Bundestag um vereinigen Sitz dicker Teppich: Vier Berlin-Abgeordnete verlieren Mandat – n-tv.de

Nach dieser Berliner Wahlwiederholung muss die Freie Demokratische Partei vereinigen Sitz im Bundestag weiterleiten. Insgesamt vier Abgeordnete verlieren ihr Mandat. Doch jeder zwölf Inhaber von Direktmandaten können ihren Bezirk verteidigen.

Durch die Teilwiederholung dieser Bundestagswahl in Berlin verlieren vier Abgeordnete aus Berlin ihr Mandat. Bei SPD, Grünen und dieser Linkspartei geht jeweils ein Sitz an Bewerberinnen aus anderen Bundesländern, wie die Bundeswahlleiterin in dieser Nacht zur Feststellung des vorläufigen Wahlergebnisses mitteilte. Die Freie Demokratische Partei verliert hingegen ersatzlos vereinigen Sitz. Das Parlament wird indem dicker Teppich und hat fortan statt 736 nur noch 735 Abgeordnete.

Wie erwartet führte die Wiederholung in einem Fünftel dieser Berliner Wahlbezirke nicht zu einer Verschiebung dieser Mehrheitsverhältnisse im Bund: Die SPD blieb nachher Zweitstimmenanteil landesweit unverändert stärkste Kraft mit 25,7 Prozent. Die Union konnte sich um 0,1 Punkte hinauf 19 Prozent verbessern, dasjenige Ergebnis von Grünen und Freie Demokratische Partei verringerte sich hingegen um 0,1 Punkte hinauf 14,7 beziehungsweise 11,4 Prozent. Die AfD gewann 0,1 Punkte hinauf 10,4 Prozent. Die Linke blieb im Rahmen 4,9 Prozent und scheitert damit weiter an dieser Fünf-Prozent-Hürde. Wegen dieser sogenannten Grundmandatsklausel bleiben ihre Abgeordneten dank drei Direktmandaten handkehrum im Bundestag vertreten – sowohl …. als auch die inzwischen abgespaltenen Mitglieder aus dem Liga Sahra Wagenknecht.

Veränderungen im Rahmen dieser Sitzzahl im Bundestag gab es nur im Rahmen dieser Freie Demokratische Partei. Sie hat nachher dem vorläufigen Endergebnis nur noch 91 statt 92 Sitze. Betroffen ist dieser Berliner Abgeordnete Lars Lindemann. Bei dieser SPD verliert Ana-Maria Trasnea ihr Mandat, im Rahmen den Grünen Nina Stahr von den Grünen und im Rahmen dieser Linken Pascal Meiser. Davon profitieren im Rahmen dieser SPD Angela Hohmann aus Niedersachsen, im Rahmen den Grünen Franziska Krumwiede-Steiner aus Nordrhein-Westfalen und im Rahmen dieser Linken Christine Buchholz aus Hessen.

Keine Veränderungen im Rahmen den Direktmandaten

Bei den unverhohlen gewählten Abgeordneten dieser zwölf Hauptstadtwahlkreise brachte die Teilwahl keine Veränderungen. Auch in den Bezirken, wo ein beträchtlicher Teil dieser Wähler erneut zur Abstimmung aufgerufen war, wurde von den im September 2021 erfolgreichen Gewinnerinnen oder Gewinnern niemand verdrängt, wie die Landeswahlleitung in dieser Nacht mitteilte.

In Händen dieser SPD bleiben damit die Direktmandate in Charlottenburg-Wilmersdorf (Michael Müller), Tempelhof-Schöneberg (Kevin Kühnert), Neukölln (Hakan Demir) und Spandau (Helmut Kleebank). Die Grünen behielten ihre drei Direktmandate in Mitte (Hanna Steinmüller), Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost (Canan Bayram) und Pankow (Stefan Gelbhaar).

Bei dieser Union wurden Mario Czaja in Marzahn-Hellersdorf, Thomas Heilmann in Steglitz-Zehlendorf und Monika Grütters in Reinickendorf bestätigt. Die Linke behielt die Wahlkreise Treptow-Köpenick (Gregor Gysi) und Lichtenberg (Gesine Lötzsch).

Source: n-tv.de