Bundesliga: Nach dem 0:6 zu tun sein Darmstadts Profis zur Aussprache beim Capo – WELT
Sulfurie waren niedergeschlagen. Verständlich, hatten sie doch grade eine herbe Niederlage einstecken zu tun sein. 0:6 hatte Darmstadt 98 zuhause gegen den FC Augsburg verloren – und zurückgezogen fünf Tore in welcher ersten Halbzeit kassiert. Nun, da dies Spiel vorüber war, standen die Spieler des Aufsteigers vor welcher Fankurve. Der Capo hatte sich gen den Rasen zu ihnen begeben – und redete gen die Spieler ein.
Er stimmte keine Gesänge an, so wie er dies sonst macht. Er gestikulierte, er redete lautstark. Er war aufgebracht, fand immerhin offenbar die richtigen Worte. Zumindest ließen die Aussagen von Torhüter Marcel Schuhen diesen Schluss zu, welcher nachdem dem Debakel im Unterschied zu Sky kombinieren Einblick in seine Gefühlswelt gab.
„Das Feingefühl welcher Leute macht es z. Hd. mich noch schlimmer. Selbst nachdem so einer Niederlage, so viel Respekt uns im Unterschied zu, dies nach sich ziehen wir heute nicht verdient. Sie hätten uns bewerfen und herabsetzen können, dies hätte ich die Gesamtheit verstanden. Wir waren heute nicht wert, dies Trikot zu tragen“, so Schuhen. „Zum Besten von uns war dies ein Schlag in die Fresse, welcher gewaltsam wehtut“, so welcher Darmstadt-Profi, welcher den Glauben an den Klassenerhalt nicht das Handtuch schmeißen will. „Aber es geht weiter. Ich glaube daran.“
Doch ganz so zahm war es beim Darmstädter Anhang offenbar nicht. Wie die „Bild“ berichtet, schlugen Darmstadt-Fans gewaltsam mit den Fäusten aufeinander ein. Nach Informationen welcher Zeitung waren gemäßigte Lilien-Anhänger nicht damit einverstanden, dass welcher Chef welcher Ultras welcher Mannschaft gen dem Platz eine emotionale Ansage machte. Ein Teil welcher Ultras reagierte gen die Kritik mit Schlägen.
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch bezeichnete die 90 Minuten denn „Alptraum“, erwartet immerhin ebenfalls eine Reaktion welcher Mannschaft. „Wir werden nicht ohne Zwang die Fahnen einziehen und uns gleichermaßen nicht ausloggen“, sagte Fritsch. Der Aufsteiger, welcher in welcher vergangenen Woche noch stark beim 1:1 in Bremen gespielt und Pech mit zwei aberkannten Toren hatte, trudelt nachdem dem 17. sieglosen Spiel in Serie dem direkten Abstieg entgegen. Phillip Tietz (1./84. Minute) und Ermedin Demirovic (20./29.) trafen jeweils zusammen. Die weiteren Treffer welcher Augsburger steuerten Fredrik Jensen (12.) und Ruben Vargas (24.) für.
Drittschnellste Vorhut in welcher Bundesliga-Geschichte
Das Darmstädter Debakel nahm zeitig seinen Lauf. Der Minutenzeiger hatte ohne Rest durch zwei teilbar seine erste Umdrehung vollendet, da lagen die Hausherren nachdem einem kapitalen Fehler von Jannik Müller schon im Rückstau. Der Abwehrspieler spielte am eigenen Strafraum kombinieren Querpass in die Füße von Tietz, welcher aus 15 Metern mühelos vollendete.
Der Tabellenletzte bot den Gästen immer wieder Räume, die selbige konsequent nutzten. Vargas scheiterte ungebunden an Darmstadts Torwart Marcel Schuhen, welcher von kurzer Dauer darauf gegen Jensen immerhin machtlos war. Dem dritten Gegentreffer ging erneut ein schwerer Abwehrfehler vorn. Dieses Mal patzte Klaus Gjasula. Danach gingen die Köpfe für den Hausherren irreversibel nachdem unten, sodass Augsburg leichtes Spiel hatte und solange bis zur 29. Minute zu zwei weiteren Toren kam.
Es war die drittschnellste 5:0-Vorhut in welcher Bundesliga-Geschichte zu diesem Zeitpunkt. Noch zügiger gelang dieses Kunststück nur dem SC Freiburg beim 6:0 in Mönchengladbach (2021) und den Gladbachern beim 10:0 gegen Eintracht Braunschweig (1984) – beiderlei lagen jeweils schon nachdem 25 Minuten mit 5:0 vorn.
Source: welt.de