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) bat die Wählerinnen und Wähler auf X um Vertrauen: "Setzen Sie ein Zeichen für den dringend notwendigen Politikwechsel – geben Sie beide Stimmen der CDU!"

    Der Grünenkanzlerkandidat Robert Habeck sprach keine explizite Wahlempfehlung aus. "Bevor ihr das Kreuz macht, macht ihr drei Sekunden die Augen zu", sagte Habeck in einem Video. Er empfahl, bei der Partei das Kreuz zu setzen, die "Kraft und Verantwortungsbewusstsein" besitzt, die "großen Probleme unserer Zeit" anzugehen.

    AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel appellierte an ihre Anhänger, die Wahl und die Stimmenauszählung vor Ort im Wahllokal zu verfolgen. "Damit die Auszählung transparent und korrekt abläuft, brauchen wir euch als Wahlbeobachter", sagte sie in einem Videobeitrag auf X.

    Linken-Co-Vorsitzender Jan Van Aken spielte in einem Posting auf X auf Merz‘ Vermögen an. "Merz ist Millionär. Du bist es nicht", schrieb er. "Nicht vergessen: Heute die Linke wählen."

    CSU-Chef Markus Söder postete ein Foto von seiner Stimmabgabe in Nürnberg. "Wir brauchen eine stabile Regierung für Deutschland, damit sich etwas ändert", schrieb Söder und dankte allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern.

    Christian Lindner (FDP) warnte vor einer schwarz-rot-grünen Koalition und rief zur Wahl der FDP auf. "Für alle, die wissen, dass wir ohne FDP im Bundestag morgen mit Kenia – einem linken ‘Weiter so‘ – aufwachen werden", schrieb er.

    "Heute habt ihr die Möglichkeit, den alten Parteien einen richtigen Denkzettel zu verpassen", sprach Sahra Wagenknecht (BSW) in einem Video auf X in die Kamera – "den Parteien, die für die ganze Misere verantwortlich sind", wie steigende Preise, mehr Geld für Waffen oder das wachsende Gefühl von Unsicherheit.

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    Scholz und Merz haben gewählt

    Die beiden Kanzlerkandidaten von SPD und Union haben ihre Stimmen abgegeben. Bundeskanzler Olaf Scholz gab in Begleitung seiner Ehefrau Britta Ernst seine Stimme in Potsdam ab, wo er sich um ein Direktmandat bewirbt. Bei der vergangenen Wahl hatte er den Wahlkreis mit 34 Prozent gewonnen.

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    Friedrich Merz wählte in Arnsberg, sein Wahlkreis ist der Hochsauerlandkreis. Auch ihn begleitete seine Ehefrau, Charlotte Merz. Sein Wahlkreisergebnis war 2021 noch besser als das des Kanzlers: Damals war Merz auf 40,4 Prozent gekommen.

    Beide Kandidaten demonstrierten bei der Stimmabgabe Zuversicht. Olaf Scholz reckte den Daumen, als er das Wahllokal verließ. Friedrich Merz sagte: "Es wird gut."

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    ","url":"https://www.youtube.com/watch?v=gOb1vpXK44k","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Scholz und Merz geben ihre Stimmen für Bundestagswahl ab","description":"Die beiden Kanzlerkandidaten von SPD und Union haben ihre Stimmen abgegeben. Bundeskanzler Olaf Scholz gab seine Stimme in Potsdam ab, wo er sich um ein Direktmandat bewirbt. Bei der vergangenen Wahl hatte er den Wahlkreis mit 34 Prozent gewonnen. Friedrich Merz wählte in Arnsberg, sein Wahlkreis ist der Hochsauerlandkreis. Sein Wahlkreisergebnis war 2021 noch besser als das des Kanzlers: Damals war Merz auf 40,4 Prozent gekommen.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-02/bundestagswahl-2025-news-liveblog#event_id=eniTryaacDZHtkAV07dJ?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Lisi Niesner/Thilo Schmuelgen/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#bundestagswahl #scholz #merz #spd #cdu #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/gOb1vpXK44k/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=gOb1vpXK44k"}],"created_at":1740306302,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eniTryaacDZHtkAV07dJ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1740309753,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":850,"local_id":"mniUDCiVcDZHtkAVUfXU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1740327332,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnhvndzs4cvh4DKQFn6W/eniTryaacDZHtkAV07dJ/mniUDCiVcDZHtkAVUfXU.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":375,"width":1500},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1740307256,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2334,"local_id":"mniTzL8FcDZHtkAVUfXE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1740327332,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnhvndzs4cvh4DKQFn6W/eniTryaacDZHtkAV07dJ/mniTzL8FcDZHtkAVUfXE.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":375,"width":3500},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1740327332,"geo_ip":"","local_id":"mniTwSeN3K5b4jmCBNhM","local_status":100,"updated_at":1740327332,"user_id":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_locale":"en","version":375}],"sort":"0000000067baf77e","updated_at":1740327332,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":375},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bniUQquPcDZHtkAVUfXf","text":"

    Wahlbeteiligung in Thüringen und Sachsen-Anhalt bislang deutlich höher als 2021

    Einen Zwischenstand zur bundesweiten Wahlbeteiligung veröffentlicht die Bundeswahlleiterin erst am Nachmittag. Die Landeswahlleiter einiger Bundesländer haben allerdings bereits erste Zahlen zur Wahlbeteiligung am Morgen und Vormittag veröffentlicht:
    • In Niedersachsen lag die Wahlbeteiligung mit Stand 12.30 Uhr bei 42,9 Prozent. 2021 waren es zur selben Zeit 36,6 Prozent gewesen.
    • In Thüringen haben bis 12.00 Uhr 44,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Das ist deutlich mehr als bei der letzten Bundestagswahl: 2021 hatten zur selben Zeit 24,6 Prozent gewählt.
    • In Sachsen gaben bis 12.00 Uhr 27,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen ab und damit ebenfalls etwas mehr als 2021: Damals waren es zu diesem Zeitpunkt 25,9 Prozent.
    • Bis 12.00 Uhr stimmten in Sachsen-Anhalt 37,1 Prozent der Wahlberechtigten ab – deutlich mehr als 2021 mit damals 26,5 Prozent.
    • Stand 11.00 Uhr haben in Schleswig-Holstein 21,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben (2021: 23,8 Prozent).
    • Ebenfalls Stand 11.00 Uhr haben in Hamburg 45 Prozent gewählt. (2021: 49,8 Prozent).
    • In Berlin haben bis 12.00 Uhr 33 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, und damit 7,6 Prozentpunkte mehr als im 2021.
    Briefwählerinnen und -wähler sind bei den Zahlen nicht berücksichtigt. Zwischenstände aus anderen Bundesländern waren zunächst nicht bekannt.

    • In Rheinland-Pfalz liegt die Wahlbeteiligung Stand 12 Uhr bei rund 60 Prozent – hier wurde die Briefwahl bereits mitgezählt. 21 Prozent der Wahlberechtigten gingen ins Wahllokal, 39 Prozent schickten ihre Stimme per Brief. Damit bewegt sich das Bundesland auf dem Niveau von 2021, damals waren es um diese Zeit etwa 61 Prozent.

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    Wahlbeteiligung bis 14.00 Uhr bei 52 Prozent

    Bis 14.00 Uhr haben nach Angaben der Bundeswahlleiterin 52 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland in einem Wahllokal ihre Stimme abgegeben. Briefwählerinnen und -wähler sind darin nicht enthalten. Die Wahllokale sind noch bis 18.00 Uhr geöffnet

    2021 hatten um die gleiche Uhrzeit 36,5 Prozent der Wahlberechtigten abgestimmt, wegen der Pandemie war der Anteil an Briefwählern sehr hoch. 2017 hatten um 14.00 Uhr 41,1 Prozent der Wahlberechtigten abgestimmt.

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    Prognose: Union gewinnt Bundestagswahl, FDP muss um Einzug bangen

    Die Union aus CDU und CSU wird laut ARD-Prognose mit 29 (22,5 und 6,5) Prozent stärkste Kraft bei der Bundestagswahl. Die AfD wird demnach mit 19,5 Prozent zweitstärkste Kraft und erreicht ein Rekordergebnis. Die Regierungsparteien SPD (16,0 Prozent) und Grüne (13,5 Prozent) verlieren. Die Linke dürfte mit 8,5 Prozent sicher im Parlament vertreten sein, bei der FDP ist der Einzug mit aktuell 4,9 Prozent noch unsicher. Das BSW dürfte laut Prognose mit 4,7 Prozent nicht im Bundestag vertreten sein.

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    Diese Koalitionen sind laut erster Prognose möglich 

    Wenn die FDP die Fünfprozenthürde nicht erreicht, kommen Union und AfD nach Angaben der ARD auf 353 Sitze. Union und SPD kommen demnach auf 327, Union und Grüne auf 309 Sitze. Eine Mehrheit ist mit 316 Sitzen erreicht. 

    Wenn die FDP die Fünfprozenthürde erreicht, kommen Union und AfD auf 334 Sitze. Union und SPD kommen auf 310 Sitze. Union, SPD und Grüne auf 403. Union, SPD und FDP auf 344 Sitze. 

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    Linnemann: Merz wird Bundeskanzler

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    CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat sich zufrieden mit dem Wahlergebnis der Unionsparteien gezeigt. "Die Wahl hat die Union gewonnen, die Ampel ist endgültig abgewählt, die Menschen wollen einen Politikwechsel, der nächste Kanzler wird Friedrich Merz heißen", sagte er in der ARD. 

    Natürlich wünsche er sich aber eine Drei vorne, also ein Ergebnis über 30 Prozent für die Union. Deutschland brauche jetzt in außenpolitisch instabilen Phasen eine stabile Regierung, sagte Linnemann.

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    Weidel: "Wir werden die anderen jagen"

    AfD-Chefin Alice Weidel hat das Wahlergebnis der AfD einen "historischen Erfolg" genannt. Es sei das beste Ergebnis, das die AfD je gehabt habe. Die Partei habe ihre Zustimmung mehr als verdoppelt. "Wir sind offen für Koalitionsverhandlungen mit der CDU", sagte Weidel. Die Hand der AfD sei ausgestreckt.

    Die Union habe ihr Wahlprogramm in großen Teilen von der AfD abgeschrieben, deswegen bräuchte es für eine Zusammenarbeit "gar keine Kompromisse", sagte Weidel. Die AfD werde eine "genauso konstruktive Oppositionsarbeit" machen wie seit 2017. Die Partei sei auch bereit, Unionsanträgen zuzustimmen, hinter denen die AfD stünde. "Wir werden die anderen jagen", sagte sie, damit sie "vernünftige" Politik machten.

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    Die Parole "Wir werden sie jagen" hatte der AfD-Politiker Alexander Gauland erstmals benutzt – nach der Veröffentlichung erster Zahlen zur Bundestagswahl 2017.

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    Matthias Miersch spricht von "bitterem Abend" für SPD

    SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat nach den ersten Prognosen zur Bundestagswahl von einer "historischen Niederlage" für seine Partei gesprochen. Es sei ein "bitterer Abend" für die Partei. Es sei klar, dass diese Wahl nicht in den letzten Wochen verloren worden sei. Die Ampel sei abgewählt worden, sagte Miersch im ZDF.

    Der Union und CDU-Chef Friedrich Merz gratulierte Miersch zum guten Abschneiden bei der Bundestagswahl. Klar sei, dass es einen Regierungsauftrag für die Union gebe. Dann müsse auf Grundlage des Endergebnisses verhandelt werden. Ob die SPD dann in der Regierungsverantwortung stehe, "da gibt es überhaupt keinen Automatismus", sagte Miersch.

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    Heidi Reichinnek will mit starker Linksfraktion "laut und deutlich kämpfen"

    Die Linke ist voraussichtlich mit mehr als acht Prozent im neuen Bundestag vertreten. Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek sagte, sie sei "unfassbar dankbar für das Ergebnis". Es sei richtig gewesen, sich im Wahlkampf auf die Themen Miet- und Lebensmittelpreise zu fokussieren. Man wolle nun "so laut und deutlich wie nie zuvor" für die eigenen Themen kämpfen, sagte Reichinnek.

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    Banaszak sieht weiterhin gesellschaftliches Bedürfnis nach ökologischer Politik

    Der Grünen-Co-Vorsitzende Felix Banaszak sieht in der Gesellschaft weiterhin ein Bedürfnis nach ökologischer Politik. Das sagte er der ARD. Die erste Wahlprognose sei ein "Ausdruck einer großen Bewegung in der Gesellschaft", sagte Banaszak. Es gebe in der Gesellschaft das Bedürfnis, dass ökologische Politik eine Rolle spiele. Mit Blick auf mögliche Koalitionen sei aber noch zu früh, rechnerische Möglichkeiten auszuloten.  

    Europa befinde sich in einer schwierigen Phase, sagte Banaszak mit Verweis auf die Beziehungen zu den USA. Zudem habe man in Deutschland in den vergangenen Jahren eine Rechtsbewegung in der Debatte erlebt. 

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    Wolfgang Kubicki stellt sich auf "lange Nacht" ein

    Schafft es die FDP in den Bundestag? Noch liegt sie Prognosen zufolge knapp unter der Fünfprozenthürde. Der FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki sagte, man sei unter den eigenen Erwartungen geblieben. "Es wird eine lange Nacht werden." Sollte man im Bundestag vertreten sein, werde man sich nicht an einer Jamaika-Koalition mit Grünen und Union beteiligen.

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    Grünen-Chefin Brantner will Optionen offenhalten

    Grünen-Chefin Franziska Brantner hat dafür plädiert, sich angesichts des Wahlergebnisses Regierungsoptionen offenzuhalten. Der Abend sei noch ziemlich offen, sagte sie im ZDF. "Ich finde es zu früh, jetzt das eine oder andere auszuschließen. Für uns ist wichtig, dass die Demokraten dafür zur Verfügung stehen."

    Deutschland brauche einen Kanzler, der zusammenführe und nicht spalte. CDU-Chef Friedrich Merz habe das in Abstimmungen in der Migrationspolitik mit Stimmen der AfD aber getan, sagte Brantner.

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    Union in erster Hochrechnung klarer Sieger 

    In der ersten Hochrechnung der ARD liegt die Union deutlich vorn. Demnach kommt die Partei auf 29,0 Prozent der Stimmen. Auf dem zweiten Platz liegt die AfD mit 19,6 Prozent. Dahinter liegen die SPD mit 16,0 Prozent, die Grünen 13,3 und die Linken mit 8,6 Prozent. 

    Die FDP mit 4,9 Prozent und BSW mit 4,7 Prozent würden demnach den Einzug in den Bundestag knapp verpassen. 

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    Mehr dazu lesen Sie hier:

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    BSW-Vorsitzende Mohamed Ali gibt sich zuversichtlich

    Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht bangt noch um den Einzug in den Bundestag. Die Parteivorsitzende Amira Mohamed Ali sagte, sie sei "sehr zuversichtlich". Auch bei der Europawahl hätte sich das Ergebnis für das BSW im Laufe des Abends noch verbessert. Bezüglich möglicher Koalitionen sei man gesprächsbereit.

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    Friedrich Merz sieht sich als klaren Wahlsieger

    Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, hat von einem "historischen Tag" gesprochen. Die Union habe die Wahl gewonnen, vor allem weil CDU und CSU "sehr gut" zusammengearbeitet hätten, sagte Merz im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Er bedankte sich als Erstes beim bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.

    Er wisse um die Verantwortung und die "Dimension der Aufgabe", die nun vor ihm liege, sagte Merz. "Ich weiß, dass es nicht einfach wird."

    Man habe einen "harten Wahlkampf" geführt, sagte Merz an seine Mitbewerber gerichtet. Nun werde man aber "miteinander reden", um eine "gute parlamentarische Mehrheit" zusammenzubekommen. Die Welt warte auch nicht auf "langatmige" Koalitionsverhandlungen. Deutschland müsse wieder zuverlässig regiert werden.

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    FDP und BSW weiter unter fünf Prozent 

    Die zweite Hochrechnung der ARD zeigt kleine Verschiebungen zwischen den Parteien. Die Union liegt demnach bei 28,9 Prozent, die AfD bei 19,7. Dahinter liegen die SPD mit 16,1 Prozent, die Grünen mit 13,2. Die Linke erreicht demnach 8,6 Prozent.

    FDP und BSW schaffen es demnach weiter nicht in den Bundestag. 

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    Zentralrat der Juden erschrocken über AfD-Ergebnis

    Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich sehr besorgt angesichts der ersten Werte der AfD gezeigt. Obwohl es sich um ein erwartbares Ergebnis handle, sei er an diesem Abend erschrocken über den Wahlerfolg der AfD, die ihren Stimmenanteil in nur drei Jahren verdoppelt habe, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster der Welt.

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    Olaf Scholz will bis zur Amtsübergabe Bundeskanzler bleiben

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Verantwortung für die Wahlniederlage der SPD übernommen. "Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei", sagte Scholz im Willy-Brandt-Haus in Berlin. "Die Umfragen wurden und wurden nicht besser", sagte Scholz. Es sei ein Ergebnis, "aus dem wir gemeinsam nach vorne gehen müssen".

    Scholz gratulierte dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zu seinem Wahlsieg – auch dafür gab es Applaus. Außerdem sagte Scholz, er werde sich nie mit dem Erstarken der AfD "abfinden".

    Er bedankte sich für das Vertrauen, der neunte Regierungschef in Deutschland gewesen zu sein. Zugleich macht Scholz klar, er werde das Amt bis zum letzten Tag ausführen.

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    Söder beglückwünscht Merz zum Wahlergebnis

    CSU-Chef Markus Söder hat "im Namen der CSU und persönlich" CDU-Chef Friedrich Merz zum Wahlergebnis beglückwünscht. Er habe versprochen, dass die Union wieder so stark und einig sein wolle, wie sie es früher gewesen sei. Merz habe dazu beigetragen. Weiter dankte Söder den beiden Generalsekretären der Union.

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    So könnte das Parlament nach aktuellem Stand aussehen

    Noch ist das Wahlergebnis nicht da, bisher gibt es nur Hochrechnungen. Damit ist noch unklar, ob die FDP und das BSW in den Bundestag einziehen – und wie stark die verschiedenen Parteien am Ende tatsächlich abschneiden. Nach aktuellem Stand würde sich das Parlament jedoch wie folgt zusammensetzen:

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    Esken: "Du hast gekämpft wie ein Löwe"

    SPD-Co-Chefin Saskia Esken hat Bundeskanzler Olaf Scholz für dessen Einsatz im Wahlkampf gedankt. "Du hast gekämpft wie ein Löwe", sagte Esken zu ihrem Parteikollegen auf der Bühne in der SPD-Bundeszentrale in Berlin.

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    BSW-Chefin Wagenknecht bangt um Einzug ins Parlament

    Die Chefin des Bündnis Sahra Wagenknecht erwartet eine aufregende Wahlnacht. "Wir werden noch zittern müssen", sagt Sahra Wagenknecht nach Bekanntwerden der ersten Prognosen. Aber unabhängig vom Ergebnis sei es schon beeindruckend, wo das BSW stehe. "Wir haben das großartig gemacht."

    "Natürlich hoffen wir alle, weil es uns im nächsten Bundestag braucht", sagte sie in der ARD. Doch selbst wenn es nicht reiche, dann sei das nicht das Ende des BSW.

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    Sarah Kohler
    Sarah Kohler

    BSW-Chefin Wagenknecht bangt um Einzug ins Parlament

    Die Chefin des Bündnis Sahra Wagenknecht erwartet eine aufregende Wahlnacht. „Wir werden noch zittern müssen„, sagt Sahra Wagenknecht nach Bekanntwerden der ersten Prognosen. Aber unabhängig vom Ergebnis sei es schon beeindruckend, wo das BSW stehe. „Wir haben das großartig gemacht.“

    „Natürlich hoffen wir alle, weil es uns im nächsten Bundestag braucht“, sagte sie in der ARD. Doch selbst wenn es nicht reiche, dann sei das nicht das Ende des BSW.

    Wagenknecht will weiter machen – auch wenn sie nicht ins Parlament einzieht.
    Wagenknecht will weiter machen – auch wenn sie nicht ins Parlament einzieht. Axel Schmidt/Reuters

    Claudia Thaler
    Claudia Thaler

    Esken: „Du hast gekämpft wie ein Löwe“

    SPD-Co-Chefin Saskia Esken hat Bundeskanzler Olaf Scholz für dessen Einsatz im Wahlkampf gedankt. „Du hast gekämpft wie ein Löwe“, sagte Esken zu ihrem Parteikollegen auf der Bühne in der SPD-Bundeszentrale in Berlin.

    Sarah Kohler
    Sarah Kohler

    So könnte das Parlament nach aktuellem Stand aussehen

    Noch ist das Wahlergebnis nicht da, bisher gibt es nur Hochrechnungen. Damit ist noch unklar, ob die FDP und das BSW in den Bundestag einziehen – und wie stark die verschiedenen Parteien am Ende tatsächlich abschneiden. Nach aktuellem Stand würde sich das Parlament jedoch wie folgt zusammensetzen:

    Anna-Lena Schlitt
    Anna-Lena Schlitt

    FDP und BSW weiter unter fünf Prozent 

    Die zweite Hochrechnung der ARD zeigt kleine Verschiebungen zwischen den Parteien. Die Union liegt demnach bei 28,9 Prozent, die AfD bei 19,7. Dahinter liegen die SPD mit 16,1 Prozent, die Grünen mit 13,2. Die Linke erreicht demnach 8,6 Prozent.

    FDP und BSW schaffen es demnach weiter nicht in den Bundestag. 

    Sarah Kohler
    Sarah Kohler

    Söder beglückwünscht Merz zum Wahlergebnis

    CSU-Chef Markus Söder hat „im Namen der CSU und persönlich“ CDU-Chef Friedrich Merz zum Wahlergebnis beglückwünscht. Er habe versprochen, dass die Union wieder so stark und einig sein wolle, wie sie es früher gewesen sei. Merz habe dazu beigetragen. Weiter dankte Söder den beiden Generalsekretären der Union.

    Jona Spreter
    Jona Spreter

    Olaf Scholz will bis zur Amtsübergabe Bundeskanzler bleiben

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Verantwortung für die Wahlniederlage der SPD übernommen. „Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei“, sagte Scholz im Willy-Brandt-Haus in Berlin. „Die Umfragen wurden und wurden nicht besser“, sagte Scholz. Es sei ein Ergebnis, „aus dem wir gemeinsam nach vorne gehen müssen“.

    Scholz gratulierte dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zu seinem Wahlsieg – auch dafür gab es Applaus. Außerdem sagte Scholz, er werde sich nie mit dem Erstarken der AfD „abfinden“.

    Er bedankte sich für das Vertrauen, der neunte Regierungschef in Deutschland gewesen zu sein. Zugleich macht Scholz klar, er werde das Amt bis zum letzten Tag ausführen.

    Maline Hofmann
    Maline Hofmann

    Zentralrat der Juden erschrocken über AfD-Ergebnis

    Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich sehr besorgt angesichts der ersten Werte der AfD gezeigt. Obwohl es sich um ein erwartbares Ergebnis handle, sei er an diesem Abend erschrocken über den Wahlerfolg der AfD, die ihren Stimmenanteil in nur drei Jahren verdoppelt habe, sagte Zentralratspräsident Josef Schuster der Welt.
    „Es muss uns alle umtreiben, dass ein Fünftel der deutschen Wähler einer mindestens in Teilen rechtsextremistischen Partei ihre Stimme gibt, die sprachlich und ideologisch offen Verbindungen zum Rechtsradikalismus und Neonazismus sucht, mit den Ängsten der Menschen spielt und ihnen nur scheinbare Lösungen anbietet.“

    Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden

    Jona Spreter
    Jona Spreter

    Friedrich Merz sieht sich als klaren Wahlsieger

    Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, hat von einem „historischen Tag“ gesprochen. Die Union habe die Wahl gewonnen, vor allem weil CDU und CSU „sehr gut“ zusammengearbeitet hätten, sagte Merz im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Er bedankte sich als Erstes beim bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.

    Er wisse um die Verantwortung und die „Dimension der Aufgabe“, die nun vor ihm liege, sagte Merz. „Ich weiß, dass es nicht einfach wird.“

    Man habe einen „harten Wahlkampf“ geführt, sagte Merz an seine Mitbewerber gerichtet. Nun werde man aber „miteinander reden“, um eine „gute parlamentarische Mehrheit“ zusammenzubekommen. Die Welt warte auch nicht auf „langatmige“ Koalitionsverhandlungen. Deutschland müsse wieder zuverlässig regiert werden.

    „Die Welt da draußen wartet nicht auf uns.“

    Friedrich Merz

    Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, sieht sich als klaren Wahlsieger
    Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, sieht sich als klaren Wahlsieger. Kai Pfaffenbach/Reuters

    Anna-Lena Schlitt
    Anna-Lena Schlitt

    Union in erster Hochrechnung klarer Sieger 

    In der ersten Hochrechnung der ARD liegt die Union deutlich vorn. Demnach kommt die Partei auf 29,0 Prozent der Stimmen. Auf dem zweiten Platz liegt die AfD mit 19,6 Prozent. Dahinter liegen die SPD mit 16,0 Prozent, die Grünen 13,3 und die Linken mit 8,6 Prozent. 

    Die FDP mit 4,9 Prozent und BSW mit 4,7 Prozent würden demnach den Einzug in den Bundestag knapp verpassen. 

    Mehr dazu lesen Sie hier:

    Sarah Kohler
    Sarah Kohler

    Grünen-Chefin Brantner will Optionen offenhalten

    Grünen-Chefin Franziska Brantner hat dafür plädiert, sich angesichts des Wahlergebnisses Regierungsoptionen offenzuhalten. Der Abend sei noch ziemlich offen, sagte sie im ZDF. „Ich finde es zu früh, jetzt das eine oder andere auszuschließen. Für uns ist wichtig, dass die Demokraten dafür zur Verfügung stehen.“

    Deutschland brauche einen Kanzler, der zusammenführe und nicht spalte. CDU-Chef Friedrich Merz habe das in Abstimmungen in der Migrationspolitik mit Stimmen der AfD aber getan, sagte Brantner.

    Jona Spreter
    Jona Spreter

    BSW-Vorsitzende Mohamed Ali gibt sich zuversichtlich

    Auch das Bündnis Sahra Wagenknecht bangt noch um den Einzug in den Bundestag. Die Parteivorsitzende Amira Mohamed Ali sagte, sie sei „sehr zuversichtlich“. Auch bei der Europawahl hätte sich das Ergebnis für das BSW im Laufe des Abends noch verbessert. Bezüglich möglicher Koalitionen sei man gesprächsbereit.

    Maline Hofmann
    Maline Hofmann

    Banaszak sieht weiterhin gesellschaftliches Bedürfnis nach ökologischer Politik

    Der Grünen-Co-Vorsitzende Felix Banaszak sieht in der Gesellschaft weiterhin ein Bedürfnis nach ökologischer Politik. Das sagte er der ARD. Die erste Wahlprognose sei ein „Ausdruck einer großen Bewegung in der Gesellschaft“, sagte Banaszak. Es gebe in der Gesellschaft das Bedürfnis, dass ökologische Politik eine Rolle spiele. Mit Blick auf mögliche Koalitionen sei aber noch zu früh, rechnerische Möglichkeiten auszuloten.  

    Europa befinde sich in einer schwierigen Phase, sagte Banaszak mit Verweis auf die Beziehungen zu den USA. Zudem habe man in Deutschland in den vergangenen Jahren eine Rechtsbewegung in der Debatte erlebt. 

    Jona Spreter
    Jona Spreter

    Wolfgang Kubicki stellt sich auf „lange Nacht“ ein

    Schafft es die FDP in den Bundestag? Noch liegt sie Prognosen zufolge knapp unter der Fünfprozenthürde. Der FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki sagte, man sei unter den eigenen Erwartungen geblieben. „Es wird eine lange Nacht werden.“ Sollte man im Bundestag vertreten sein, werde man sich nicht an einer Jamaika-Koalition mit Grünen und Union beteiligen.

    Jona Spreter
    Jona Spreter

    Heidi Reichinnek will mit starker Linksfraktion „laut und deutlich kämpfen“

    Die Linke ist voraussichtlich mit mehr als acht Prozent im neuen Bundestag vertreten. Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek sagte, sie sei „unfassbar dankbar für das Ergebnis“. Es sei richtig gewesen, sich im Wahlkampf auf die Themen Miet- und Lebensmittelpreise zu fokussieren. Man wolle nun „so laut und deutlich wie nie zuvor“ für die eigenen Themen kämpfen, sagte Reichinnek.
    Die Linke hat in der ersten Hochrechnung 8,6 Prozent erreicht
    Die Linke hat in der ersten Hochrechnung 8,6 Prozent erreicht. Sean Gallup/Getty Images

    Anna-Lena Schlitt
    Anna-Lena Schlitt

    Matthias Miersch spricht von „bitterem Abend“ für SPD

    SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat nach den ersten Prognosen zur Bundestagswahl von einer „historischen Niederlage“ für seine Partei gesprochen. Es sei ein „bitterer Abend“ für die Partei. Es sei klar, dass diese Wahl nicht in den letzten Wochen verloren worden sei. Die Ampel sei abgewählt worden, sagte Miersch im ZDF.

    Der Union und CDU-Chef Friedrich Merz gratulierte Miersch zum guten Abschneiden bei der Bundestagswahl. Klar sei, dass es einen Regierungsauftrag für die Union gebe. Dann müsse auf Grundlage des Endergebnisses verhandelt werden. Ob die SPD dann in der Regierungsverantwortung stehe, „da gibt es überhaupt keinen Automatismus“, sagte Miersch.